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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Meinungsfreiheit oder das geschlossene Wohnzimmer
Rebecka schrieb am 30. Juli 2004 um 9:30 Uhr (472x gelesen):

Von "Meinungsfreiheit" oder - als Kehrseite - "Zensur" zu sprechen, macht im Kontext von Foren keinen Sinn.
Foren dienen dem Austausch, und Austausch ist nur unter Berücksichtigung gewisser Grenzen möglich.

Das ausgezeichnete Werk "Kooperation der Evolution" von Axelrod veranschaulicht das Problem Kooperation in einer Aussteigergesellschaft.

Nach meiner Beobachtung werden in diesen Foren nur Beiträge gelöscht, die entweder off topic sind - wie dieser hier - oder aber deren Flaming einen zu hohen traffic verursachten, der vernünftigere Gespräche verhindert und eben gerade auf diese Weise das Niveau der Foren senkt.

Über die innere Einstellung oder gar Geisteshaltung von Postern zu urteilen, ist anhand von Schriftsprache ein sehr schwieriges Unterfangen. Schriftsprache wird vom Interpreten in der Sprache und im Tonfall der inneren Dialoge gelesen, was nicht selten zu großen Missverständnissen führt.

Ich kenne Foren, deren Betreiber die Löschung bei weitem aggressiver betreiben, als das in den Paranormal-Foren der Fall ist. In welcher Form und wie eng die Ansicht der Betreiber sich ausdrückt, ist den Betreibern überlassen. Foren sind wie Wohnungen, man lädt sich ungern Pöbler oder Dummköpfe ins Haus, wenn es sich vermeiden lässt.

Ich persönlich fand bislang jede hier vorgenommene Löschungsaktion sinnvoll, ja würde mir manchmal sogar eine etwas härtere Hand wünschen - insbesondere dann, wenn es zu persönlichen Übergriffen oder Beleidigungen allgemeiner Art kommt.

Die Pseudodemokratisierung, die mit solchen kategorial falsch angewendeten Begrifflichkeiten wie "Meinungsfreiheit" einhergeht, macht hier keinen Sinn. Meinungen sollten bestmöglich auf dem Hintergrund von Überlegung und Prüfung zustande kommen. Meinungsfreiheit macht menschlich nicht das Recht auf jede Meinung; die Tatsache, dass wir denken können, verpflichtet uns auch dazu.

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