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re: ...erschaffen...
Cheyenne schrieb am 30. November 2005 um 18:21 Uhr (640x gelesen):

Hallo Gilion,

interessante Frage die mich sehr an indianische Grundmuster erinnert *g*..

Mexikanisch-indianischen Lehren gehen davon aus, das die Welt wie wir sie "wahrnehmen" lediglich aus einer anerzogenen Denkweise heraus entstand/entsteht. Erschaffen durch eine Wahrnehmung von Objekten in die wir selbst die "Beschaffenheit" hineininterpretieren.

Nehmen wir als Beispiel den Apfel....

Dieser ist in unserer "reinen" Vorstellung KEIN Apfel sondern eigentlich nur ein rundes, grünes Ding mit Stiel (jedoch selbst diese Erkenntnis wird uns nur nur zuteil da wir zumindest wissen was Farben und Formen unterscheidet).

Dann gehts weiter.. um aus diesem Ding einen Apfel zu machen benötigen wir Erfahrungen von Sinnesdaten und Informationen die unser Bewußtsein gespeichert hat. Und dann, wenn wir erkennen das dies ein Apfel ist, kommt unsere Intention ins Spiel! Schwups, blitzschnell überkommen uns alle gespeichterten Inputs, nämlich die vielschichtige Bedeutung von "Apfel": sie wachsen auf Bäumen, schmecken süßlich oder auch sauer, sind grün, gelb, rötlich, sind Schuld an der Vertreibung aus dem Paradies, spielen eine Hauptrolle im Märchen usw.

zurück zur "Welt" wie wir sie als real ansehen... aus dem Beispiel des Apfels sollte verständlich sein, daß wir in "nur" einer form der Welt leben.. es gibt andere Welten die genau so viel oder wenig "real" sind wie die uns geläufige.

Somit sollte es machbar sein, durch das "bewußte Träumen" andere Welten (Wirklichkeiten) zu "formen" die jederzeit zugänglich und "wahrnehmbar" sind. Ob diese jedoch eine, für jedermann gleiche, objektive (An-)Sicht haben möchte ich anzweifeln... denn hierzu müßte ein jeder "Besucher" dieser Welt lernen, WAS er sieht bzw. WIE er das gesehene betiteln soll *gg*

Aber einen Versuch wert es auszuprobieren! Forme Dir eine Anderswelt und gib mir Bescheid. Vielleicht ist es mir durch Deine Führung möglich, diese zu einem vorab vereinbarten Zeitpunkt zu betreten und mit Dir dort zu korrespondieren.

Gruß, cheyenne


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