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re[4]: aussehen und Wahrheiten
Jasmine schrieb am 22. August 2005 um 7:06 Uhr (553x gelesen):

> Hallo Jasmine,
>
> > Ich teile Deine Meinung voll und ganz. Auch ich will nicht in Illusionen leben, deshalb lege ich sehr viel Wert darauf, meine Hellwahrnehmungen und präkognitiven Träume auf ihren Wahrheitsgehalt zu untersuchen. Ich prüfe immer alles nach, soweit es mir möglich ist. Gestern z.B. erzählte mir mein Neffe von seinen neuen Klassenkameraden. Um meine Hellwahrnehmung zu verifizieren, fragte ich meinen Neffen aus und schliesslich gab er mir ein Klassenfoto, wo ich meine Wahrnehmung mit der Realität überprüfen konnte. Es stimmte alles, was mich natürlich freute und mir die für mich entscheidende Realitätsbestätigung gab. Solange ich eine Hellwahrnehmung nicht irgendwie untermauern kann, hat sie für mich auch noch nicht volle Aussagekraft, aber ich behalte sie im Hinterkopf, um es später überprüfen zu können.
>
> Naja, aber man muß auch erstmal etwas wahrnehmen. :-) Na gut, ein oder zwei Sachen habe ich scheinbar auch wirklich real wahrgenommen und das ist gut. Schade daß es dafür immer erst so brutal viel Substanz braucht.
>
> Grüße!
> Sebastian
____

Hallo Sebastian

Meine Hellwahrnehmung geht bei mir meist direkt über die physischen Augen (was für Deine Körperenergie-Gedanken an anderer Stelle spricht), aber es gibt auch ein indirektes Sehen, wo die Wahrnehmung wie Osmose funktioniert, d.h. Du verbindest Dich mit dem Ziel, nimmst dessen Impulse auf und verarbeitest diese. Es gibt ja nicht nur Hellsicht, sondern auch Hellriechen usw. und Helldenken. Und ich finde, darin bist Du gut. Deine Gedanken sind keine haltlosen Spekulationen, welche in die Irre führen, sondern tastend sensorische Wahrnehmung, d.h. ohne eigene Bilder/Welten zu "erschaffen", weshalb Deine Wahrnehmung sehr nahe an die echte Substanz heranführt. Hellwahrnehmung wirkt immer etwas blass und unstabil, dafür ist sie echt. Man könnte es auch so formulieren: Hellwahrnehmung ist selten laut, sondern eher wie der uns umschmeichelnde säuselnde Wind, unsichtbar, manchmal kräftig, aber meist unauffällig und sanft. Es braucht eine feine Sensorik, um sie einzufangen, zarte annehmende Fühler. Wichtig ist auch, nicht ungeduldig zu werden mit sich selbst. Freue Dich über die Erfahrungen, die Du schon hast. Und weitere werden folgen :-)

LG Jasmine

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