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OBE Brief 147


Robert
9. Apr.2001
Hier wieder ein OBE das sich heute morgen so gegen 5 Uhr ereignet hat:
Ich bin ziemlich pl�tzlich luzid geworden. Den Austritt habe ich diesmal nicht mitbekommen. Ich befand mich wie so oft in einer meiner fr�heren Wohnungen. Da ich diese Umgebung schon kannte, interessierte sie mich nicht weiter und ich versuchte sehr schnell ins Freie zu kommen. Ich hatte von Anfang an ein sehr gutes K�rpergef�hl. Ich bin auch nicht auf die Idee gekommen mich woanders hin zu projizieren.

Drau�en war es ziemlich dunkel. Da mich auch diese (mittlerweile vertraute) Situation nicht sonderlich interessierte, wollte ich losfliegen, hab es dann aber doch nicht getan. Schlie�lich wurde die Umgebung heller (an den Zeitpunkt kann ich mich nicht erinnern). Danach muss mein Bewusstsein etwas abgeglitten sein. Ich habe zwei "Menschen" getroffen. Ich beschloss ein bisschen zu experimentieren. Ich versuchte einen Streit anzufangen. Darauf hin zogen die Beiden zwei Pistolen und schossen auf mich. Ich f�hlte mich aber unverwundbar (ich hatte ein Loch in meiner Handfl�che :-) ). Schlie�lich gelang es mir die Pistolen an mich zu bringen und ich warf sie in einen Brunnen. Wie gesagt, das Ganze erinnert schon eher an einen lebhaften Traum.

Dann ging ich weiter. Nachdem ich den mir bekannten H�userkomplex verlassen hatte, kam ich auf eine lichte Ebene. Die Landschaft �nderte sich als ich um eine Ecke bog. Nun begann mein Bewusstseinsniveau wieder zu steigen. Ich betrachtete sehr sch�ne, farbenfrohe Blumen, die meine Luzidit�t noch erh�hten. Kurz danach verlor ich jedoch den "Kontakt" und hatte ein Blackout. Ich versuchte durch anhaltende Konzentration wieder zur�ck zu kommen, aber es gelang mir nicht mehr. Ich erwachte schlie�lich vollst�ndig.

Interessant f�r mich war die Beobachtung der fast unmerklichen Bewusstseins�berg�nge. Zuerst hatte ich ein gutes K�rpergef�hl und war sehr stark bewusst. Dann aber rutschte ich (f�r mich erst jetzt im Nachhinein ersichtlich) unmerkbar in einen traumartigen Zustand ab, um dann wieder in einen Zustand h�herer Bewusstheit zu gelangen.
Bemerkenswert ist auch, dass mein Spaziergang durch die Gegend in der ich war (ich kenne die tats�chliche ja von fr�her) nur szenenweise ident ist. Die Wegroute die ich im OBE "gegangen" bin, k�nnte man in der Realit�t nicht gehen. Zuerst war ich vorm H�userblock, dann pl�tzlich hinten. Das scheint auch mit Bewusstseinsschwankungen zusammen zu h�ngen. Vor der "Rauferei" war ich vor dem H�userblock, nachher aber war ich hinter dem H�userblock.
Erst ganz am Ende fand eine "dramatischer" Szenenwechsel statt. Dann war die Gegend mir nicht mehr bekannt. Leider war es dann aber auch schon zu Ende.

Noch eine Bemerkung:
Als ich um die Ecke gebogen bin, ist es mir so vorgekommen, als m�sste die Landschaft erst errechnet werden, als ich da in die Ferne blickte (wie beim Computer). Ist es m�glich das sich die Landschaft nicht augenblicklich auf den inneren Zustand einstellt. Ist es m�glich dass das eher auf eine Wahrnehmung �bers Gehirn hindeutet ?
Also doch eher Traumgeschehen (durchs Gehirn geschaffen), als astrale Wahrnehmung ??
Liebe Gr��e
Robert

Das ist alles wie ein Sehen mit dem Fernglas, manchmal scharf, manchmal verschwommen und wenn man sich das Fernglas noch mit der M�glichkeit eines Fernsehschirmes erweitert denkt, manchmal auch durch andere Bilder �berlagert.

So kann also Dein Bewu�tsein innerhalb einer Astralreise schwanken und Du kannst sogar ganz unbewu�t (unkontrolliert) wandern von diesen und jenen Kr�ften geleitet.

Ebenso kann das Erschaute durch innere (Traum-)bilder �berlagert werden - sich vermischen, fluktuieren etc.

Und man kann w�hrend einer Astralreise durch Visualisieren bewu�t Bilder �berlagern (oder durch einen astralmagischen Akt) Objekte real astral materialisieren (werden dann auch von anderen wahrgenommen).

Die Einsch�tzungen der Situationen, der M�glichkeiten erfordern also eine gewisse Virtuosit�t. F�r mich werden die Dinge dadurch um ein Vielfaches interessanter; Au�en und Innen ist in einem permanenten Wechselspiel, es ist ein Geschehen in vielen Dimensionen, spannend.
liebe Gr��e
Alfred


Alfred Ballabene