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Ballabene's Astralseiten


 
 

OBE-Brief 219

Jessie
6 Jul 1999

Meine Astralwanderungen fanden immer in einer Kathedrale statt. Es war immer in einer Kathedrale. Das erstemal, als ich eine Kathedrale aufsuchte war es nicht absichtlich. Es war so als ob ich meine Augen ge�ffnet h�tte und in einem wundersch�nen Heiligtum stand. Ich wu�te nicht was ich tun sollte und so besichtigte ich den Raum, in dem ich mich befand. Ich m�chte in keine Details gehen, weil das zu lange dauern w�rde. Aber es endete damit, dass ich dort meinen Exfreund sah (zu jener Zeit gingen wir noch aus). Er kam durch diese Doppelt�ren und schaute zu mir. Er sprach meinen Namen und in dem Augenblick war ich wieder zur�ck in meinem K�rper. Am n�chsten Tag erz�hlte er mir von seinem "Traum" und ich erz�hlte ihm, dass ich ebenfalls dort war.

Das war das erstemal als ich dort war. Ich bin oft und oft zu dieser Kathedrale wieder zur�ckgekehrt. Ich bin beide Stiegenaufg�nge hochgegangen, zum Balkon oben, weiters habe ich die meisten R�ume auf der Vorderseite der Kathedrale besucht und au�erhalb habe ich sie auch betrachtet. Ich bin auch M�nchen begegnet, die pl�tzlich aus dem Nirgendwo erschienen, was mich am Anfang �ngstigte. Ich begenete dort ebenfalls meinen jetzt Ex-Freund und wir f�hrten lange Diskussionen �ber irgendwelche Dinge.

Mein Freund war nicht der einzige, der dort hinkam. Er hat einige Freunde, welche auch versuchten dort hin zu kommen und die es schafften. (Ich habe ebenfalls einen Freund, der dort hinkam). Aber was ihn betrifft... und das ist wirklich stark... wir waren �ber das Netz in Kontakt. Alles was ich wei� ist, dass wir einfach online gehen konnten und unsere Konversation einfach dort fortsetzen konnten, wo wir sie in der Kathedrale unterbrochen haben. Das ist alles was ich dir diesbez�glich sagen kann.

Ich will Dir jetzt das Saktuarium beschreiben und wenn ich eine Richtung angebe, so stelle Dir vor, dass Du am Doppeltor stehst.

Der Fu�boden vom Sanktuarium besteht aus schwarzem Marmor, der mit wei�en Adern durchzogen ist. Vor Dir sind, ich glaube sieben, Reihen von Kirchenb�nken. Diese sind in der Mitte durch einen Weg geteilt, der durch einen roten Teppich mit goldenen Fransen bedeckt ist. Der Teppich f�hrt zu einer Erh�hung, die so breit ist wie der Raum. Auf dieser Erh�hung ist ein Podium von der selben hellen Holzfarbe wie die B�nke. In der Regel liegt die Seite einer Predigt darauf.

Hinter dem Podium steht ein Tisch mit einer roten Samtdecke. Auf dem Tisch ist eine leere Schale, zwei Kerzen, eine gro�e Sch�ssel mit rosaroten F��en und gef�llt mit Wasser. Hinter dem Tisch ist ein gro�es metallisches Kunstwerk. Es ist eine sehr gro�e Statue von Jesus auf dem Kreuz h�ngend, aus billigem Metall (es ist eine hohle Statue). Das Ganze wird durch Seile aufrecht gehalten. (Ich bin in keiner Weise religi�s.)
An den vorderen zwei Ecken der Erh�hung sind zwei sehr gro�e, hellwei�e Statuen, welche wie ich glaube die Kathedrale abst�tzen. Eine stellt einen M�nch dar und die andere eine Nonne. Beide in mittelalterlicher Kleidung.
Zur linken Seite kannst Du drei Beichtkammern sehen. Nichts an ihnen ist besonders. Weiter zur Linken siehst Du die dunkle Mauerausnehmung eines kleinen bunten Glasfensters. Es ist dunkel, aber es ist eine T�re dort. Genauso findet sich eine auf der anderen Seite, jedoch ohne einem bunten Glasfenster.
Auf der rechten Seite ist nichts au�er einem dreieckigen Tisch in der Ecke mit Kerzen darauf. Der ganze Raum ist in rotem Samt mit mit deutlich sichtbaren Holzteilen. Die Decke ist verfliest, glaube ich. �berall auf der Decke sind Engel zu sehen. Es sieht gro�artig aus. Luster h�ngen von der Decke und verbreiten schwaches Licht.

Und, zur Linken Seite des Sanktuariums, am Boden ist sowas wie ein Balkon. Dieser besteht ebenfalls aus rotem Samt mit Marmor Boden. Es besitzt ein Balkongel�nder aus wei�em Marmor - nach meinem Gef�hl. Es hat etwa vier Einnehmungen - drei oder vier - jede mit einem Polster, Fenstersitz und Fenster. An den W�nden der Einnehmungen sind Malereien. Die einzige vor der ich je stehen blieb, um sie zu betrachten, war die eines italienischen M�dchens. Ihr R�cken ist dem Betrachter zugewendet, w�hrend ihr Kopf sich zur�ck dreht, sich dem Betrachter zuwendend. Hinter ihr sind kleine Teppiche und Vasen. An jedem Balkonende sind blinde T�ren.

Das bez�glich dem Saktuarium der Kathedrale. Eine Menge, was?

Ich habe Dir gegen�ber erw�hnt, dass mein Freund einigemale hier war. Er war niemals hier drinnen. Er war immer mit den M�nchen au�erhalb. Er wei� genau wie es au�erhalb aussieht und um das Tor herum, das zum Sanktuarium f�hrt.

In anderen OBE's hatte ich auch sehr "erschreckende" Empfindungen - so wie durch eine Zeit hindurch, als ich das Gef�hl hatte, dass etwas auf mich zukommen w�rde. Ich war in einer roten Kleidung aus dem 19. Jahrhundert. Es blieb mir nichts anderes �ber als zu laufen. Ichf�hlte mich nur dann sicher, wenn ich in die Gruppe der M�nche hinein lief. So nehme ich an, dass die M�nche so etwas wie ein Schutz waren.

Das war das Wichtigste. Wenn Du Details wissen willst, schreibe mir.
--- Jessie


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