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re[9]: Geister, Channeling, automatisches Schreiben etc.
Sebastian * schrieb am
1. November 2005 um 18:37 Uhr (831x gelesen):
Hallo Asherah,
> erst mal sei Dir gesagt, dass ich Deinen Beitrag herrlich erfrischt finde. Und ich glaube zu wissen, was Du meinst...
Danke. :-)
> Ob nun von unseren heutigen Zeit gerecht fertig oder nicht, ich denke, es dürfte klar sein, dass Du niemals einen WISSENSCHAFTLICHEN Beweis bekommst.
Naja. Gerade das glaube ich nicht. Denn es gibt ja nunmal auch Dinge die geschehen und wissenschaftlich überprüft sind. Und das kann schon in kleinen Dingen beginnen. ZB in Körperbeherrschung die über das "normale" hinausgeht. Und damit meine ich natürlich keine Inder die sich im Drogenrausch Haushaltsgegenstände durch die Wangen stecken. :-)
Aber es gibt im Kleinen schon solche Sachen.
Und so wie es das im Ausdrücken gibt, scheint es ja auch Menschen zu geben die Dinge wissen die sie eigentlich nicht wissen können. Zumindest scheint es so. Begebenheiten wahrnehmen. Oder im Unterbewußtsein Dinge erschauen. Oder sich in Tiere einfühlen usw. Scheint ja auch zu funktionieren. Obwohl man auch das erstmal überprüfen müßte ob es wirklich so stabil Wahrheit ist, daß man da mit einer nützlich hohen Wahrscheinlichkeit drauf trauen und bauen kann.
>Es kann nur subjektive Beweise geben. Und viele, die EINMAL was Wahres erkannten, nehmen danach alles für wahr und prüfen nicht mehr. Man kann sich eigene Prüfkriterien zurecht legen und verfestigen... wenn man - sagen wir mal - willenstark genug ist. Denn oft WILL das Ego ja glauben, was man sich selbst vorgaukelt.
Ja.
> Solche Methoden sind z.B. eben nicht den anderen subtil durch Worte und Hinweise zu beeinflussen. Jede Wahrnehmung - auch wenn man noch so geübt ist - zu prüfen. Nichts selbstverständlich nehmen.
Ja. Es ist ja das ureigenste Interesse. Außer man macht es nicht für sich sondern um sich nach außen zu profilieren.
> Eine Metapher: Eine knirschende Holzdiele.
> Der Realist sagt: Es ist IMMER das arbeitende Holz. Der - sagen wir mal - durchschnittliche Esotheriker sagt: "Es ist IMMER die Anwesenheit von Wesen xy!" Beides empfinde ich als falsch. Es könne eben beides sein. Egal wie erfahren ist, es muss JEDESMAL von Fall zu Fall geprüft werden. (Was den meisten zu anstrengend ist, aber genau dadurch - durch learning by doing und Fehler behebung lernt man!)
Sowas hab ich auch hier. Ich war mal bei einer Frau die erzählte mir daß da gerade ein Geist oder Engel oder so etwas geknackt hat. Ich dachte, naja, mal sehen, vielleicht kann ich das ja mal testen. Also machte ich aus, daß einmal knacken Ja und zweimal Knacken Nein heißt. Und dann achtete ich darauf. Anfangs war es zusammenhanglos und sinnlos. Irgendwann hatte ich mit jemand Kontakt der sich, ich weiß nich ob heute auch noch, für Gott hält und sich alle möglichen Gottesnamen gibt. Danach, warum auch immer, bemerkte ich, daß das Knacken passend war. Es stimmte immer irgendwie. Und zwar zu meinen Gedanken passend.
Ich experimentiert noch ein bißchen, sagte zB zweimal kurz und im gleichen Ton bedeutet jaja und zweimal lang oder unterschiedlicher Ton bedeutet nein aber das hab ich dann sein lassen.
Allermeistens ist es nur an einem Ort, manchmal auch woanders, wie wenn dann noch wer anders da ist. Zumindest scheint es so.
Immer dann, wenn ich das zu sehr beachte ist es irgendwann nicht mehr stimmig. Es ist wie wenn durch die zu hohe Beachtung die Grundlage entzogen wird oder so.
Keine Ahnung was ich davon halten soll. Es fällt mir halt auf. Zu sehr beachten dann stimmt es irgendwann nicht mehr. Aber darauf trauen kann ich eben wegen dem zu sehr Beachten nicht. Und ob ich immer nur im passenden Moment ein Knacken bemerke oder wie das zusammenhängt weiß ich auch nicht. Ich sag mal, es fällt mir auf. Manchmal ist es witzig.
