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re: Ich sehe Energien mit dem bloßen Auge
narnja * schrieb am 7. Februar 2007 um 16:39 Uhr (626x gelesen):

> Hallo, seit nun etwa einem Monat sehe ich Objekte/Energien in der Luft herumsausen. An dem Abend an dem ich sie das erste Mal sah, waberte die ganze Luft voller verschieden großer Punkte, die sich unterschiedlich schnell bewegen und teilweise lichtstreifen hinter sich herziehen. Ich habe es als wunderschön empfunden und konnte mich kaum satt sehen...
> Ich kann sie zu jeder Zeit sehen, dann aber nicht so viele. Abends wird dieser Zustand vertärkt. Ich kann mich auch darauf konzentrieren und dann wabert die Luft wieder.
> Hat von euch nochjemand solche Fähigkeiten?
>
> Gruß Zahra

hallo ihr lieben
ich finde zwar platon war ein "arsch", und dies, ein ziemlich frauenfeindlicher! :-)
aber irgendwie kommt mir diese diskussion so vor, wie unten beschrieben.

aus meiner sicht: ich sehe des nachts besser als früher, seit ich an andere dinge als die empirischen schulmeinungen glaube! ich nehme meine welt anders wahr und ich kann sie verändern. je nachdem was ich glaube! ich erstelle meine welt wie ich sie sehen will! ich glaube euch allen!



Platon beschreibt einige Menschen, wie sie in einer unterirdischen Höhle von Kind auf so festgebunden sind, dass sie weder ihre Köpfe noch ihre Körper bewegen können, und deshalb immer nur auf die ihnen gegenüber liegende Höhlenwand blicken. Licht haben sie von einem Feuer, das hinter ihnen brennt. Zwischen dem Feuer und ihren Rücken werden Bilder und Gegenstände vorbeigetragen, die Schatten an die Wand werfen. Die "Gefangenen" können nur diese Schatten, ihre eigenen und die der Mitgefangenen wahrnehmen. Wenn die Träger sprechen, hallt es von der Wand so zurück, als ob die Schatten selber sprächen. Da sich die Welt der Gefangenen um diese Schatten dreht, halten sie diese für die wahre Welt.

Platon (bzw. Sokrates) fragt nun, was passieren würde, wenn man einen Gefangenen entfesselte und ihn dann zwingen würde, sich umzudrehen.

Seine Augen würden wohl schmerzlich vom Feuer geblendet werden und die Figuren würden weniger real erscheinen als die Schatten an der Wand. Er würde wieder zurück an seinen angestammten Platz wollen, an dem er deutlicher sehen kann.

Weiter fragt Plato, was passieren würde, wenn man den Befreiten nun mit Gewalt, die man jetzt wohl anwenden müsste, an das Sonnenlicht brächte.

Er würde zuerst von der Sonne geblendet werden und könnte im ersten Moment nichts erkennen. Während sich seine Augen aber langsam an das Sonnenlicht gewöhnten, würden zuerst dunkle Formen wie Schatten und erst nach und nach hellere Objekte bis hin zur Sonne erkennbar werden. Er würde letztendlich auch erkennen, dass Schatten durch die Sonne geworfen werden.

Erleuchtet würde er zurückkehren wollen, um darüber zu berichten. Da sich seine Augen nun umgekehrt erst wieder an die Dunkelheit gewöhnen müssten, könnte er (zumindest anfangs) die Schattenbilder nicht erkennen und gemeinsam mit den anderen deuten. Nachdem er die Wahrheit erkannt hätte, würde er das auch nicht mehr wollen. Seine Mitgefangenen würden ihn als Geblendeten wahrnehmen und ihm keinen Glauben schenken. Damit ihnen nicht das selbe Schicksal zukäme, würden sie von nun an nicht einmal mehr vom Töten derer zurückschrecken, die sie hinaufbringen wollen.


herzliche grüsse beim ergründen aller phänomene

narnja

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