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re: Ich denke zu viel nach
Andinord * schrieb am 23. März 2020 um 1:46 Uhr (1522x gelesen):

Hallo Ghost2, Gedanken sind ja immer da. Das ist Normal, und es ist nicht möglich zu denken, das man nicht denken sollte. Das wäre nur ein weiterer Gedanke.
Der Kopf denkt halt immer. Du kannst ewig drauf warten das die Gedanken aufhören, aber das wird nicht passieren. Aber das Leben besteht nicht nur aus Gedanken. Ich vergleiche das gerne mit Fliegen, also im Flugzeug. Die Wolken sind die Gedanken. Darunter kannst Du sie von unten betrachten, darüber hast Du Sonne, klaren Himmel, oder Nachts die Sterne. In den Wolken sind halt nur die Wolken, oder eben, die Gedanken.
Unser Bewusstsein, bzw. das worauf wir unser Bewusstsein focussieren, bestimmt was wir für real halten. Wärest Du in der Lage die Ebene zu wechseln, sozusagen zu landen, würde es mit dem Karusell aufhören. Die Gedanken wären zwar noch da, aber Du hättest einen klaren Blick. Die Art der Gedanken werden beeinflusst von dem "Input", also unseren Sinnen. Gedanken lassen sich "kultivieren" wenn man den Input kontrolliert. Wenn nicht, laufen sie wild und eben unkontrolliert. Normalerweise sollte der Verstand ein Werkzeug sein, ein Helfer. Wenn man ihn frei und ungezügelt laufen lässt beherrscht er uns, statt ungekehrt.
Lesen ist schonmal gut, um den Geist zu trainieren. Kommt natürlich auch drauf an was man liest. Wenn der Geist gewohnt ist ungezügelt uns zu beherrschen, wird es schwierig sein ihn davon abzubringen. Er wird sich wehren wie ein wildes Pferd. Man braucht etwas das stärker und realer ist.
Achtsamkeit will auch trainiert sein. Auch dagegen wird der Geist sich zuerst wehren. Man braucht also auch Geduld. Achtsamkeit wofür? Du bist ja sowieso immer achtsam. Aber achtest halt nur aus deine Gedanken. Ach ja, dann gibt es ja noch die Gefühle. Es soll 127 ? verschiedene Gefühle geben, (sagen die alten weisen Inder), jedes so stark wie eine Herde Elefanten. Sich dem entgegenzustellen? Keine Chance. Entweder schnell genug ausweichen, oder man wird überrannt.
Also auch so mächtig wie die Gedanken. Gefühle kontrollieren, also auch schwierig. Was gibts noch?
Ja, die unscheinbare Realitiät. Das Leben an sich. Die Energie, die uns durchströmt. Dieser kleine feine Atem, der uns das Leben schenkt, ohne den Gedanken und Gefühle gar nicht extstieren würden. Meist beachten wir dies nicht. Und da taucht das Wort Achtsamkeit auf. Und da liegt der Schlüssel. Tja, schwieriges Thema. Ich bin 61 Jahre alt, habe viel gelesen, verschiedene Yogaarten, Meditationen und Reiki gemacht(gelernt), und mich mit vielen Meistern auseinander gesetzt und praktiziere jetzt was man "Knowledge", das Wissen nennt.
Es gibt wohl auch noch andere Wege, aber das war und ist für mich persönlich der Beste. Wie dem auch sei, ohne etwas stärkeres als den Verstand, wird es schwierig, wenn nicht unmöglich sein, aus dem Gedankenkarusell herauszukommen. Und wie gesagt, man braucht Klarheit, einen starken Willen, und Support, denn der Gesit wird sich zunächst wehren, den Thron zu verlassen und letzenlich zu Dienen, statt zu herrschen.
Das Wort Gedanken, kommt auch von Danken. Und diese Dankbarkeit wird sich erst manifestieren, wenn sich eine Lebenserfahrung einstellt, die dieser gebührt. Es ist eine Frage der Focussierung unseres Bewusstseins letzendlich.
So genug geschrieben, ich hoffe es sind nicht so viele Rechtschreibfehler drin. Viel Glück uznd Erfolg auf deinem Weg!
LG Andi

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