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Noch mal zu Werwolf@ Blaze
Jenere schrieb am 18. März 2004 um 14:27 Uhr (477x gelesen):

Aus der P.M. Frage und Antwort

Wie die Vampire gehören die Wolfswesen zu den ältesten Mythen der Menschen. In der Griechischen Sage verwandelte Göttervater Zeus den Tyrann Lykaon als Strafe für seine Untaten in einen bösen Wolf. Im Mittelalter und auch noch weit bis in die Zeit der Aufklährung gerieten eigenbrötlerische Männer, die nicht so recht in die Dorfgemeinschaft hineinpassten, schnell in den Verdacht, nachts als Werwölfe umherzustreifen. Damals fürchteten sich die Menschen ganz konkret davor, von einem dieser Wesen gebissen zu werden und elend zu sterben.>>Die Unglücklichen scheuen das Tageslicht, sie fangen an, wie in Raserei um sich zu schlagen, zu beißen und zu treten. Ihre Gesichter erstarren, sie fletschen die Zähne, Geifer und Schaum quellen ihnen aus dem Mund, sie stoßen Furcht erregende kehlige Laute aus>>, so beschreibt 1789 der Tierarzt Claudius Rougemont die Symptome der angeblich vom Werwolf gebissenen Patienten. Seine Beobachtung trifft ziemlich genau auf die Symptome der Tollwut zu, die Früher >>Hundswuth>> genannt wurde. Viele Sagenforscher vermuten, dass die Legenden vom gefärlichen Werwolf auch aus der Angst vor dieser früher unerklärlichen und sehr verbreiteten Krankheit entstanden sind.

Gruß
Jenere

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