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Die
Farben in der Aura eines Menschen zeigen durch ihr Ma� an Mischung mit
seiner Grundfarbe seine Mentalit�t, seinen Charakter, das Temperament
und wie viel oder wie wenig Harmonie er in sich tr�gt.
Die
Beschreibung der Aurafarben ist noch weit schwieriger als die der
grobstofflichen Farben. Es sind Farben aus Licht. Diese strahlen die
Farbe selber aus und sind keine Reflexionen wie die grobstofflichen
Farben.
In
jeder Aura gibt es drei Gruppen von Farben:
1. Die st�ndig vorhandene Aurafarbe, die die Evolutionsstufe des
Menschen anzeigt
2. eine dominierende Farbe, die die ihm gewohnte Art des Denkens und
Handelns zeigt
3. und zeitweise auftretende Farben, die mit den Emotionen und
Stimmungen kommen und gehen.
Emotionen
rufen Wellen hervor, die sich so schnell ausbreiten, dass es scheinen
kann, als h�tte die gesamte Aura die Farbe gewechselt. Jeder Gedanke
hat eine astrale Farbe, die eine bestimmte emotionale Qualit�t
(positive oder negative Gef�hle) ausdr�ckt. Nicht umsonst sagt man, dass
Menschen aufeinander "abf�rben", d.h., dass man die guten
oder schlechten Eigenschaften eines Menschen annimmt, wenn man sich l�ngere
Zeit in dessen N�he aufh�lt. Diese Farben sieht man in der physischen
Welt nicht, jedoch k�nnen mediale Menschen die sog. "Aura"
sehen und auch eine Aussage �ber die Qualit�t der Aura abgeben.
Es
gibt positive Farben, die licht und warm sind, im Unterschied zu sog.
negativen Farben, die licht und kalt sind. Zwischen diesen beiden Gegens�tzen
gibt es nat�rlich unendlich viele Abstufungen. Jede Farbe hat aber auch
starke und schwache T�nungen (Quantit�t).
Klare,
kr�ftige T�ne in der Aura zeigen starke Energien an, wie Eifer, Kraft
und Willensst�rke. Schwache, kraftlose oder dumpfe T�ne zeigen Mangel
an Kraft und Stabilit�t.
Je
mehr Lichtkraft (Quantit�t) der Mensch durch spirituelle Lebensf�hrung
und Hingabe an hohe Ideale entwickelt, desto sch�ner werden die Farben
seiner Aura sein. Der hoch entwickelte Mensch wird nur positive und
klare Farben aufweisen, sorgf�ltigst ausbalanciert und gelenkt. Er wird
von einem Strahlenkranz aus Farben umgeben sein, der lindernd und
heilend auf alle anderen wirkt. In den Auren weniger hoch Entwickelter
werden die Farben weniger rein und leuchtend erscheinen.
In
den untersten Entwicklungsstufen der Menschheit sind die Aurafarben
wolkig, stumpf und im Anblick unerfreulich. Alle Umst�nde und
Erfahrungen, die auf den Menschen ihre Auswirkung gehabt haben, scheinen
in den Aurafarben auf. Die Sympathie f�r bzw. die Aversion gegen
gewisse Farben ist ein Hinweis, wie er den Ereignissen des Lebens
entgegengetreten ist.
Menschen,
die die Gabe des Heilens haben, geben in weit gr��erem Ma�e Strahlung
ab, als es andere Menschen tun. Die Farben des Heilers werden w�hrend
der Behandlung etwas schw�cher. Der echte spirituelle Heiler besitzt
jedoch eine Kontrolle �ber seine Energien und nimmt die universelle, g�ttliche
Energie bewusst auf, indem er all seine H�llen wieder aufl�dt und
seine Aura mit herrlichen Farben �berflutet. |

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Jede
Farbe stellt eine kosmische Kraft dar, die auf die Aura einwirkt. An
eine dieser Farben zu denken (Visualisierung) bedeutet, die kosmische
Kraft dazu zu veranlassen, in einem selbst einzustr�men und K�rper und
Geist zu erf�llen. Farbe wird als die gro�e kosmische Stimmgabel
bezeichnet, die man dazu verwenden kann um einer Aura eine Ausrichtung
zu geben und gr��ere Kr�fte anzuziehen um Mitmenschen zu helfen.
Wesenheiten
h�herer Ebenen zeigen sich als prachtvolle Harmonien von T�nen und
Farben; sie wirken, indem sie Farben in Gestaltungen formen, welche sie
mit m�chtigen Str�men von Kraft erf�llen. Diese Wesen st�rken die
Menschen, auf die sie eine vielfarbige Flamme lenken, in ihrer Kraft.
Sie sind in Roben strahlender Farben geh�llt, eine Farbe �ber die
andere gelegt, jeweils gem�� der Kraft, die f�r ihre Arbeit n�tig
ist.
