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Re: spirituell Arbeitende/r
Annemarie schrieb am 29. November 2004 um 12:06 Uhr (593x gelesen):
> ja, das ist leider so, richtig ... - aber das ist auch in manchen anderen Religionen so. Die Evangolen sind wohl etwas toleranter, was das angeht.
> Und es ist ja auch letztlich unerheblich, denn ich muß ja dem Pastor nicht alles erzählen, wenn ich weiß, daß ich damit nur anecke ... ;-)
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Tja, da gibt es dann das Problem mit der Beichte....
> > Mit den "Hexen" gebe ich dir recht: nicht jede Hexe ist eine Heidin, es gibt auch christliche Hexen.
> > Aber, darüber gibt es bereits eine Aussage im Alten Testament, worauf sich u.a. die Autoren des Hexenhammers bezogen: "Eine Zauberin sollst du nicht am Leben lassen"
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> ja, nur muß ich meinen eigenen christlichen Glauben ja nicht darüber definieren.
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Du verstehst nicht wie ich das sagen möchte:-) Es ist nicht meine Meinung, sondern die der Kirche. Da ich kirchlich sehr eingebunden gewesen bin, kenne ich mich mit diesem Verein aus.
Sicher kannst du dich persönlich als Christin sehen, aber das Christentum als solches betrachtet dich nicht als Christin. Das fängt auch schon mit anderen, banalen Dingen an, wie Scheidungen, Lebensgemeinschaften, Homosexualität etc.
Es gibt viele Homos, die sich als Christ fühlen, aber von der k.Kirche nicht toleriert werden
Der wahre Glauben ist der von innen - der der religio, nicht der der Verwaltung Kirche ...
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Das ist dann eine rein private Sache und nichts kirchenstaatliches
> Man darf ja nicht vergessen, daß die Kirchenleute Beamte sind, die Verwaltung ist menschengemacht, ebenso ihre Dogmen und Auslegungen. Wenn man bedenkt, was in den Konzilen schon alles beschlossen wurde ......
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Das Christentum ist konsequent/autoritär aufgebaut. Sicherlich gibt es da auch Beamte, es handelt sich um eine Staatsreligion. Wie bereits geschrieben, haben sie ihre eigenen Vorstellungen und tolerieren nichts anderes.
Selbst der Pastor in der Gemeinde muß so springen, wie es seine Vorgesetzten verlangen - er kann sich darüber nicht hinweg setzen
> Letztlich geht es ja darum, ob man einem Glauben anhängt, nicht einer Kirche - denke ich zumindest.
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Ich denke, wenn du als Christ lebst, möchtest du auch an der christlichen Gemeinschaft teilnehmen, ansonsten bräuchte man nicht Mitglied in der Kirche zu sein - aber dann ist man wiederum noch nicht einmal auf dem Papier ein Christ
> > Und überhaupt der Ausdruck *Hexe*:-((.....
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> ja, er hat, traditionell, so den Beigeschmack von "Zauberei" und "Magie", von Ritualen (die es überall gibt). Aber natürlich ist das eben nur das gewachsene Muster, woran leider die katholische Kirche nicht unschuldig ist.
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Der Begriff Hexe hängt mit der Inquisition zusammen
> Andererseits: was war, das war - jetzt ist jetzt. :-)
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Jein, weil das ganze auch auf einer spirituellen Ebene stattfindet
> Lieben Gruß,
> Annemarie

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