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re[2]: Erleuchtung ;-) oder eher Aha-Erlebnis :-)
sinnet * schrieb am 3. April 2010 um 20:47 Uhr (1516x gelesen):

> Es zeigt sehr schön den Unterschied zwischen dem Glauben, der dem Kopf entspringt und dem, der aus einem tiefen Erleben kommt.
> Wer erlebt hat, der glaubt im Grunde nicht mehr - er/sie weiß. Für dieses innere Wissen gibt es meist keine passenden Worte und es steht häufig auch im abslouten Gegensatz zu dem, was allgemein geglaubt oder zu glauben gefordert wird.

Früher oder später stellt man fest, dass es Glaubensbewegungen gibt.
Und dass nicht von einem verlangt wird zu glauben, sondern man sich selbst entscheidet, auf so einer Welle zu surfen.
Und je nach dem, wie man grade unterwegs ist, was man erlebt, kann sich auch das Interesse ändern.
Und man springt um.
Im Grunde ist das gleichgültig.
Es ist nichtmal wichtig, sich dessen überhaupt bewusst zu sein.

> Dieses innere Wissen kann nach meiner Auffassung jedem Menschen zuteil werden, wenn er sich danach sehnt und sein Leben danach ausrichtet.
> Die Wege dorthin sind so zahlreich, wie die Menschen. Doch sie haben eins gemeinsam:
> "Liebe Gott über alles und deinen Nächsten, wie dich selbst."

So fängt es meiner Meinung nach an.
Du musst tun, um zu bekommen.
Ziemlich fatal.
Niemand kann verlangen oder fordern, dass man Gott lieben muss, um ihn zu erfahren.
Gott weiß das, und deswegen tut er es auch nicht (siehe Bibel oder ähnliches).
Ich z.B. liebe ihn bestimmt nicht, aber ich weiß trotzdem, dass es ihn gibt.
Und andere wie mich selbst zu lieben *lach* das sollte ich vielleicht mal probieren.
Würde aber keinen Sinn ergeben, weil damit nämlich jeder Fokus nur noch auf mich selbst gerichtet wäre.
In diesem Fall würde ich meine Nächsten nur noch um meinetwillen lieben, und nicht mehr um ihretwillen.
Also habe ich mich mit dem Gedanken angefreundet, jeden so zu lieben, wie er sich selbst liebt - inklusive mir selbst.
Auch wenn dir das vielleicht nicht gefällt, aber ich versuche andere nicht mit mir selbst zu verwechseln und sie leiden zu lassen, wo ich leide.
Im Grunde aber ein sehr einfacher Weg, um sein Päckchen mit anderen zu teilen, statt es selbst zu tragen.

> Abkehr von der Macht, davon anderen vorschreiben zu wollen, was richtig und falsch ist.
> Loslassen von Fixierungen aller Art, materiell, wie im Denken.
> Ehrfurcht vor dem Leben, wie Albert Schweitzer es nannte. Dazu gehört auch, jedem Menschen die gleiche Achtung entgegen zu bringen und ihn in seinem So-Sein zu respektieren.

Hört hört ...

> Alles gute auf deinem Weg zu Licht wünscht dir

Weißt du Nevyn, es gibt keinen Weg zum Licht.
Es gibt auch keinen Weg in die Hölle.
Wie war das doch? Wer nach oben greift, greift nach unten?
Gefangen in der Illusion.

Ich war auch mal bei den Rosenkreuzern.
Die Gruppe, die ich mir ansah, glaubte daran, dass sogar Astralwelt & Jenseits mit zu dieser Illusion gehören.
Ein Gedanke, mit dem man sich einmal intensiver beschäftigen könnte ;-)

Und nicht vergessen, immer schön alles hinterfragen.

Grüße

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