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Bewusstsein:
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Bewusstsein:
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Re: aus Krisen erwächst innere Sicherheit
myrrhe schrieb am 26. Mai 2004 um 13:57 Uhr (566x gelesen):
Liebe Coony,
weißt du, ich denke, es ist etwas ganz Natürliches, wenn wir den Körper nicht
gerne loslassen. Er begleitet uns doch durch unser ganzes hiesiges
Bewußtsein, er wächst mit uns, ist krank und gesund mit uns, er trägt und
hält uns, er ist schwach und stark mit uns, er schenkt uns Berührtwerden und
Berühren, Nähe zu anderen, die Liebe zum Hiersein ... hier ist er Teil von uns.
Nein, wir lassen ihn sicher nicht gerne los. Und es ist da ja auch noch die
Fluchtreaktion des Tieres in uns - einfach ein natürlicher Reflex.
Aus diesem heraus sehe ich, so mal von außen, deine Ängste, die dich
plagen. Denn in der Narkose gibst du vorübergehend etwas von dir her:
Selbstkontrolle. Die ins Leben, aber auch in den Tod führen kann, wenn der
Anästhesist oder Chirurg aufpassen oder eben nicht ... Nein, ich glaube, wir
alle haben ein äußerst mulmiges Gefühl dabei ... noch dazu identifizieren wir
uns mit unserem Körper, und der wird nun durch eine OP verändert ... Ich
finde, das sind alles sehr "normal-menschliche" Reaktionen, ungeachtet
dessen, daß du vom Dort genauso weißt, wie vom Hier ...
Hm, heute ist mir "durch Zufall" ein Buch in die Hände gefallen ... ich suchte
eine Zeitung als Lektüre für einen Cappu in einem Stadtcafé ... da kam ich an
einer Bücherei vorbei und stand direkt vor einer Autobiographie von Paul
Meek (dem Jenseitsmedium) ... und das ist derzeit so ein wichtiges Thema für
mich ... ja, klar nahm ich es mit. Cappu schlürfend, las ich die ersten Kapitel
... Meek hat viele Krisen mitgemacht, bevor er dorthin kam, wo er heute steht.
Immer wieder stand er vor Klippen, von Angst geprägt - und jeder "Sieg" über
eine Klippe bedeutete mehr Vertrauen in die Geistige Welt, bedeutete mehr
Öffnung ... ja, und er ist nicht der einzige. Wir alle haben, wenn wir den Weg
des Geistigen (wie immer der auch ausschaut) gehen, immer wieder Krisen
und Klippen auf die eine oder andere Art zu bewältigen. Und mit jeder Krise
wächst das In-uns-selbst-Ruhen, die innere Stabilität. Unmerklich, aber sie
tut es!
Wir sind niemals allein.
Ich denke nicht, daß du Angst haben mußt, dein Wissen und deine Erfahrung
nicht anwenden zu können. Nichts ist umsonst! Du als deine Seele - hast den
Weg gewählt, um ihn zu gehen und das, was dir darauf begegnet, auch
anzuwenden. Und deine Geistige Führung ist mit dir, um dir bei der Begehung
des Weges zu helfen ... Vertraue dir selbst, Schritt für Schritt kommt das, was
für dich richtig und gut ist. Klar, man sieht es immer erst hinterher: aber je
weniger Widerstand man sich selbst entgegenbringt, desto leichter läßt sich
alles bewältigen ... leicht gesagt, ich weiß ... aber vielleicht doch eine ganz
kleine Hilfe??
Was immer auf dich zukommen wird: es wird dich stärker machen, lockerer,
offener, sicherer und letztlich freier!!
Viel Kraft und viel Licht auf deinem Weg :-)
viele Knuddels, myrrhe

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