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Wozu Meditation und was erreicht man damit?© copyright
Alfred Ballabene
, Wien |
Weshalb meditieren?
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Was bewirkt die Meditation? Nur wenn wir frei von ehrgeizigen Zielsetzungen, wie z.B. Selbstverwirklichung und Allschau, meditieren, erreichen wir jenen gelösten Zustand, den wir am besten mit Friede - Harmonie - Freude - Glücklichsein beschreiben können. Dieser Zustand wirkt sich heilend auf Psyche und Körper aus. Sind wir im Gleichgewicht und in Harmonie mit uns und unserer Umwelt, dann kommt die "Selbstverwirklichung" vielleicht von selbst; sind wir es nicht, dann können wir die Selbstverwirklichung nicht erzwingen, weder durch Tricks (wie sie Geheimtechniken oder "erleuchtete Gurus" als Gegenleistung für Huldigung und Zugehörigkeit versprechen) noch durch ehrgeizige Ausdauer. |
Was ver�ndert sich? - Beitrag von Simone
Hallo!
Ich will jetzt mal die Sachen nennen, die ich bei mir selbst bemerkt habe, und deren "Erleben" ich dem �ben (also der Meditation) zuschreibe: Nat�rlich: irgendwann die erste OBE, aber das ist ja auch Sinn der Sache...aber was geschieht noch...vor der ersten OBE, vor der zweiten, vor der dritten...usw. Ich habe zun�chst die "Energie" kennengelernt, diverse "Spiele" damit ausprobiert. Dadurch merke ich jetzt etwas besser, wie mein Energiepegel ist, mir f�llt ein Energieverlust schneller auf. Sp�re oft deutlich ein "Vibrieren" unter der Haut, ich denke es hat was mit der Energieerh�hung zu tun... Das �bliche, fast schon gewohnte Fenster- und T�renknacken beim �ben..scheint sich durch Konzentration auf das Herzchakra eind�mmen oder aufheben zu lassen. Am Anfang konnte ich die Gedankenmaschine keine Minute zum Stillstand bringen. Mittlerweile ist es besser geworden, kann etwas l�ngere Zeit die Ruhe im Kopf geniessen - bis sich der n�chste Gedanke einschleicht...;-) Habe das Stirnchakra kennengelernt, kann es deutlich f�hlen, sobald ich mich darauf konzentriere. Weiter nehme ich, vielleicht auch wegen des �bens (allerdings wohl nicht nur deswegen) das Herzchakra sehr deutlich wahr, es reagiert sehr spontan auf Gedanken, Worte, Gef�hle. Es scheint auch eine Art "Kontaktstelle" zu Gef�hlen anderer zu sein....mein Eindruck... Meine Intuition ist verbessert, ich kann meinem "Bauchgef�hl" mittlerweile (fast?) bedingungslos vertrauen, es sagt mir, was wahr ist, und was falsch, ohne dass ich durch den "Verstand" etwas beurteilen muss. Manchmal scheint ein spontaner "Zugriff" auf ein "anderes Wissen" (Intuition? H�heres Selbst?) zu erfolgen...Ich schreibe Antworten auf Fragen, ohne dabei nachzudenken, es "fliesst" nur so raus...ohne direkt aus dem "Verstand" zu kommen... Ich scheine eine leicht verbesserte Wahrnehmung der Energieverh�ltnisse im Raum zu haben, ob es nun mit der Aura zu tun hat, oder nicht, weiss ich nicht. Soll heissen, wenn ein "fremdes", also ein nicht immer in meinem Umfeld anwesendes "Wesen" (ob OBE�ler oder "Geist") in mein Zimmer kommt, ist es deutlich wahrnehmbar. Ich weiss zwar dann nicht, was es ist, aber ich sp�re, dass da was ist. (ob das nur Nachts klappt, oder auch tags�ber, wenn alles "aktiv" ist, weiss ich nicht. Nehme aber an, dass ich tags�ber (noch?) nichts merken w�rde) Auch k�rperliche Ber�hrung durch etwas "K�rperloses" ist sp�rbar.
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�ber Irrt�mer Alfred:Sicherlich gibt es Meditationsarten zum Abschalten (gemeint sind die Tagesnachwirkungen mentaler und emotionaler Art), aber auch in diesem Fall, wenn es sich um eine echte Meditation handelt, wird ein h�heres Ziel angestrebt. F�r mich ist eines der wesentlichsten Kennzeichen der Meditation, wenn man gleichzeitig in einem ekstatischen Zustand ist, soweit halt m�glich. In einer kraftvollen Meditation sind die Gedanken still, reine Wahrnehmung, die Brust ist hei� und vibriert und Du bist erf�llt von Liebe und Verbundenheit zu allem um Dich.
Sven:
Alfred:
Sven:
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Kurzer Hinweis �ber Zen In einem Teil, der jetzt ausgeblendet ist, wurde mit Zen ein "Abschalten der Tageseindr�cke" in Zusammenhang gebracht. Ich wurde auf diesen Irrtum aufmerksam gemacht und bringe hier die diesbez�glichen Feststellungen: Zen beinhaltet �bungen zur konsequenten Steigerung der Achtsamkeit und Bewusstheit. Zen-Meditation wird gew�hnlich immer mit offenen Augen praktiziert, gerade um alles wahrzunehmen, was da ist, um eben nicht Abzuschalten. Beim Zen geht es darum, die Wirklichkeit zu sehen und zu leben, und dabei nicht den Wahrnehmungs- und Denkgewohnheiten zu folgen, denen wir alle unterliegen. Diese Gewohnheiten, der unbewusste Habitus, DER wird beim Zen abgeschaltet. Wir nennen das "Loslassen". Es geht um das unverf�lschte Erfahren des Hier und des Jetzt.
Insofern ist die Bezeichnung "Abschalten" meiner Ansicht nach v�llig
unpassend, da man meines Erachtens mit diesem Begriff ein unbewusstes,
tr�umerisches Verhalten assoziiert, wovon die Zen-Meditation jedoch das
direkte Gegensteil darstellt.
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