Daß man nie verallgemeinern kann da stimme ich dir zu. Denn das hab ich auch festgestellt. Alles, was ein Automatismus geworden ist verliert irgendwann den Kontakt zu der Realität. Es bleibt einem nur immer aufs Neue zu schauen wie wahr es ist. Und auch deswegen ist es schwer überhaupt auf etwas Festem aufzubauen. Ich glaube das gibt es. Es gibt Dinge auf die man wirklich trauen kann. Wie verborgene Sinne die, wenn sie etwas wahrnehmen, etwas wahrnehmen was da wirklich ist. Aber bei solchen anderen Sachen passiert es zu leicht daß man darauf baut und die Sache größer wird und einfach unwahr weil der Kontakt zu der Realität dahinter verlorengeht.
> Die sicherste Methode sich selbst zu überprüfen ist aber mit anderen zusammen zu arbeiten und die Wahrnehmung abzugleichen.
Was ist, wenn man dabei "nur" eine Art von Telepathie eingeht? Der Eine "zeigt" dem Anderen was er sieht aber es ist nicht von sich aus dort. Die Gefahr besteht. Denn Glaubenssysteme funktionieren ja auch so. Eine Lüge kann so gebaut werden daß der Rest sie auch sieht. Aber von Außen erkennt man daß da nur ein Bild aufgebaut wurde. Es ist nicht von sich aus da, es wurde nur "geschaffen".
Aber irgendwie muß man es testen. Ich glaube, es muß sich an der Realität testen lassen können die für alle Menschen gilt. An der Materie. Sei es, daß jemand Dinge weiß die er nicht wissen kann und auch nicht aus Wahrscheinlichkeit schätzen kann oder daß ein Einfluß auf die Materie ausgeübt wurde der erkennbar ist und auch nicht einfach so passieren würde. Oder zumindest unwahrscheinlich passieren würde.
> (Eben ohne subtile Hinweise zu geben). Z.B. wenn es um Zukunft geht, es irgendjemand Objektives erzählen oder zu hinterlassen... denn ja, hinterher legt man sich vieles gerne zurecht. Geht nicht mehr wenn man es vorher schon an objektive Dritte weitergegeben hat
Wohl wahr. :-) Da werden Webseiten über Prophezeiungen mal schnell nachträglich geändert usw usf.
Und wenn man es tut dann muß man natürlich auch schauen wie wahrscheinlich es ohnehin eingetreten wäre. Und man vielleicht einfach nur gut schätzen kann. In zwei Tagen gibt es ein Erdbeben ist zB so eine lustige Sache. Klar daß die Prophezeiung eintrifft. Und daß es die Prozentzahl der eingetroffenen Propheizeiungen des Propheten erhöhen kann. :-)
> Je näher sich eine Gruppe ist, um so gleicher nimmt sie natürlich wahr. Verschiedene Gruppierungen können da in ihren Interpretationen schon sehr, sehr weit diffieren. Auch dies hast Du angesprochen. Aber... hier sollte man vielleicht zwischen WAHRNEHMUNG und INTERPRETATION unterscheiden. Wenn man dann alle Interpretationen weglässt, gibt es meist einen gemeinsamen Nenner - auch wenn der dann nicht mehr so schillernd und farbenfroh ist. Aber mit dem kann man dann als "gegebene Realität" weiterarbeiten.
Naja. Ich nehme mal das Beispiel Channelings. Halte ich durchweg für nicht vertrauenswürdig. Angeblich gleiche Wesen sprechen unterschiedlich oder sogar gegensätzlich. Die Interpretationen haben so viel mit dem Channeler zu tun daß der Wert eines Channelings nur noch in dessen Wissen und gesundem Menschenverstand gefunden werden kann. Alles darüberhinausgehende Gerede von Sternenschiffen, Kristallgittern usw usf ist irrelevant. Einmal ist es nicht überprüfbar und damit kann man auch nicht behaupten es ist falsch. Zum Anderen sind diese Dinge schon wahrnehmbar. Zumindest hatte ich entsprechende Bilder schon im Kopft. Nur, und darauf kommt es an. Diese Dinge haben höchstens Relevanz in ebenjener Gruppe. Es ist so wie wenn ein Christ von seinem Gott redet. Einem Atheisten kann es egal sein was für Dinge der Christ für real hält. Es ist eben "nur" in seiner Welt relevant. Natürlich gibt es eine reale Basis an die natürlich jeder Mensch angebunden ist.
