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Freude schöner Götterfunken

Narahari das schrieb am 28. Januar 2005 um 2:13 Uhr (532x gelesen):

Hallo für alle Nektarhummeln!!!

Diese Verse sind nicht in jedem Forum so einfach zu bekommen, fühlt Euch geehrt:
Sie sind in einer Sequenz geschrieben, die mir so schön erschien.

"Durch Bhakti (Liebe und Hingabe) kennt er mich dem Wesen nach,
weiß, was Ich bin und wer Ich bin.
Und wenn er Mich dem Wesen nach erkannt hat,
tritt er ein in das "tad-anantaram".
(in das Reich, das keine Raum-und Zeitscheidung kennt)

aus Bhagavad-Gita 18.55

"Mit dem Auge der Bhakti,
dem mit der Augensalbe des Prema (Liebe) gesalbten,
schauen die Seienden immerdar
in ihren Herzen
den wunderschönen Syama(gesprochen: Schjahm),
dessen Wesengestalt
aus undenkbaren Eigenschaften besteht.
Ihn den Govinda (Krsna),
die urerste göttliche Person (adi-purusam)
verehre ich in dienender Liebe."

Eine Lichtschein in die Welt der ewigen Liebe:

"Die Gestalten Seiner eigenen Kraft
sind dort seine Geliebten,
ihr einziger Geliebter ist der höchste persönliche Gott.
Die Bäume dort gewähren alle Wünsche.
Erde besteht aus Cintamani-Edelsteinen.
Das Wasser ist Nektar.
Jedes Wort ist ein Lied, jeder Schritt ein Tanz.
Die Flöte ist die geliebte Freundin (Krsna`s).
Aus reiner Erkenntnis und göttlichem Glück
sind die Himmelsgestirne gebildet:
"höchstes Licht".
Dies und alles andere ist ganz und gar Rasa-Erleben (höchster Genuß).
Das Meer lauterer Milch stömt aus ewigen Kühen.
Und die Zeit hat dort keinen Zutritt.
Zeit die (hier) im Bruchteil einer Sekunde zerfällt.
Liebend verehre ich dieses wahrhaft lautere Reich,
das wie eine Insel abgeschieden ist
und von anderen reichen her unzugänglich.
Goloka heißt es, die Erkenntniswelt.
Nur wenige Bhaktas, Seiende, sind es,
die auf Erden wandeln,
und von diesem Lande wissen.

Die beiden Verse kommen aus der Brahma-Samita, gesprochen von Lord Brahma dem vierköpigen Schöpfer unseren Universums, der dies Schauen durfte.


Jaya Jaya!

Narahari das

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