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Re: Reine Liebe - reiner Hass

Füchsin schrieb am 29. Januar 2003 um 9:01 Uhr (463x gelesen):

Liebe und Hass sind zwei Pole ein und derselben Sache (nämlich: Emotion) und unterscheiden sich durch die Schwingungsfrequenzen, ihre Ausstrahlung, ihre Ausrichtung - wie auch Weiß und Schwarz z.B. zwei Pole derselben Sache sind. - Hass zieht hinunter und ist von niederer Schwingung, Liebe hebt empor und ist von hoher Schwingung. Hass trennt, Liebe vereint. Hass versteht nichts, Liebe versteht alles. Hass zerstört, Liebe baut auf. Hass ist zentriert auf das eigene Ich, Liebe widmet sich den anderen. Dazwischen gibt es die "Grautöne", d.h. Gleichgültigkeit. Und irgendwo dazwischen bewegt sich der Mensch.
Die Forderung, alles zu lieben und zu achten setzt ein universelles Verständnis für alle Dinge, einen inneren Gleichklang mit ihnen, ein hohes geistiges Bewusstsein (das sie umfasst) voraus. Das kann man nicht empfehlen, nicht erzwingen und nicht üben. Im Laufe unserer spirituellen Entwicklung lernen wir die Dinge, Gegebenheiten und Lebewesen mit all ihren Handlungen zu verstehen, wir erkennen sie, finden sie schön, liebenswert und sinnvoll. Wir verstehen, weil wir selbst zuvor durch all dieselben Irrtümer gegangen sind und dafür eins aufs Dach bekommen haben. Wer z.B. selbst nie hungrig war, kann den Hungrigen nicht verstehen und hat kein Mitlied für ihn übrig. Er hat keine Liebe für ihn.
Daraus ergibt sich die Aussage, dass das Göttliche als ewig, unendlich in in allem enthalten auch das höchste (Bewusst-)Sein und die höchste Energiefrequenz (Kraft) besitzt und damit die höchste Liebe; es enthält aber alles, (beide Pole), denn es ist vollkommen und eins - dass aber das Licht der Finsternis innewohnt und sie überstrahlt. Ohne dieses Licht, oder genauer: ohne das Sehen dieses Lichtes, also mit niederiger Frequenz, wirkt alles finster, unverständlich, sinnlos und hassenswert.

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