Was bleibt? Der gesunde Menschenverstand der Channeler und ihr "angelesenes Wissen". Und die gesunde Grundlage von Glaubenssystemen. Aber das macht den ganzen Umbau drumherum noch lange nicht wahrer.
Aber die Grundlage ist schon interessant, das stimmt. Und daher sollte man sich auch so viel wie möglich betrachten. Einfach um die gemeinsamen Nenner zu finden und auszutesten was daran real sein könnte.
Aber vielleicht meinst du auch daß etwas wahrgenommen wird und nur falsch interpretiert? Naja, das ist die Frage. Gibt es darin eine Wahrnehmung die jenseits der Normalität ist? Oder nur das Wissen und die Erfahrung die der Mensch erworben hat? Verpackt in eine mystische Aura.
Ich hab in dieser Dokunacht "Nacht der Hexen" die Mannheimer Hex gesehen. Sah interessant aus. Besser als die Thea und was da noch an Massen von Hexen rumhüpfte. Aber müßte man wohl so und so selbst schauen ob sie was kann.
> Dummerweise hängt an den Interpretationen eben oft das Weltbild und damit das Ego.
Ja.
> Ob man etwas KANN oder nur GLAUBT zu KÖNNEN ist in dem Bereich so schwer, weil man immer die richtige Stimmung/Energie dazu haben muss. So würde ich z.B: von mir behaupten ich WEIS was ich kann, ich glaube es nicht. Aber...das heißt z.B: nicht, dass ich immer per Knopfdruck reproduzieren kann.
Ja, aber ich habe auch schon einige Leute getroffen die das von sich glaubten. Was aber rauskam war schlicht falsch oder konnte nicht stimmen. Leider. Worauf baut die Sicherheit?
> Dann... stände zum Abschluss noch die Frage nach deinem Realitätsbegriff im Raum. Ich denke z.B. dass die materielle Welt nicht DIE Realität ist sondern nur eine, und zwar eine Gleichberechtigte, die nicht wichtiger oder unwichtiger als die andere ist. Ich bin sicher, dass die materielle Realität veränderbar ist. Bloss kommen wohl die wenigstens so weit.
Ja, ich glaube auch daß die Materie nur eine Realität ist. Nur, was, wenn es wirklich nur die Materie gibt und die anderen Dinge einfach nur in einem ablaufen? Ich meine theoretisch könnte es sein, daß man sich nur täuscht und nur glaubt etwas zu können. Dann braucht es eben genau jene Ankerpunkte in die Realität der Materie. Und die Materie ist nunmal die Ebene an der niemand zweifelt weil jeder sie wahrnimmt. Meistens.
> Du scheinst die Grenzen zu suchen, die Grenzen auszutesten. Dazu haben (anscheinend) die wenigsten den Mut.
Ich hab keine Angst mehr davor. Manche Menschen hören ja schon da auf wo in ihnen seltsame Gefühle aufsteigen. Gedanken und Erinnerungen. Ich glaube und hoffe da in mir vieles geklärt zu haben. Aber ich sehe daß ich eben noch so viele Bedürfnisse habe daß es nur bedeuten kann daß der Teil von mir der eben das Gegenteil dieser Bedürfnisse, die Bedürfnisstillung, noch fehlt.
> Wie ich schon - etwas wirr - versuchte zu erklären ist es ein Problem - für sich selbst und für Ausstehende - dass man auf einer neuen Stufe erst mal komplett von vorne anfängt...Es ist sehr viel intensiver, aber man muss "es" (was auch immer) neu lernen. Viele streiten dann und erkennen den Fortschritt im vermeintlichen Rückschritt nicht.
Naja, ich weiß schon. Anfangs bin ich da entlang wo die Angst ist. Denn ich wußte da hab ich ein Problem. Aber nun steht ich da...
Mir scheint, es gibt mehr Körper als nur den Materiellen, welche auch andere Sinne haben. Und mir scheint der Normalmensch ist in den anderen Leibern ziemlich verwirrt. Ich auch. Entweder die Substanz dieser Leiber ist, ähnlich wie in der Osirisgeschichte, verstreut und man muß sozusagen seine Augen, Ohren und Nase usw wiederfinden und heilen oder aber es liegt eine Schranke über diesen Sinnen, die entfernt werden mu0. Geweckt sozusagen. Vielleicht wie Lebensgeister die schlafen. Aber ich glaube, aufgrund meiner Erfahrung, schon ziemlich sicher daran daß es diese Sinne gibt. Und es auch Sinne sind auf die man trauen kann, denn sie sind ähnlich fest und stabil wie die Materie. Nicht so ein Wischiwaschi wie es sonst so ist.
