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Ballabene, Wien |
Um es gleich vorweg zu nehmen T�ne sind mechanische Schwingungen im akkustischem Wahrnehmungsbereich - weshalb Vibrationen und T�ne in diesem Artikel zusammengefa�t werden.
Der Unterschied zu hypnagogen akkustischen Wahrnehmungen
Im Unterschied zu hypnagogen akkustischen Wahrnehmungen, die zumeist aus komplexen Tonwahrnehmungen bestehen - darunter verstehe ich Stimmen, Musik, Stra�enl�rm etc. und zumeist kurz sind, gibt es Tonwahrnehmungen, die lange anhalten und aus einer kontinuierlichen Tonart bestehen, meist zusammen mit Vibrationen. Diese T�ne, deren Beschreibung sp�ter noch genauer erfolgt, werden auf eine andere Ursache zur�ckgef�hrt als die hypnagogen Tonwahrnehmungen. Zun�chst zur besseren Vorstellung warum es sich handelt ein Beispiel:
Ich moechte mich ein bisschen vertrauter mit diesen Vibrationen machen, um die naechsten Male das Beste daraus zu machen.
Warum sind diese Vibrationen oft zu schwach und ich kann sie nicht lang genug halten, andere Male funktioniert alles von alleine und manchmal sind sie viel zu stark? Wie kann ich lernen sie zu konntrollieren? ich habe schon oft probiert sie gedanklich zu kontrollieren, doch das funktioniert nur, wenn sie nicht zu hart anfangen? gibts da irgendwelche Tips..?
Warum bekomm ich meistens Vibrationen wenn ich uebermuedet bin?"
Ich glaube, dass die Vibrationen bei Astralreisen immer auch mit Kundalini zu tun haben und nicht nur mit Entspannung.
Bei �berm�dung gibt es ein Zittern, das vielleicht durch irgendwelche Resonanz- oder Verst�rkungseffekte Vibrationen ausl�sen kann - die w�ren dann aber eher hart (also nicht so rund) und negativ in der Auswirkung. Vielleicht ist das auch der Schl�ssel zu den g�nstigen und ung�nstigen Vibrationen. Die St�rke der Vibrationen h�ngt sicher vom Grad der inneren Energie ab (Chi, Od, oder wie immer sie hei�t).
"Bei einem nachmitt�glichem Nickerchen passierte das Folgende: ich war bereits eingeschlafen, wurde aber geweckt - bzw mein Bewu�tsein wurde geweckt und zwar von meinem K�rper. Ich sp�rte zum einen, dass ich ruhig und sehr entspannt (geradezu gel�hmt) dalag, zum anderen kam es mir so vor wie in einem Maschinenraum eines gro�en Schiffes oder einer F�hre. Ich wurde richtiggehend durchger�ttelt und h�rte auch sehr laute maschinenraum�hnliche Ger�usche.
Diese Form der Tonwahrnehmung erfolgt nur in tiefster Entspannung. Eine Voraussetzung hierf�r d�rfte sein, dass mechanisch hervorgerufene Schwingungen durch Muskelblockaden nicht ged�mpft werden und durch Reflexionen und Resonanzen in h�here Frequenzen �ber gef�hrt und dadurch h�rbar werden.
Ballistisches Erkl�rungsmodell nach Bentov
Zitat:
"Micromotion of the body as a factor in the
development of the nervous system", von Itzhak Bentov in: "Kundalini,
Evolution and Enlightment, ed. John White, Anchor Books, New York, 1979,
page 316-339
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" Wenn sich aus dem linken Ventrikel des Herzens Blut in die Aorta ergie�t ... wandert eine Druckwelle diese entlang. Bei der Verzweigung des Ilias entsteht eine Sto�welle, die wieder nach oben wandert" (Bentov, p. 312-322).
![]() " Die Wellen werden am Sch�del beziehungsweise den inneren Oberfl�chen des Gehirnes reflektiert und zwar in einem Bereich zwischen 7 Hz und 12000 Hz. In der Folge werden jene Wellen zudem geb�ndelt und fokusiert, wodurch sich unterschiedliche Energiedichten ergeben, die sich auf verschiedene Gehirnregionen stimulierend auswirken." (Bentov, p. 323-331) (Mit letzterem Statement versucht Bentov andere Begleitph�nomene wie Licht und Visonen zu erkl�ren) Emotionelle und visuelle Wahrnehmungen, welche durch Obert�ne und Bija Mantras (nasale Laute) hervorgerufen werden, werden von Bentov ebenfalls in der soeben geschilderten Weise erkl�rt. |
Einfache Versuchsanordnung zum Studium langsamer K�rperschwingungen
Gelegentlich habe ich versucht durch langsame Schwingungen aus dem K�rper herauszuschaukeln. So ganz ist es mir nicht gelungen - immer wenn ich das Gef�hl hatte fast so weit zu sein, bin ich durch einen Ruck, hat sich angef�hlt wie ein Erschrecken, wieder in den Wachzustand gefallen. Nichtsdestoweniger erscheint mir diese Methode, welche ich gleich n�her beschreiben will, vielversprechend zu sein.
