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Forschungsergebnisse

Sabrina Schellnock 2000

 

 

Zu Beginn seiner Studien fragte sich R. A. Moody, ob es möglich sei, daß ganz normale und gesunde Menschen- Erscheinungen von geliebten verstorbenen Menschen heraufbeschwören können. Er wählte seine Testpersonen nach bestimmten Kriterien aus:
*die Menschen mußten erwachsen sein und sich für das menschliche Bewußtsein interessieren
*emotional stabil und wißbegierig
*die Personen durften keine emotionalen und mentalen Probleme haben ( somit sollte eine negative Reaktion weitmöglichst ausgeschaltet werden)
*die Personen durften nicht irgendwelchen okkulten Ideologien anhängen ( solche Neigungen könnten die Analyse der Resultate komplizieren)

Allen Beteiligten wurde das Projekt in allen Einzelheiten erläutert. R. A. Moddy sagte ihnen, daß versucht werde, die Erscheinung einer verstorbenen Person heraufzubeschwören, denen sie sehr nahe gestanden haben und die sie gerne wiedersehen würden. Sie wurden auch gebeten, ein Erinnerungsstück herauszusuchen, die der verstorbenen Person gehört hat. Wenn die Testperson eingetroffen war, unternahmen sie Spaziergänge, hielten Gespräche über die verstorbene Person, und nahmen leichte Mahlzeiten und koffeinfreie Getränke zu sich. Die Maßnahmen zur Vorbereitung dauerten immer bis zur Abenddämmerung. Die Testperson wurde dann in die Kabine begleitet und es wurde nur eine kleine Lampe angeknipst, alle anderen Lichtquellen wurden ausgeschaltet. R. A. Moody nannte diesen Ort Erscheinungskabine, in der ein großer Spiegel angebracht war, so daß der Eindruck entstand, in einen klaren dreidimensionalen, tiefen Raum zu blicken. Im Nebenraum saß immer ein Betreuer, um Notfalls Beistand zu leisten. Als die Testperson dann wieder aus der Kabine erschien, wurde eine ausführliche Sitzung gehalten, zur Verarbeitung der Geschehnisse.

Nach dem R. A. Moody mit seinen Untersuchungen begann, fielen die Resultate so überraschend aus, daß er möglichst schnell möglichst viele  Sitzungen durchführen wollte, um eine Menge Fallstudien zu sammeln.
"
Aus all diesen Sitzungen habe ich den Schluß gezogen, daß die Kristallomantie wie folgt genutzt werden kann:"

"Ein persönlicher Zugang zu einer wahrhaft faszinierenden, aber wenig bekannten Dimension unseres Geistigen Lebens."
Vieles des menschlichen Geistes ereignet sich im Unterbewußten. Die Kristallomantie soll unter Umständen den Zugang zu diesem Reich ermöglichen und in gewissem Sinne sichtbar machen.

"Ein Werkzeug für Psychologen und Psychiater, um die innere Welt ihrer Patienten zu verstehen"
große Möglichkeiten im Bereich der Diagnose mentaler und emotionaler Schwierigkeiten.

"Ein pädagogisches Mittel für Lehrende im Bereich der Psychologie zur Erkundung der Wunder des menschlichen Geistes."
Spaß und Vergnügen sind bei der Unterweißung und Erziehung ganz wichtig, wie auch in der Therapie.

"Ein Mittel, um die kreativen Fähigkeiten zu stimulieren."
Viele Menschen ( Wissenschaftler, Geschäftsleute, u.a.) haben sich den Trancezustand zunutze gemacht, um ihre Kreativblockaden  zu überwinden.

"Ein Weg, um die Neigung des Menschen zu erkunden, an Okkultes und übernatürliche Kräfte zu glauben."
Wird das Wesen der Kristallomantie verstanden, kann die Welt des Paranormalen nicht nur studiert, sondern auch unter kontrollierten Laborbedingungen reproduziert werden. 

Unter Verwendung von Auszügen und Zitaten aus "Blick hinter den Spiegel"; Raymond A. Moody; Weltbild Verlag GmbH, Augsburg 2000, ISBN 3-8289-3406-4

 

Sabrina Schellnock

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