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Re: das ist doch alles gar nicht so schwer!!!
Samanyolu schrieb am 29. September 2001 um 14:13 Uhr (499x gelesen):

hi denker,
ich hab dir das mal rüber kopiert.
2.3.4 Der Perfektionist: "Jeder Fehler ist eine Bedrohung"
· Der Perfektionist muß jeden Tag sein Selbstwertgefühl durch die Erfüllung seiner selbst gesetzten Ansprüche aufrechterhalten.
· Im Vergleich leisten Perfektionisten eher weniger als andere. Für die fünf Prozent, die eine Leistung perfekt machen, benötigt er genausoviel Energie und Zeit wie für die restlichen 95 Prozent, die einer guten statt einer ausgezeichneten Leistung entsprechen würden.
· Perfektionisten neigen dazu, kettenreaktionsartig zu denken: Wenn ich diese Aufgabe nicht lösen kann, werde ich keine anstehende Aufgabe lösen. Dann werde ich berufsunfähig sein und ohne Beruf lebensunfähig, und das bedeutet den gesellschaftlichen und emotionalen Tod. "Was soll bloß aus mir werden?" fragt er sich bereits bei leichten Fehlern, und es folgen reine Katastrophenfantasien.
· Für Perfektionisten besteht der größte Teil des Lebens aus "richtig machen", "besser machen" und schließlich "vollkommen werden".
· Sie leiden unter dem "Sollte-Syndrom": "Ich sollte das können", "Ich sollte nicht so rumlaufen" etc. Aufgrund dieser selbstgewählten Ansprüche unterdrückt der Perfektionist den Wunsch, selbst so frei wie möglich zu leben, und die Bereitschaft, andere frei leben zu lassen.
· Menschen, die perfekt sein wollen, sind oft schwer zu ertragen. Sie verbreiten eine Aura der Lustlosigkeit und der Strenge um sich - jedenfalls wenn er streng mit sich und mit anderen ist. Ist er nur streng mit sich selbst, aber nachsichtig mit anderen, umgibt ihn eher eine Aura der Arroganz.
· Der Perfektionist hat eine verzerrte Vorstellung von Normalität. Außerdem will der gar nicht normal sein, sondern besser. Da seine Maßstäbe nicht der Normalität entsprechend, sind seine Anforderungen an sich selbst unrealistisch und folglich auch das Maß seiner Selbstvorwürfe unangemessen. Dieses Denken kann leicht zur Depression oder Arbeitsstörung führen.
· Vollkommenheitsdenken ist oft auch dafür verantwortlich, daß jemand mit einer Arbeit gar nicht erst beginnen kann. Die Herstellung etwas Mittelmäßigen oder Ungenügenden ist derart bedrohlich für ihr Selbstwertgefühl, daß sie diesem Risiko so lange wie möglich ausweichen. Vollkommenheitsdenken kann aber auch dazu führen, daß man eine Arbeit nicht beenden kann, da man unter der Vorstellung leidet, sie sei noch nicht gut genug.
· Perfektionisten sind in ihrer Kreativität erheblich behindert, weil sie nicht ausreichend zwischen Wesentlichem und Unwesentlichem unterscheiden können.
liebe grüße
samanyolu
ps. geh doch mal auf die startseite und suche dir alles raus über perfektionisten.


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