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Re: Kommunikation?
Susanna schrieb am 29. November 2004 um 18:39 Uhr (557x gelesen):

>

Hallo Suhela,


dass war prima, wie Du das beschrieben hast. Es tat mir richtig gut Deine Mail zu lesen, es gab mir ein gutes Gefühl und auch eine gute Erklärung. Danke!

Ich denke dass Wolfgang es auch gut beschrieben hat, nur ich brauchte jetzt eine tiefere oder besser gesagt detailiertere Beschreibung um das zu verstehen,so wie Du sie mir gegeben hast.

Denn ich finde dass auf unserer Welt soviel Grausamkeiten herrschen, Dinge die einfach unbeschreiblich schrecklich sind, sei es im Großen oder Kleinen, es gibt viel zu viel Ungerechtigkeiten. Daher konnte ich die Vorstellung nicht ruhen lassen, dass womöglich alles zu einem Plan gehört der dann als eine Art Entschuldigung dient.

Denn wenn es so ist und wir hier Aufgaben verrichten sollen, dann wäre das Gute und die Liebe, genau das was wir sehen und weitergeben sollten. Aber alles kann nur entstehen, wenn wir Mitleid empfinden können, mit uns und unseren Mitmenschen. Aber Mitleid ist in unserer Gesellschaft eine Art Schwäche, cool sein ist in und alles andere wird zum größten Teil abgelehnt.

Ich weiß dass mein Stiefvater auch Schwächen hatte, er hat früh seine Mutter verloren und hatte durch seine Erlebnisse und seine Persönlichkeit eine Entwicklung durchgemacht, die ihn am Ende wohl nicht glücklich werden ließ.
Sämtliche Beziehungen mit Frauen zerbrachen und er war krank vor Eifersucht. Ständig hatte er den inneren Drang sich interlektuell zu beweisen und dadurch Lob zu erhaschen. Ich denke er war nicht glücklich, schade dass er sein Leben nicht anders anpacken konnte.

Ich liebte meinen richtigen Vater sehr aber er verließ uns und als mein Stiefvater auftauchte versuchte ich ihn zu gewinnen, ich wollte eine Familie und bemühte mich so gut ich konnte. Aber es gelang mir nicht, denn sein Haß und seine Wut war zu groß und bauten eine dicke Mauer zwischen uns.

Ich fragte mich nur, als dieser Horrortraum auftrat ob er mir seine leidende Seele zeigen wollte oder was sollte das.
Mit diesem Traum kam und komme ich überhaupt nicht klar, auch diese Unruhe die ich danach empfand sowie die Sache mit dem Blutdruckgerät. Was wollte er denn von mir?

Aber vielleicht hat es keinen Sinn darüber nachzugrübeln, es war einfach so.

Herzliche Grüße
Susanna










Hallo Susanna,

> möchte mich hier eigentlich nicht einmischen, aber da ich gerade gestern etwas zu diesem Thema in einem Buch gelesen habe, werde ich versuchen, dir das mal rüberzubringen, so gut ich kann, vielleicht verstehst du dann auch besser, was Wolfgang meint.

> Also in dem Buch stand, dass wir mit unserer Seelenfamilie so einige Kernpunkte vereinbart haben, die wir uns als Lernschritt für diese Inkarnation vorgenommen haben.
> Mehr ist von Gott auch nicht beabsichtigt und wird daher auch nicht vorausgeplant, denn der enorm wichtige Faktor "freier Wille" soll ja zeigen, was wir daraus machen. Sonst könnte man sich den ganzen Aufwand einer Inkarnation wahrlich sparen!

> So eine Vereinbarung könnte z. B. in deinem Fall gelautet haben: Du bist in dieser Inkarnation Stieftochter und "Er" Dein Stiefvater. Das wäre z. B. möglich, denke ich.

> Dann kommt aber noch die andere Komponente dazu, die aus so einer Vereinbarung eine gute, gemischte oder schlechte Sache werden lassen kann und das ist eben der freie Wille eines jeden von uns.
> Der bestimmt letztlich zu einem mehr oder weniger grossen Teil darüber, wie so ein Zusammenkommen gestaltet wird und das hängt wieder von jedem Einzelnen ab.

> Ein Elternteil ist natürlich einem Kind gegenüber immer am "längeren Hebel" und kann hier so einiges falschmachen, je nach Entwicklungsgrad, Umstände, Führung, eigene Kindheit usw.

> So wie es aussieht, hat dein Stiefvater in dieser "Rolle" (die er sich durchaus ausgesucht haben könnte), kein besonders gutes Beispiel abgegeben, aber: Das muss nicht vereinbart gewesen sein, auch er sollte etwas aus der Situation machen und das ist ihm vielleicht nicht (oder kaum) gelungen.

> Nun ist es schon so, denke ich,dass wir, sobald wir diesen irdischen Leib abstreifen, sich auch unser Bewusstsein wieder erweitert und wir sehen, wo wir eigentlich ursprünglich hinwollten.

> Sehen wir dann auch, dass es uns nicht gelungen ist oder wir uns total daneben benommen haben, so kann uns das auf der anderen Ebene schon ganz schön quälen und wir versuchen u. U., etwas wieder gut zu machen und/oder zumindes kund zu tun, dass es uns leid tut.
> Aber auch das ist unterschiedlich - Einsicht hängt auch von einer gewissen Fähigkeit einzusehen, also letztlich von einer gewissen Reife ab.

> Das könnte auch deinen Stiefvater dazu bewegt haben, dich danach noch einige Male aufzusuchen, (vielleicht) um dir sein Bedauern mitzuteilen.

>
> So, ich hoffe, es war etwas Hilfreiches für dich dabei.

>
> Liebe Grüsse von

> Suhela
> (die übrigens eine ähnliche, sehr unschöne Kindheit und Jugend mit einem Stiefvater hatte!)



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