Wenn man in einem Liegestuhl liegt und auf die inneren K�rperbewegungen lauscht, so kann es je nachdem, welche Resonanz von der Unterlage beg�nstigt wird, zu Schwingungen kommen, die ein Vielfaches der Herzfrequenz sind, meist das Doppelte oder Vierfache, oder zu sehr langsamen Schwingungen, die unter der Herzfrequenz sind und auch nicht mit der Atemfrequenz �bereinstimmen, meist die halbe oder viertel Herzfrequenz. Die Schwingungen bilden sich in der L�ngsachse des K�rpers aus; es ist wie ein aus dem Kopf bzw. den F��en schweben.
OBE Letter 404
Das Schwingen des ganzen K�rpers beginnt in der Regel von selbst ohne weiteres Zutun, soferne man auf Entspannung achtet und die Aufmerksamkeit nach innen wendet. Im Wesentlichen sind f�r das Auftreten dieser Schwingungen zwei Faktoren ausschlaggebend:
1) Eine gute Entspannung, in welcher die Muskeln derart weich entspannt sind, dass der K�rper wie ein Pudding zu wabbeln imstande ist.
2) Ein Liegestuhl oder irgend eine weich gefederte Unterlage, die imstande ist mit den K�rperschwingungen in Resonanz zu treten - im Bett geht das nicht, oder zumindest nur nach �bung, weil das Bett die Schwingungen abd�mpft.
Being at the border state (sleep/awake), additional increasing these observation by imagination, you can let your subtle body come out of alignment to the physical, causing a body separation (partly sensory deprivation, partly desorientation of sensory awareness).
Als Erkl�rung f�r diese Schwingungen bietet sich das oben von Bentov gebrachte Erkl�rungsmodell an.
Vibrationen als Ursache einer "Lockerung"
Unter "Lockerung" versteht man in der Theosophie und im Okkultismus eine L�sung der Bindung zwischen physischen K�rper und feinstofflichen K�rper. Als Kennzeichen f�r diesen Zustand gilt eine erh�hte Wahrnehmungsf�higkeit gegen�ber astralen Einfl�ssen und telepathischen Einstrahlungen.
Im Gebiet der au�erk�rperlichen Erfahrungen (OBE, AKE) sind Vibrationen von gro�er Bedeutung. Es gelten Vibrationen als eine Ursache der Lockerung des feinstofflichen K�rpers.
Desynchronisierte Vibrationen:
In einem Versenkungszustand kann es zu folgender Situation kommen:
Atmung und Schwingungen
Aus: "Micromotion of the body as a factor in the development of the nervous system", von Itzhak Bentov in: "Kundalini, Evolution and Enlightment, ed. John White, Anchor Books, New York, 1979, page 319-320
I. Bentov hat die Auswirkung von Atmung und Pulsschlag in einem Ballistogramm aufgezeichnet:
Im nicht-entspannten Zustand und bei normaler Atmung sind die durch den Herzschlag verursachten Schwingungen jener der Atmung aufgelagert.
Das Ballistogramm w�hrend der Meditation.
In der Meditation kann es zu einem flie�enden, weniger abgesezten Atemstrom kommen, ohne dass dies zu einer Sauerstoffknappheit f�hrt (der Bedarf ist bei Bewegungslosigkeit geringer). Ist dies der Fall verliert sich die Dominanz der Atemkurve und es kommt zu regelm��igen Schwingungen h�herer Frequenz.
Hier haben wir ein Ballistogramm nach der Meditation, im Ruhezustand.
Die Abh�ngigkeit der K�rperschwingungen von der Atmung und die F�rderung gleichm��iger Schwingungen h�herer Frequenz wurde sicher schon seit alten Zeiten empirisch erfa�t und d�rfte jenen Atemtechniken zugrunde liegen, in denen ein gleichm��iges Ein- und Ausatmen gefordert wird ohne Pause zwischen der Ein- und Ausatmung. Es wird hierbei ein flie�ender, sinusartiger Atemflu� gefordert.
