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Gewissen = eine Ebene tiefer
positiv schrieb am 21. Januar 2005 um 14:57 Uhr (588x gelesen):

hallo Zian!

> wenn das Gewissen spricht und von etwas abrät, dann ist es schon mit unterbewussten Vorgängen verknüpft.
>
> Gottes Stimme verbietet nicht, sondern lenkt ab ...zum Richtigen hin - nicht weg vom Falschen!!!

Gott verbietet nicht, lenkt aber auch nicht ab, sondern gibt Wahres und lässt den freien Willen.

Und nun ist es klarerweise besser, wenn man sich in die Liebe zu Jesus versenkt, womit durch die positiven Gefühle im Gehirn anders verzweigt wird und eingespeicherte Lüste auf Schlechtes nicht aufkommen.

In diesem Zustand braucht man aber dann auch gar nicht "das Gewissen", weil man ohnehin gerecht liebt. Doch dafür ist schon Voraussetzung, Jesus gut zu kennen, also die "2" bereits erfolgreich hinter sich zu haben und den wahren Gott dadurch mehr lieben zu können, wodurch sich dieser in uns mehr und mehr bemerkbar machen kann.

Das Gewissen ist hingegen in jenen Momenten wichtig, in denen man weniger "in der Liebe ist".

Je nachdem, was man bis dahin aufgenommen hat (deshalb die Worte Gottes, die "reinen Speisen" und die Einschränkung der Aufnahme mit den Sinnen auf Gutes und Wahres), hat man sein Gewissen rein oder weniger rein aufgebaut.

In der heutigen Zeit hört man deshalb nicht selten "na der hat kein Gewissen".

Wie du so schön geschrieben hast, ist also das Gewissen tatsächlich eine Stufe tiefer als die göttlichen Funken, doch auch schon sehr wichtig.

Will man nun ein guter Mensch sein und auf das Gewissen hören, so ist dies meist besser als die Alternative gegenüber dem inneren Schweinehundes, des Verstandes.

Verunreinigtes Gewissen hat hier nur den Nachteil, dass es noch weniger Weisheit in sich birgt. Doch auf sein Gewissen zu hören, ist niemals Sünde, weil keine absichtliche Abweichung vom Willen Gottes, während wenn man nicht darauf hört, man entweder wirklich sündigt, weil man dann auf jeden Fall von der gerechten Liebe abweicht, egal wie unweise die Alternative Liebe+(UN)Weisheit gewesen wäre.

1. Auf Gott hören wollen
2. Das Gewissen füttern, zwischen gut und schlecht besser unterscheiden lernen
3. Gott nun besser kennen, mehr lieben und mit festem Willen nach seinem Willen (so weit man ihn erkannt hat, also entsprechend seines Gewissens) handeln, weil man ihn für sinnvoll erkannt hat

Durch diese Liebe zum wahren (Schritt 2) Gott erzeugt man Wärme und Licht in sich selbst, d.h. der göttliche Funke wird gefördert.

Erst jetzt kommt es soweit, dass der Geist der Wahrheit, der göttliche Funke mehr und mehr Licht in uns bringt,
weil die vorherigen Taten (3) Wünsche und Leidenschaften zurückdrängen, so man sie überwindet.

Deshalb geht es in der Offenbarung unter den Kapiteln 2 und 3 genau um diese Überwindung, welche die Voraussetzung für das innere Licht sind.

Das innere Licht ist nun eben Gott, wer es schon noch besser weiss, nennt ihn Jesus. Dieser Geist der Wahrheit (wie er im Johannes-Evangelium beschrieben ist) führt einem nun mehr und mehr in die Wahrheit, wie er ja schon heisst.

Die gleichzeitige Wärme zu Gott bewirkt auch, dass die Expansion, dass man die Wahrheit weitergeben möchte (5), da man (unter 4) ja auch die Göttliche Ordnung erkannt hat und wie die Wahrheit mit der Hilfe für Mitmenschen zusammenhängt.

Schwierig ist der 6. Schritt, die Geduld mit den Mitmenschen, von denen ja fast niemand den schmalen Weg ansteuert, sondern für den Sehenden nun offenkundig ins Verderben rennen. Hier sind viele Jahre der weiteren geistigen Reifung nötig, dann zu Schritt 7 zu gelangen.

(das ist die vereinfachte Abstufung des Weges der geistigen Entwicklung von 1-7, während er von 1-22 detaillierter ist.)

>Gottes Stimme bringt wahre Erkenntnis, so dass man das Falsche von selbst gar nicht mehr tun will, ja, nicht mal mehr tun kann.

Klar kannst du noch, gegen die Sünde bist du auch da noch nicht gefeit. Erst bei der geistigen Wiedergeburt, die erst später kommt.

> Nur wenn Gottes Stimme (DIE Stimme) nicht "durchkommt", dann spricht eine niedrere Ebene in seinem Auftrag, die immer durchkommt - das Unterbewusstsein - und dieses arbeitet nur deduktiv, verbietet also auch zur Not.

Es wird nie etwas verboten! Der freie Wille hat immer oberste Priorität, verbunden mit entsprechenden Wirkungen.

Aber mit "nicht durchkommen" meinst du auch das, was ich "von der Liebe abweichen, wofür das Gewissen nötig wird", gemeint habe.

Liebe Grüße,

positiv

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