Jeder
Gedanke hat eine Form / Die Gestalt der Aura
Eine
Gedankenform (Psychogon) ist eine aurische Abspaltung, welche durch die
Kraft der Vorstellung (Visualisation) ihre Dynamik erh�lt. Die Aura des
Menschen ist, obwohl eif�rmig abgegrenzt, in st�ndiger innerer
Bewegung. Es ist ein st�ndiges Auf- und Abwallen, ein Blitzen und
Funkeln. Manche Teile der Aura erhalten so viel Energie, dass sie das
Feld des Menschen verlassen, aus ihm herausgeschleudert werden. Solche
Teile nennt man Psychogone. Psychogene sind normalerweise dem astralen
Bereich zugeordnet, k�nnen aber aufgrund ihrer Dynamik �therische
Energien oder feinstoffliche Materie h�herer Ebenen in sich tragen.
Psychogone k�nnen den Menschen in n�chster N�he umlagern oder auch gr��ere
Entfernungen zur�cklegen; in jedem Fall sind sie aber mit dem Menschen
durch einen unsichtbaren, d�nnen Faden gleicher Materie verbunden. So
lange eine Dynamik besteht, existiert eine Wechselwirkung zwischen
beiden, die dem Psychogen die Form verleiht. H�rt diese Wechselwirkung
auf, so wird sich die Substanz des Psychogongs in der n�chsten Umgebung
aufl�sen. Weiters besteht auch die M�glichkeit, dass ein Psychogon
nach Vollendung des "Auftrages" wieder in den aurischen
Bereich zur�ckgenommen wird. Dies kann sein, aus eigenem, inneren
Antrieb oder aufgrund einer Absto�ung (Reflexion - das Psychogon prallt
ab und kehrt so zum Menschen wieder zur�ck).
Es
gibt drei Arten von Psychogone:
1. Der Gedanke, der das Bild des Denkers annimmt (Traumk�rper, Pers�nlichkeitsabspaltungen,
Geister)
2. Der Gedanke, der das Bild irgendeines materiellen Gegenstandes
annimmt
3. Der Gedanke, der seine
eigene astrale Form annimmt (Wolke, in eine Richtung, nach allen
Richtungen strebend, etc.)
Jeder
Gedanke hat ein Gewicht: Die Bedeutung der Farben
Jeder
Gedanke hat eine bestimmte Bedeutung, d.h. jede Grundfarbe besitzt eine
nahezu grenzenlose Anzahl von Abstufungen in T�nungen, Helligkeit,
Schattierungen und feinsten Nuancen, jeweils entsprechend dem Ma�e
anderer Farben, die beigemischt sind.

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Die
folgende Farbskalen, die nach den Beobachtungen der
verschiedensten Forscher zusammengetragen wurden, m�gen einen
ersten Eindruck vermitteln. Wer l�nger die Bedeutung der Farben
studiert, wird mit der Zeit jeder Farbe ein Gef�hl oder ein
bestimmtes Charaktermerkmal zuordnen k�nnen. Eine andere
Schwierigkeit beim Verst�ndnis der exakten Bedeutung von Farben
entspricht der Unbestimmtheit der Bezeichnungen von Eigenschaften
und Gef�hlen. Denn genauso zahlreich, die die m�glichen Farbt�ne
sind, so zahlreich sind auch die Nuancen von Gef�hlsregungen und
Charakterz�gen. Eifersucht, z.B. kann ganz unterschiedliche Ausma�e
besitzen und aus ganz verschiedenen Gr�nden entstehen und m�sste
so bei mehr als nur einer Farbe zu finden sein. |
Trotzdem
die Aurafarben unterschiedlich von denen sind, die wir im Sonnenspektrum
sehen, gibt es gewisse �bereinstimmungen zwischen beiden. Wenn man eine
Farbe des Spektrums betrachtet, entstehen in der Aura Vibrationen, die
bei hellsehender Sicht mit einer entsprechenden Aurafarbe gleichgesetzt
werden w�rde. Die beiden Farben sind nicht dasselbe, k�nnen aber nicht
anders als durch die gleichen Begriffe bezeichnet werden. Je dunkler die
Farben werden (braun, grau oder gar schwarz) desto negativer wirkt die
Farbe auf die Aura. Die irdische Entsprechung w�re Materialismus,
Depression, Hass, eine Verneinung des Lebens. Die
Rot-Gruppe: Sie steht in Zusammenhang mit dem physischen Leben,
Sinneserfahrung und Materialismus. Die positiven Aspekte sind eine
energetisierende, vitalisierende und w�rmende Wirkung. Die negativen
Aspekte sind die der Destruktivit�t, der Disharmonie, des Zerr�ttens.
Die
Orange-Gruppe: Sie vereint physische Energie mit mentaler Aktivit�t,
vereint so K�rper und Geist. Orange ist die sch�pfende, bewahrende und
wiedererneuernde Kraft in der Natur. Die T�ne des Gold, Orange und
Aprikosenfarbenen sind die Br�cke zwischen Der materiellen und h�heren
Ebenen. Positive Aspekte sind Achtsamkeit und �berlegung. Die negativen
Aspekte sind Tr�gheit und Unterdr�ckung.
