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OBE Brief 67
Rob
13.Juli 2000
Lieber Alfred!
Meinst Du wirklich, da� das eine OBE war? Ich h�tte n�mlich dabei mit dem Kopf ziemlich hart auf meinen Hocker prallen m�ssen.
Ja, das war eindeutig ein OBE (siehe OBE Brief 64)

Ich habe mal Deine englischen Briefe angelesen und da hast Du beschrieben: "I recognized that my feet started to float, as if they were hanging in salt water. It took some month's and I succeeded in widening this feeling to other parts of the body, until I was able by rocking to leave my body." also "Du bemerktest, da� Deine F��e anfingen, herumzuflie�en, als ob sie in Salzwasser h�ngen w�rden.
Nein, sie sind nicht herumgeflossen sondern herumgedriftet, also geschwebt, haben sich aber kompakt angef�hlt, also nichts von Aufl�sen

Nach einigen Monaten konntest Du dieses Gef�hl auf andere K�rperteile ausweiten, bis Du durch "rocken" deinen K�rper verlassen konntest". Heute morgen habe ich nochmal das mit dem Pendel versucht und bemerkte nach einiger Zeit, wie sich mein linkes Bein zun�chst so anf�hlte, als w�rde es eingeschlafen sein, dann als ob es l�nger werden und immer hin und her schweben und mit den Zehen wackeln w�rde. Ich konnte das nicht so richtig deuten: Entweder das war mein Astralk�rper oder es war diese sensorische Desorientierung, die Du ja auch mal beschrieben hast,
schaut nach letzterem aus, das kann sich aber zu ersterem weiter entwickeln.
oder meine Zuckungen nehmen doch ernstzunehmende Ausma�e an.
- das war es auf keinen Fall.

Sp�ter war es mit meinem linken Arm genau das gleiche, sogar auch mal kurz beim rechten. Mein Kopf, Oberk�rper und rechtes Bein haben davon noch nichts mitgekriegt.
Das schaut nach einer sesorischen Desorientierung aus.

Mit diesen OBE-Induktions-Bildern habe ich noch ein kleines Problem. Ich habe mich gestern, wie Du sagtest, mal in ein Boot gedacht, das auf der See schaukelt. Bei diesen Vorstellungen konnte ich nur sehr schwer aus der Ich-Perspektive sehen, ich sah mich also immer von au�en im Boot rumschaukeln. Au�erdem ger�t mein Schaukeln immer au�er Kontrolle, soda� ich immer heftiger Schaukele, mich dauernd �berschlage, bis sich das Boot dann im Kreis dreht, wie eine Flugzeugturbine. Dann mu� ich mir ein v�llig neues Boot denken.

Das war irgendwie falsch gemacht:
Wenn das immer heftiger schaukelt, bis es sich �berschl�gt, so war das Ganze zu mental. Die bildhafte Vorstellung ist v�llig nebens�chlich - was wichtig ist, ist das K�rperempfinden des Schaukelns. Nur auf das K�rperempfinden kommt es an - die Bilder lassen sich deshalb beliebig austauschen z.B. auf einer Wolke sitzen , wie ein Blatt fallen, im Schaukelstuhl sitzen etc. Also nur das K�rpergef�hl ist wichtig. Das stellt man sich so intensiv vor, bis es Wirklichkeit wird!
In deinem Fall hat es zu einer Rotation tendiert - auch solche sind bekannt als Ausgangsstadien f�r OBEs. W�rest du etwas passiver geblieben und h�ttest du es geschehen lassen, w�re vielleicht ein OBE daraus geworden.

Deswegen habe ich es mal versucht, da� ich in einer Schaukel sitze und vor und zur�ck schaukele, mit dem gleichen Ergebnis. Bei dem Uhrenpendel ging es soweit, da� am Ende zwei Teufelchen das Pendel angesto�en haben, es zwischendurch butterweich wurde, etc.
Entschuldige, aber ich finde das ganz gro�artig, was da Dein UBW alles anstellt, diese Bilder sind k�stlich! Diese zwei Teufelchen sind eine treffende Selbstdarstellung des UBW!
Wei�t was, erm�de Dein UBW, indem Du Dir verbal immer das Wort "schaukeln" denkst zu den Bildern, mache es mit dem "Mantra" m�rbe, spielt keine Rolle, wenn Du einschl�fst, es geht nachher weiter, nach dem Aufwachen - oder was besser ist, vorher, noch im "Halbschlafstadium".

Egal was ich versuche, es artet immer in Bl�dsinn aus. Ich kann mir ein M�nnchen vorstellen, und pl�tzlich rennt dieses M�nnchen wie verr�ckt im Kreis und ich kann es garnicht mehr anhalten. Ich glaube nicht, da� das an mangelder Konzentration liegt, weil ich mich auf diese Bilder immer gut konzentrieren kann, besser als auf das Programm. Aber ich habe keine Ahnung was es sonst sein k�nnte. Kannst Du mir vielleicht helfen?
Bis dann, Rob

Lach, das sind eben die Kobolde in uns
alles Liebe
Alfred


© copyright Alfred Ballabene, Wien