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Herzensmelodie

myrrhe schrieb am 6. März 2005 um 12:18 Uhr (519x gelesen):

> Ja, aber der genannte "Freund" kann sie ja dann eben beim Annhähernden noch nicht kennen um ihn später wieder daran zu erinnern, weil wie soll man jemanden an etwas erinnern, was man noch nicht kennt...
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doch, interessant ist es, wie der "echte Freund" wirklich, ohne den anderen zu kennen, bei der ersten Begegnung - auch virtuell - die Herzensmelodie erkennt. Ja, das geht. :-) Und so habe ich es auch aufgefaßt ...
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> Es ist so wie das Gleichnis mit dem Balken im eigenen Auge, den man zuerst ablegen muss - erst dann kann man wirklich als Freund sinnvolle Tipps geben.
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Tips geben, klar, da gebe ich dir recht (wobei man oft den eigenen Balken über den anderen erkennen kann, wenn man es zuläßt) - aber die Herzensmelodie, zumindest wie ich Eventuelles Text verstanden habe, und wie ich es selbst empfinde, ist etwas viel Tieferes, sozusagen der spirituelle genetische Code, der von Beginn des Lebens an vorhandene spirituelle seelische Fingerabdruck ...
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> Beim Text von Grün wird völlig unspirituell so getan, als wenn der Mensch sich gar nicht mehr annähern müsste, sondern generell schon "in seiner Mitte" sei und der Freund nur dann daran erinnern müsste, wenn man davon abweicht.
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wenn, wie ich es interpretiere, die Herzensmelodie der spirituelle genetische Code ist, dann kann sehr wohl der wahre Freund, der selbst dazu resoniert, gerade eben durch seine Resonanz dazu beitragen, daß der andere sich seiner Herzensmelodie, also sich selbst, mehr annähert ...
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Grüße, myrrhe

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