Die
Gelb-Gruppe: Sie beherrscht die intellektuelle Seite des menschlichen
Lebens, gibt Vernunft, analytischen Geist, Logik und Urteilskraft
wieder. Die positiven Aspekt von Gelb bedeuten mentale Wachsamkeit und
intellektuelle Kraft, die negativen �ngstlichkeit und Willensschw�che.
Die
Gr�n-Gruppe: Sie ist die Farbe der Balance und des Ausgleichens, sie
zeigt den Beginn der Individualisation, des indiv. Wachstums und die
Entwicklung des Ego an - somit die h�heren und niederen Auspr�gungen
der Selbstsucht. Es hat starke Heilkraft und steht ebenso in Beziehung
mit materiellem Wohlstand. es ist die Farbe des niederen oder
�objektiven� Denkens.
Die
Blau-Gruppe: Sie ist die Farbe spiritueller Kraft, der h�heren
Mentalbereiche, des subjektiven Geistes. Es ist inspirierend,
ehrerbietig, religi�s, lindern, k�hlend und harmonisierend. Die
positiven Aspekte sind spirituelle Qualit�ten, k�nstlerische Begabung,
Selbstlosigkeit und hohe Ethik, die negativen T�ne zeigen Melancholie
und Existenznot an. Die besonders sch�nen, dunkleren Blaut�ne besitzen
mehr Kraft und zeigen, dass der Mensch seine Aufgabe gefunden hat, in
die er aufgeht, ganz dem Dienst hingegeben.
Die
Violett-Gruppe: Sie zeigt eine erhabene Spiritualit�t und gro�e
spirituelle Kr�fte an. Die Aura eines gro�en Meisters ist violett, �bergehend
in blasslila und wei�. Es ist die Farbe der Eingeweihten und Heiligen
zu eigenseiende unpers�nliche Liebe, Weisheit und wahre Gr��e, die
kaum der Erde noch angeh�rt. Seine positiven Aspekte zeigen Hingabe und
Verehrung an. F�r diejenigen jedoch, die diese Farbe mit einer
negativen Einstellung empfinden, kann sie deprimierend sein.
�
Urheberrecht und Copyright by Sundara, Wien 1999

Interpretation
der Aurafarben beim Aurasehen
WEISS
vereint alle Farben und deutet auf eine Erh�hung der vorhandenen
Energien. Ein sanftes harmonisches Wei� unterlegt mit Violett deutet
auf einen erleuchteten Bewusstseinszustand. Falls Wei� disharmonisch
auf dem Aurabild vorhanden ist, kann es auf Energieanballungen
hinweisen, die sich in Form von Schmerzen
VIOLETT
ist eine hohe Energie. Es steht f�r Intuition, Kreativit�t, Feinf�hligkeit,
Transformation, Spiritualit�t. Dunkles Violett steht f�r
Energiemangel, nicht gen�gend geerdet zu sein, Suchtverhalten, Suche
nach mystischen unrealistischen L�sungen.
BLAU
spricht von Urvertrauen, N�chstenliebe, Tiefe, Religion, aber auch von
Abgrenzung und nach innen gehen. Dunkelblau steht f�r chronische Ersch�pfung
und Energiemangel.
GR�N
ist die Farbe der Mitte, zeigt Wohlwollen, Freundschaft, Sympathie,
Ausgeglichenheit, Naturverbundenheit, offene Kommunikation,
Lebensfreude. Gr�n ist auch die Farbe des Wachstums und deutet auf
Umbruchprozesse im Leben hin. Ein
T�rkis bedeutet Heilf�higkeiten.
Dunkles Gr�n spiegelt Bodenst�ndigkeit, Unbeweglichkeit,
Materialismus.
GELB
zeigt Erkenntnis �ber den Verstand und den Intellekt. Es zeigt auf
mentale F�higkeiten, Organisationstalent, Besch�ftigung mit Bildung.
Helles Gelb spricht vom sonnigen Gem�t und fr�hlichen Erkenntnissen,
tr�bes Gelb von Anstrengung, mentaler Kontrolle und egoistischem
Denken, graues Gelb von Schlauheit.
ORANGE
kombiniert Aktivit�t mit Denken. Es zeigt Spannkraft,
Entdeckungsfreude, Vitalit�t, Erregung, Positivit�t, Lebendigkeit.
Helles Orange bedeutet Fr�hlichkeit, Mut, Tatendrang, Kreativit�t.
Dunkles, br�unliches Orange weist auf �berforderung, M�digkeit,
Ehrgeiz, Gier oder den Konsum von Medikamenten hin.
ROT
zeigt Aktivit�t, Kraft, Wille. Rot ist eine tatkr�ftige dynamische
Energie. Man liebt Herausforderungen, den Kampf, Ver�nderung, das
physische Umsetzen, ist ungeduldig und dr�ngend. Menschen mit viel Rot
sind emotionsgeladen, leidenschaftlich. Helles Rot bedeutet Erotik,
sexuelle Liebesenergie, dunkles Rot M�digkeit, Zorn, Wut,
Energiemangel.
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