> Nehmen wir Geister sehen. Was Du kannst NOCH keine Geister sehen? Stümper! Oder... NICHT MEHR?
Tja, nicht mehr wohl. Oder noch nicht wieder. :-) Aber ich will keine Beschränkung. Denn das bringt nur Nachteile. Das ist wie wenn man in mehreren Welten lebt. Wird man in einer anderen Welt gepiekt, dann tut es weh oder hat seltsame Folgen. Nur weiß man nicht warum es einem so geht und was los ist. Würde man es wahrnehmen wüßte man was los ist. Aber leben tut man so und so darin. Es ist besser alles mitbekommen zu können.
> So kann ich von mir z.B: folgendes sagen: Ich SPÜRE keine Magie mehr. Aber sie wirkt um so stärker. Ist das jetzt falsch oder richtig?
Klingt richtig. :-) Denn man kann nichts sein was man spürt. Man kann fühlen, was ja bedeutet daß ein Stoff in einen hinausgeht oder hinaus. Oder man fühlt nicht mehr und ist das Gefühl. Man braucht nicht mehr das Fühlen suchen weil das Bedürfnis gestillt ist. So wie wenn man gefunden hat was man sucht. So ähnlich. Heißt natürlich nicht daß man dazu nicht mehr fähig ist sondern nur daß man es selbst ist. Vereint. Und man kann auch wieder eine Grenze setzen und sich trennen wenn nötig.
>Für mich ... auch wenn es anfangs verunsichernd war - richtig. Weil es von bewussten Akt ins unbewusste ging. Kapiert. Dann brauch man sich nicht mehr aktiv damit beschäftigen. Wie das Schalten beim Autofahren. Irgendwann tut man nur noch. Aber aus einer andere Sicht... fühlt es sich ja genauso an wie VOR der Zeit als ich mich mit Magie beschäftigte.
Schon möglich. Vielleicht ist es eine Frage der Interpretation. Vielleicht ist es ins Unterbewußte gegangen. Vielleicht bist du die Magie geworden. Eins mit dem Teil von dir den du als Magie wahrgenommen hast.
Wenn du sagst die Wahrnehmung haben dich nicht wirklich weitergebracht, was denkst du warum das so ist? Sind diese Dinge nur die Vergangenheit unserer Entwicklung? Und wissen wir daher eh schon alles was darin liegt? Sind wir die "Speerspitze"? Oder sind wir nur "noch" unfähig die Grenzen zu durchbrechen? Gefangen in einem Weltbild, in einer Gewohnheit. Wie in einer klebrigen Substanz die wegen ihrer Starrheit unserer Aufmerksamkeit bindet?
Oder erkennen wir die Grenzen nur nicht? Sind sie vielleicht derart abstrakt daß es schwer ist? Nach der Art wie es sein kann daß man etwas reales wahrnimmt, dann aber flugs diese Wahrnehmung "nachbaut" aus der Substanz die um einen ist. Und damit nur noch die Täuschung betrachtet anstatt das Reale? Das ist zB eine der superfiesen Fallen in diesen Welten in denen wir herumkrauchen. Denn man erkennt es nicht.
Mir sind auch Wesen begegnet die eben solche Dinge genutzt haben. Und zwar so gut daß man seinen Wahrnehmungen gar nicht trauen konnte, jede Reaktion nur scheinbar im eigenen Sinne war und in Wahrheit gegen sich und für die Interessen der Wesen war usw.
Es muß einfach mehr geben. Viel mehr. Nur noch finden und auch behalten. Tja, und da haben wir auch so ein Problem. Das Behalten-wollen. Das nämlich auch genau so etwas tut. ZB wenn man irgendwo war wo man gelobt wurde. Hinterher versucht man weiter so zu sein wie man dort scheinbar war. Und die Gefahr besteht daß man "spielt" so zu sein. Ein Selbstbild aufbaut und nicht mehr ist wie man wirklich ist. Usw usf...
Ich rede und rede ... :-)
Ich hoffe es gibt Leute die von sich aus das geschafft haben. Und daß die sich nicht verstecken.
Grüße!
Sebastian

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