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Psychogone 2 - akuteller Fall
Asherah * schrieb am 9. September 2005 um 23:23 Uhr (576x gelesen):

Noch nicht wirklich die Fähigkeit begreifend, fing ich vor kurzem wieder an zu schreiben. (Seit ca. 2 Wochen Pause.) Ich fühlte dabei nicht, sondern überlegte deutlich rationell, allerdings über den "Seelenkern".

Eine Figur ist eine eng verwandte Seele, mit der ich eh eng zusammen arbeite und sehr, sehr guten Draht habe (Noch-Ehemann). Hab ihn genauso wie er ist übernommen. Ich schreibe also die Geschichte über ihn.

Mein Noch-Gemahl vom Lesen des Bisherigen so bewegt, weinte! Obwohl er nicht der Typ dazu ist. Im Gegensatz zu sonst war das Schreiben sehr kraftzerrend... weil intensive Verständarbeit. Nachts bekam ich Klarträume wie noch nie.

Aber ein sehr ausgewachsener Psychogon tauchte nun - ehm ja, wie eben in der Geschichte, in der es über Psychogone geht - beim Noch-Gemahl auf, nicht bei mir.

Vorgestern noch erzählte mein Nochgemahl sehr begeistert... nahezu verliebt, allein bei dem Gedanken an seinen unsichtbaren Begleiter in Tränen gerührt. Mein Nochgemahl wolle mehr, mehr, mehr! "Schreib weiter, es ist so toll!"

Heute kurze Berichterstattung am Telefon: Es wird ihm zu viel. Vielleicht gefährlich zu viel. Ich schreib ja auch schon längst nicht mehr dran und außer dem allgemeinen Nachdenken über Psychogone nährte ich die Figur nicht weiter. In meinen Kopf entstand weder ein neues Bild noch ein Gefühl für diese Geschichte.

Wohl aber mein Nochgemahl. Die Gefahr an der Sache: Das Psychogon ruft diverse verdrängte (evt. Schatten-)Seiten in meinen Nochgemahl hervor und dies zu plötzlich, zu heftig. Ich würde sagen, es ist jetzt SEINES, getreu dem Motto: Ich schuf die Form, er füllte sie mit Leben. Denn es scheint auch nun weniger meinem Einfluss zu unterliegen.

Ist es jetzt SEIN Psychogon oder MEINES?










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