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Re: Paradies od. Hölle - Beißt sich die Schlange jetzt in den Schwanz ?
ein kind schrieb am 12. September 2000 um 14:58 Uhr (372x gelesen):

> Hallo Lutz,
> Dein Posting hat mir sehr gut gefallen! Ich möchte gerne auch etwas dazu sagen.
> Wir leben in einer Zeit, die ganz vom Materialissmus geprägt ist. Besitz macht aber nicht wirklich glücklich und es ist wohl wirklich alles Andere als der 7. Himmel in dem wir zur Zeit leben.
> Unsere Einsamkeit, unseren Wunsch nach Liebe, unser "von Gott entfremdet Sein" versuchen wir zu kompensieren in dem wir uns immer neue Dinge kaufen (die nach kurzer Zeit ihren Reiz verloren haben). Wir fühlen uns kurz "getröstet" wenn wir uns etwas Schönes kaufen konnten, aber diese Freude währt nur kurz und schon bald entsteht der Wunsch nach wieder etwas Neuem und so weiter...
> Das Einzige, was wirkliche Freude bringt, ist Liebe geben. Anderen Menschen zu helfen, sie anzunehmen, so wie sie sind und die eigenen Kräfte zum Wohle der Menschheit einzusetzen.
> Das macht auf Dauer glücklich und frei. Natürlich brauchen wir um zu leben einen gewissen "Besitz" aber man sollte sich schon überlegen, was man wirklich braucht, nur weil es der Nachbar hat, und was man eigentlich nicht braucht.
> Schon unseren Kindern wird oft statt der so dringend erforderlichen Zuwendung und Liebe ein "Ersatz" dafür gegeben. Spielsachen en masse werden den Kindern vorgesetzt, damit sie für eine Zeit nicht quengeln und man seine Ruhe hat. Schon Kinder werden zum Materialissmus erzogen.
> NUR ETWAS DASS MEHR WIRD WENN MAN ES MIT JEMANDEM TEILT IST EINE WIRKLICHE GABE.
> Wir leben mehr denn je in einer Scheinwelt und müssen zurück zu unserem Ursprung, zu Gott. Durch Anhäufung von Materiellen "toten" Dingen wird uns das nicht gelingen, und wem unsere so hochtechnisierte Zeit als ein wahrer Segen erscheint, dem sei gesagt, dass es sich genau umgekehrt verhält, dass uns diese Äußerlichkeiten immer weiter abbringen von unserem eigentlichen Ziel.
> Wir leben nicht im Paradies, wir leben in einer seelischen Wüste, in der der Mensch an dem gemessen wird was er besitzt und nicht mehr an dem was er wirklich ist.
> Doch von dem was der Mensch hat an materiellen Dingen kann er nichts mitnehmen an Erfahrung außer der Einen, dass materielle Güter niemals wirklich glücklich und zufrieden machen können, weil sie nur Schein hinter dem Sein sind.
> Was ich gesagt habe, will ich aber nicht veralgemeinern. Der "Umschlagpunkt" unserer materiell ausgerichteten Zeit ist bereits überschritten und mehr und mehr Menschen haben erkannt, dass sie innerlich leer bleiben, wenn sie ihr Wollen und Streben nur auf materielle Dinge ausrichten.
> Liebe Grüße
> Anette
Wunderschöne Worte liebe Anette,
Doch mein materieller Besitz reflektiert nur die Fähigkeit
wie die "meisten" Menschen "glücklich" zu sein.
Geld machen ist ein wundervolles Hobby, dem Ich mich sehr gerne zuwende. Es macht absolut nicht glücklich - dafür aber alles einfach - und es ist schön, es Leuten geben zu können, die es für "das höchste" halten.
Bye


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