Beispiele Sabrina Schellnock 2000 |
Eines
von R. A. Moody's ersten Testpersonen war ein Mann Anfang Siebzig, der auf eine Wiederbegegnung mit seinem
Vater hoffte. Er war vor drei Jahrzehnten
gestorben. Sie bereiteten sich den ganzen Tag auf diese
Wiederbegegnung vor, sahen sich gemeinsam Fotos an, blätterten in alten
Dokumenten und sprachen über die Erinnerungen an seinen
Vater. Am Abend ging er in die Kabine und kam nach eineinhalb Stunden
wieder zum Vorschein. R. A. Moody stellte fest: Dann beschrieb er seine Erlebnisse: "Ich
war schon eine Weile da, bevor sich irgend etwas tat, wie lange, weiß
ich nicht. Dann schien sich der Spiegel zu bewölken mit Nebel, der wie
feine Staubwirbel aussah. Dann verschwand dieser Nebel, und ich sah für
einen Augenblick Formen geometrischer Muster herumschweben. Ich fühlte
so etwas wie einen Ruck oder ein Erschauern, einen Schwindel, so als
würde mir schlecht, aber es geschah nichts dergleichen. Ich bewegte
mich nach vorn, nicht mit einem Satz, sondern sanft, fast so, als ob ich
dahinglitte. Ich ging in den Spiegel hinein, bewegte mich direkt durch
ihn hindurch. " Diese Geschichte mußte R. A. Moody mit einer traurigen Nachbemerkung versehen. Ein paar Monate später meldete sich ein Freund des Mannes bei ihm. Er teilte ihm mit, daß der Mann bei einem Autounfall um Leben gekommen sei. Als R. A. Moody diesen Fall für sein Buch vorbereitete, fragte er sich, ob die Tatsache, daß die beiden Verwandten auf ihn gewartet hatten, nicht irgendwie eine Ankündigung seines Todes war. Unter Verwendung von Auszügen und Zitaten aus "Blick hinter den Spiegel"; Raymond A. Moody; Weltbild Verlag GmbH, Augsburg 2000, ISBN 3-8289-3406-4 |
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