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Re: @irnann
Mahacoon schrieb am 7. März 2004 um 15:01 Uhr (491x gelesen):

Liebe Irnann:)

Vielen Dank für diesen Text!
Ich fürchte fast, dass jeder früher oder später genau an die von dir aufgezählten Punkte kommt. Die meisten bekommen rechtzeitig die Kurve.
Die Kurve bekommen sie indem sie sich in Meditation begeben.

ich finde das wirklich sehr wichtig, was du geschrieben hast! Und vielleicht sollte man das hier irgendwo miteinbauen, als Regeln oder so ähnlich.
Denn deine Worte können einem *das leben* schenken, falls man mal in die eine oder andere Situation fällt.

Vielen Dank, gefält mir wirklich sehr gut!!!

Liebs Grüßlie
Mahacoon

> Hallo Micha,

> mir scheint, Du hast den Sinn eines Forums nicht verstanden.

> Es geht hier immer um Kommunikation sowie Austausch von Meinungen und Wissen.

> Wie auf einem Markt, man verhandelt, kauft, verkauft und zum Schluß geht man mit etwas nach Hause, was man vorher nicht besaß.

> Es ist schön, dass Du Dich für die Veden interessierst. Vielleicht hilft Dir das in Deiner persönlichen Entwicklung und irgendwann wirst Du bemerken, dass alle alten Schriften die gleichen Lehren beinhalten.
> Zur Ergänzung nenne ich Dir gerne einige Bücher, die es sich wirklich lohnt zu lesen, so z.B. den Vatan, die Edda, das Thoth, den Kybalion. Aber auch durch jüngere Werke, wie von Blawatzky und Crowley, kann ein offener Geist zu vielen neuen Erkenntnissen gelangen.

> Was ich persönlich nicht nachvollziehen kann sind Worte, welche individuelle Ansichten herabsetzen und beleidigende Verbalattacken.
> Sie sind immer Zeichen der Hilflosigkeit und Ausdruck eines Mangels - entweder des Intellekts oder des Wortschatzes.

> Hier einmal für Dich und alle anderen zur Erinnerung die *Kinderkrankheiten der Magie*, wie Starhawk die gute alte Weise, sie so treffend bezeichnet hat...

> Omnipotenz: Dieser Illusion fallen viele zum Opfer, die zum erstenmal entdecken, daß sie mit ihrem Willen Dinge bewirken können. Es kann sein, daß du plötzlich einen ungeheuren Energieschub spürst und glaubst, du seist allmächtig. Deine Erfahrungen werden dich schnell eines besseren belehren.

>
> Schuldgefühle: Vielleicht glaubst du eine Zeitlang, du könntest alles tun, aber früher oder später wirst du versagen. Manchmal kannst du gerade den Menschen nicht helfen, die dir am meisten bedeuten. Solange du nicht erkennst, daß die Magie ihre Grenzen hat und innerhalb eines Rahmens bestimmter Gesetze wirkt (genau wie die Schulmedizin), läufst du Gefahr, dich für alles, was im Universum schiefläuft, schuldig zu fühlen. Entspanne dich. Du bist weder so mächtig noch so wichtig.

>
> Paranoia: Mit der Zeit wächst deine Wahrnehmungsfähigkeit und du wirst dir negativer Energien und Impulse anderer Menschen bewußter. Das kann dazu führen, daß du überempfindlich wirst, daß du Schatten jagst und versuchst, dich gegen Gefahren zu schützen, die gar nicht existieren. Vielleicht beginnst du auch, alles Unangenehme oder Negative, das dir widerfährt, auf »psychische Angriffe« zu schieben. Eine gesunde Portion Zynismus ist in diesem Fall ein gutes Gegenmittel. Denke daran, daß »echte« Magie kaum jemals im Widerspruch zum gesunden Menschenverstand steht. Wenn du dich von bösen Mächten besessen fühlst, dann schau nach innen und finde heraus, was in dir sie angezogen hat.

>
> Heiligkeit: Es ist schwer, der Versuchung zu widerstehen, »heiliger als die anderen« zu sein, deinen Freunden ungefragt Ratschläge zu erteilen und auf andere herabzuschauen, die »das Licht noch nicht gesehen haben«, während du gleichzeitig die ganze Zeit versuchst, demütig und bescheiden zu erscheinen. Wenn du Glück hast, kommst du wieder auf den Boden, bevor du all deine Freunde verloren hast.

>
> Prahlerei: Eine ebenso große Versuchung wie die »Heiligkeit«. Durch schmerzhafte Erfahrungen wirst du lernen, daß andere deinen Rat oder Kommentar nur dann hören wollen, wenn sie darum gebeten haben, und daß Magie nur dann wirkt, wenn sie echt ist und nicht exhibitionistisch.

>
> Den Kontakt zur Erde (Realität) verlieren: Wenn du dich so in magischen Praktiken und Übersinnlichem verlierst, daß du die physische Ebene und deinen Körper vernachlässigst, wirst du dich schließlich ausgebrannt und geschwächt fühlen. In extremen Fällen können Menschen, deren Kontakt zur Erde zu schwach geworden ist, einen psychotischen »Schub« erleiden. Das kannst du jedoch auf recht einfache Weise vermeiden, indem du darauf achtest, daß du bei jeder Art von magischer Arbeit oder Meditation geerdet und zentriert bleibst. Außerdem ist es wichtig, daß dein Leben auf der irdischen Ebene befriedigend und erfüllend ist - und das schließt ein erfülltes Sexualleben und gutes Essen ein.

>
> Begegnungen und Erfahrungen zwischen den Welten: Bei deiner Arbeit zwischen den Welten kann oder soll es auch zu Begegnungen mit anderen Wesen und Geisten kommen. Der Umgang damit ist sicherlich nicht einfach und erfordert Geduld, Offenheit und gleichermaßen Vernunft wie Intuition. Eine Universal-Anleitung für solche Begegnungen gibt es nicht. Jedoch spielt unser Unterbewußtsein hier eine große Rolle, und sollte von uns geschult werden. Ich rate jedem, der das möchte, sich intensiv mit Meditation zu beschäftigen, bevor er sich auf Reisen begibt, oder sich an die Arbeit macht. Meditation ist eine sehr gute Vorbereitung auf die Fähigkeit, sein Geist willentlich zu entspannen und zu öffnen, sich zurückzuziehen und das Gleichgewicht zu behalten. Ich glaube daran, daß parallele Welten existieren, die sich manchmal sogar berühren oder ineinander fließen. Manchen Menschen fällt es von Geburt an leichter, die Schleier zwischen den Welten zu durchbrechen....andere müssen dafür hart an sich arbeiten. Bestimmte Zeiten oder Umstände vereinfachen es, in eine andere Welt hinüber zu gehen. Hierfür sollte man sich z.B. nach Mondphasen richten, oder bzw. bestimmte überlieferte Feiertage in Betracht ziehen. So sagt man beispielsweise, daß der Schleier zwischen den Welten der Lebenden und der Toten an Samhain besonders dünn ist.

> Grüße
> Irnann*



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