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Heilen: Reiki (wiki)
re[3]: Unabhängigkeit = Selbstfindung
myrrhe * schrieb am 31. Dezember 2008 um 10:57 Uhr (1150x gelesen):

Hallo myrathas,

du sagst, es geht nichts vorwärts ... aber es geht doch eine Menge vorwärts. Du darfst bei alternativen Heilmethoden nicht die Maßstäbe der Schulmedizin, die die Symptome, aber nicht das Ganze im Auge hat, anlegen. Ganzheitliche Heilung beginnt im Inneren und geht dann ins Äußere, und das dauert seine Zeit.
Du mußt dir also viel mehr Zeit geben. Was lange gedauert hat, bis es sich richtig entwickelt hat, braucht auch eine Weile, bis es sich zurückbildet.
Vor allem solltest du bei allen Maßnahmen, die du setzt, überlegen, ob sie dir in deinem Inneren entsprechen. (Das ist Teil der Selbstfindung!) Wenn du also hörst, "vegan muß es sein" und du lieber Hamburger ißt ;-) - so stoßen da sozusagen zwei Welten aufeinander. Ehe du aber mit Mißtrauen und ohne Freude dir vegane Kost antust (die auch nicht jedem guttut), solltest du lernen, deine Vorstellungen von Essen mit gesunder Nahrung zu vereinbaren.
Beispiel: "Hamburger" kann man auch vegetarisch zubereiten, womit ich nicht "Fleischersatz" meine (Soja, Seitan), weil das wieder nur eine Beibehaltung der Eßgewohnheiten ist - sondern Gemüselaibchen statt Fleischlaibchen. Eines ersetzen durch etwas anderes. Dazu dann Vollwertsemmeln - frischer Salat, Tomaten ... und schon hast du einen gesunden Snack.
Das war nur als Beispiel gedacht ... aber so kannst du deine Eßgewohnheiten umerziehen, ohne sie wirklich aufgeben zu müssen.

Ganz klar ist es aber, daß dein Hauptgetränk Wasser sein sollte, ohne Kohlensäure. (Oder Kräutertee, falls du sowas magst, natürlich ungesüßt.) Und daß du eine Zeitlang alle Süßigkeiten weglassen solltest. Auch die aus Honig, denn auch Honig ist Zucker.

Soweit zum Essen und Trinken. - Den Tip mit dem Regulat hast du gelesen? den würde ich auf jeden Fall im Auge behalten.

Was die Psyche betrifft:
Ja, aus dem, was du schreibst, ist verständlich, daß du über die Haut reagierst. Du bist seit Jahren zwischen den Stühlen gestanden, innerlich zerrissen ...
Es wäre das Beste für dich und deine Selbstfindung, wenn du von daheim ausziehen würdest. Einerseits bist du mit 21 erwachsen und solltest lernen, auf eigenen Füßen zu stehen - andererseits hast du nicht die Verantwortung für deine Mutter und solltest ihr auch nicht, aus Mit-Leid, Dinge abnehmen. Auch deine Mutter muß lernen, auf eigenen Füßen zu stehen. Dazu gehört auch, einen neuen Job (wer hat heute das Glück, nach Kündigung schnell wieder einen zu bekommen??) nicht wieder hinzuwerfen. Wenn es ihr seelisch schlecht geht, sollte sie zu einer Therapie gehen; es gibt Therapeuten, die auf das Thema Trennung (oder Tod) spezialisiert sind, und die dem Klienten wieder zu einem eigenen Leben verhelfen.
Solange du zu Hause bist, lädt deine Mutter ihre ganzen Sorgen, ihren Zorn auf den Vater, alles auf dich ab. Sie glaubt, das ist richtig so, schließlich bist du ihr Kind, und "ich habe ja niemanden anderen sonst", "ich habe ja auch alles geopfert für dich". Und du auf der anderen Seite fühlst dich schuldig, wenn du nicht für deine Mutter da bist.
Das ist auf Dauer kein Zustand und trägt nicht dazu bei, ihn zu ändern. Weder wirst du unabhängig, noch deine Mutter.

Daher: sprich mit deiner Mutter, überzeuge sie von einer Trauer-Therapie - und such dir eine kleine Wohnung oder ein Zimmer, möglichst nicht in der Nähe. Und dann widme dich ganz deinem Leben: deinem Studium oder Job, deinem Freundeskreis. Sprich darüber auch mit deinen Therapeuten im Ganzheitlichen Zentrum: sie werden deine Unabhängigkeitsbestrebungen voll unterstützen, denn sie wissen, daß das zu deiner eigentlichen, inneren Gesundung führen wird.

Auch dir einen Guten Rutsch! sicher bist du mit deinen Freunden unterwegs? dann kannst du mal alle Sorgen loslassen - das ist wichtig!

myrrhe

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