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re[3]: Berufsverbot aus Glaubensgründen ?
Füchsin * schrieb am 1. Juni 2007 um 10:35 Uhr (559x gelesen):

Hallo, cherlin!

Wenn ich von meinem Boss angestellt werde um ins einem Geschäft Brötchen zu verkaufen und der dann herausfindet, dass ich die meiste Zeit drüben beim Fleischer bin und Fleisch bekaufe, oder gar beim Konkurrenten Huber, der auch Brot verkauft, dann werde ich gefeuert. Ich kann auch nicht heimlich unterm Ladentisch neben Brot auch Schnaps verkaufen, wenn es rauskommt, werde ich ebenso gefeuert.

Bitte keine Krokodilstränen für die armen Kinderlein. Fakt ist, die Schule hätte Fachkräfte einstellen müssen und wenn sie keine findet, wäre es an der Zeit, dass der Staat eben besser zahlt und auch Lehrer zulässt, die nicht den numerus clausus schaffen. (Ist ein Lehrer mit der Note 2 wirklich schlechter als ein Lehrer mit Note 1,5??? Also statt Note 2 zuzulassen besser total Ungeschulte unterrichten lassen????). Aber man kann keine Religionslehrerin mit kleiner Religionsausbildung endlos andere Fächer unterrichten lassen, für die sie nie qualifiziert war.

Als Religionslehrerin ist nicht nur der Staat, sondern auch der Bischof ihr Boss, und das wusste sie auch ganz genau. Ist ja nicht so, dass sie es nicht hätte ahnen können. Der eine Boss hat sie schamlos illegal eingesetzt (die Schule) und den anderen Boss hat sie betrogen, weil sie nicht getan hat, wozu sie eingestellt wurde, nämlich SEINE Brötchen zu verkaufen und nicht die vom Huber. Blöd aber auch, dass in Sachen Religionsunterricht BEIDE Bosse jemand einstellen oder feuern können. Also hat der Bischof sie gefeuert. Zu recht.

Das ist ja auch der Grund, warum so ein Beruf in Zusammenhang mit einer Religionsgemeinschaft für mich nie in Frage gekommen wäre. Gehst du mit dieser nicht 100% konform, droht dir immer die Entlassung und damit das Ende in deinem Beruf. Aber sie wusste das, und hat diesen Beruf ja dennoch ergriffen, oder nicht?

LG - Füchsin

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