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Schreiben gegen den Krieg

Der Narr schrieb am 19. Januar 2003 um 11:30 Uhr (306x gelesen):

Hallo ihr alle,
ich habe unten die Diskussion über das "Anpacken" verfolgt.
Ich finde es gut, daß ihr Euch Gedanken um dieses Thema macht, das uns alle angeht.
Das jedoch nur wenige den Mut gefunden haben zu schreiben und mir zu schicken mag vielleicht daran liegen, daß viele meinen, daß sie das nicht gut können, nicht genau wissen, was sie schreiben sollen, oder Angst haben, sich zu blamieren.
Dazu kann ich nur meine Einstellung entgegehalten. Wenn ich etwas schreibe und in das Netz stelle und auch nur einem einzigen Menschen damit helfen kann, dann war das bereits ein Erfolg und alle Mühe wert. Kann ich sogar ein einziges Menschenleben damit retten, dann zerspringt mnein Herz vor Glück. Das ist es wert!
Es ist doch völlig egal, wie man etwas schreibt und wie es klingt, ob man über seine Emotionen zu dem Thema Krieg schreibt, über seine Ängste, seine Wut oder seine Hilflosigkeit und ob da Fehler drin sind, oder nicht.
Es ist der Gedanke, der hinter dem Schreiben liegt und glaubt mir, ich werde jeden einzelnen Beitrag von Euch schützen und verteidigen, als sei es einer von meinen eigenen.
Zeigt der Welt, daß ihr da seid und auch etwas zu sagen habt. Auch wenn es sich nur um ein Übel in dieser Welt dreht, den Krieg, so ist es ein Anfang.
Haben wir genug Beiträge, habe ich auch Möglichkeiten die Aktion zu pushen. Habe ich allerdings nur 3,4,5 Beiträge, macht ein Pushen wenig Sinn. Und ich habe da so einige Möglichkeiten...
Zeigt den Menschen das ihr da seid und sagt ihnen, was ihr nicht wollt. Nur so können sie Euch hören.
Mein Angebot gilt!
Euer Narr

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