Hallo,
danke für die Antwort. OP wurde auf den 17. verschoben und ist sehr gut verlaufen. Musste dann fast 5 Tage liegen, erst Intensiv, dann auf Überwachungsstation, ich fühlte mich sehr wohl, alle waren unendlich lieb und kompetent. Auf der Intensivstation bin ich förmlich in der Stimme der Ärztin versunken, so unendlich lieb, freundlich und wohltuend. Eine wirklich schöne Erfahrung, auch wenn es mir erst nicht so gut ging. Die Naht ist gut verheilt und die Nähte sind bereits gezogen. Wenn ich jemals wieder wegen eines Tumor im Kopf operiert werden müsste, würde ich mich über das gleicht Team sehr freuen.
Zuhause geht es positiv weiter, meine Tochter hilft mir sehr viel und ihre beste Freundin, deren Mama 2 ich bin, und ihr Mann sind auch für mich da. Genau wie meine Schwester. Sie ist allerdings Psychisch krank, bekommt nur keinen Termin beim Psychologen. Ergo habe ich, als ich den Freitag nach der OP das erste mal aufstehen durfte, 2 Übungen von der Physiotherapie bekommen und ordentlich genutzt, damit ich am Samstag fit genug war, um mit ihr in den Aufenthaltsbereich zu gehen. Mein Tumor und die OP haben ihr extrem zugesetzt, sie fängt sich aber schon, sah jetzt Freitag schon wieder gut aus und sie wirkt auch positiver, hat am WE ihre Wohnung Weihnachtlich geschmückt :D
Alles wird wieder gut (positiv ist eh mein zweiter Vorname ;) )
Lieber Gruß
Elly