Wellen und Vibrationen
Bewegungsrichtungen in Relation zur K�rperachse
Senkrecht zur K�rperachse - Vibrationen
In der K�rperachse - Aufstieg der Kundalini
Das Empfinden von aufw�rtsgerichteten Energiestr�men und von Wellen l��t sich nicht mehr so einfach mit mechanischen Bewegungsmodellen erkl�ren. Tats�chlich sind zur Wahrnehmung solcher Erscheinungen ver�nderte Bewu�tseinszust�nde n�tig. Es ist dies jenes Gebiet, in welchem die Kundalinitheorien ihren Schwerpunkt sehen.
In der Regel wird aufw�rtsgerichtes Str�men, und nur dieses, als Kundalini-Aufstieg bezeichnet. Eventuell werden Wellen, die dann entstehen wenn Str�men und Vibrationen gleichzeitig sind, auch mit dazu gerechnet.
Die Wirkungsweise der Kundalini
Es ist selbstverst�ndlich, dass derart h�ufig auftretende Erscheinungen wie T�ne und Vibrationen, wie sie in OBEs st�ndig beobachtet werden, an den mystischen Lehren diverser Religionen nicht vorbei gehen konnten. Im indischen Yoga hat sich eine umfassende und detaillierte Philosophie um T�ne und Vibrationen/Wellen gebildet. Da �ber dieses Thema von meiner Seite schon viel publiziert wurde, m�chte ich mich hier nicht wiederholen und weise durch Links auf jene Kundalini Seiten hin:
Kundalini-, Atem- u. Ton�bungen
Wenngleich die Beschreibung von Kundalinierlebnissen mit den oben beschriebenen "mechanischen" Erscheinungen verwischen kann, so ist dennoch gegen�ber den Vibrationen, sowohl in der Ursache als auch in der Auswirkung, ein gro�er Unterschied.
Um das Verst�ndnis f�r diese komplexe und leider unerforschte Problematik (ja, leider gibt es hierzu nur Dogmen und Mystifizierungen) zu erleichtern, wollen wir uns noch einmal an das Bild mit den Vektoren erinnern: Vibrationen erfolgen senkrecht zur K�rperachse, die Kundalini jedoch ist ein Str�men in der K�rperachse. Ein Str�men kann jedoch niemals eine Bewegung des K�rpers selbst sein, sondern ist etwas, was sich innerhalb dieses K�rpers abspielt.
Materialistische Erkl�rungsmodelle, siehe z.B. Bentov, erkl�ren die Erscheinungen der Kundalini - Empfinden von Hitzestr�men, Lichterscheinungen, Schauungen etc., als eine mechanische, bzw. elektromagnetische Reizeinwirkung auf das Gehirn. Wenn man jedoch die reichhaltige Literatur mit Beschreibungen solcher Erlebnisse, eventuell inklusive eigener in Betracht zieht, ist man nicht geneigt, die mystische Tiefe jener Erlebnisse so leicht und mit so einfachen Erkl�rungen abzutun.
Was auf Grund von Beobachtungen als einwandfrei erwiesen scheint, ist die Tatsache, dass aus einer im K�rper tiefer liegenden Quelle so etwas wie fl�ssigies Licht nach oben zum Kopf str�mt. Die Bezeichnung "fl�ssiges Licht" ist nicht absurd (da Licht physikalisch eine Strahlung ist). Es handelt sich hierbei um eine fluidale Substanz (siehe Zweitbezeichnung des �thers als Fluidum, welches von fluid, fl�ssig kommt), welche Licht ausstrahlt. Nach okkult/spiritistischen Beobachtungen ist die Lichtstrahlung des Fluids Ausdruck einer innewohnenden Dynamik des �therstoffes und zwar einer sehr hohen Dynamik, wie sie f�r Mystiker oder sehr mediale Menschen kennzeichnend ist. Dies ist auch der Grund, weshalb eine aufsteigende Kundalini als ein Erleuchtungszustand gilt.
Chakraprotokolle: "Während einer Anahata-Meditation tauchte folgendes Chakrabild auf:
Ich sah einen großen flachen Wirbel. der aus vielen goldenen Lichtpünktchen bestand, die in einer engen Spirale kreisförmig rotierten. Die Lichtpünktchen traten aus dem Mittelpunkt heraus, ohne daß dort ein abgegrenztes Zentrum zu sehen gewesen wäre. Die Geschwindigkeit der Lichtpünktchen schien gleichbleibend und die zentrumsnahen Lichtpünktchen vollführten ihre Kreisumläufe schneller als jene am Rande.
Beobachtungszeit einige Sekunden, scharfes Bild, Pünktchen in Kerzenlichtstärke."