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re[7]: Jenseits/Diesseits/Forum
dere * schrieb am
12. April 2006 um 18:14 Uhr (584x gelesen):
Hallo Hewi,
...ja ja die Politik...
^^bitte beherrsche dich. Hier ist ein Jenseitsforum in dem um höchst flüchtige Erscheinungen geht, du aber hier das sozialistische Gedankengut zur Sprache bringst. Wenn schon, dann solltest du die ganze dir bekannte 'Vierer-Bande' erwähnen: Marx-Engels-Lenin-Stalin, und die Folgen ihrer Lehre. Sie sind zwar alle jetzt im Jenseits, aber wahrscheinlich im sozialistischen, bzw. russischem Jenseits :-)
...Was Marx, Engels und Lenin betrifft, so hatten sie meiner Meinung nach i.A. sehr vernünftige Konzeptionen von Zukunftsgesellschaften, die sowohl sozial als auch gerecht waren; eine Werteordnung, die inzwischen offenbar im Jenseits unserer Vorstellungen liegt. Die Realisierung von Visionen ist natürlich stets ein Thema für sich, ebenso wie Stalins Fanatismus bzw. Terrorismus, der wohl nur durch seine gegenwärtigen Vertreter (hier werde ich wohl andere als "Bande" bezeichnen wie Du) noch übertroffen wird. Auch die Perspektive, dass meine Seele mal im "sozialistischen Jenseits" landen könnte, sehe ich nicht unbedingt, als Schreckensszenario. Auch wenn es dort - schlimmstenfalls - keine (spirituellen) Bananen geben sollte, das wenige Wertvolle ist aber hoffentlich Volkseigentum.
^^Bei den Stammschreibern hier, gehört zum Standardwissen dass das Gehirn nur ein Interface (Schnittstelle) zwischen dem geistigen Ich und dem Körper ist. Wie auch sich die Wissenschaft bemüht, kann sie kein Ort in dem Gedanken entstehen entdecken. Sie registrieren und fotografieren im Kernspintomografen immer nur einzelne Gehirnbereiche wo Aktivitäten im Zusammenhang mit Aufnahme von Reizen die von Augen, Ohren u.a. Organen kommen, oder die Bereiche die bei der Ausgabe an Zunge, Hände etc. notwendig sind. Beim Denken wurde noch nie eine komplexe Zusammenarbeit im Gehirn beobachtet.
Die Wissenschaft will das nicht zugeben, aber die einzige logische Folge davon ist, dass das Ich zwar mit dem Körper verbunden ist und steuert ihn, aber außerhalb dessen existiert.
...Möglicherweise gehört es nicht unbedingt zum Standartwissen, dass man das aktuelle "Ich" auch als eine konkrete informelle Einheit im Prozess der Selbstorganisation im Universum betrachten kann. Einer der Orte/Schnittstellen, in denen sich diese Selbstorganisation manifestiert, ist das menschliche Gehirn, das man aber nicht in noch kleinere Lokalitäten zerlegen, sondern im Gegenteil, mit anderen Ichs in kollektiver Wechselwirkung betrachten sollte, damit man das Wesentliche im Informations-Netzwerk sieht. Es gibt Leute wie Wissenschaftler, die wollen einfach nicht zugeben, dass der Schlüssel bei der Herausbildung eben dieses (auch gesellschaftlichen) Informations-Netzwerkes schlicht die menschliche Arbeit ist.
^^Das Evolutionsgesetz dient der Entwicklung der Körper die dann der Geist 'besetzt'. Falls du mal was von einem Charles Fort gehört hast der sein ganzes Leben seltsame Vorfälle gesammelt hat, wüsstest du dass ein Mensch auch mit erheblich beschädigten Gehirn, oder gar ganz ohne Gehirn, leben und denken kann. Das waren zwar Einzelfälle, die aber das Gehirndenken hinfällig machen.
...Die Evolution, die ich meine, findet stets in der Einheit von körperlichem und geistigem Aspekt statt. Die Evolution von Zivilisationen/Gesellschaften findet zudem nur in Richtung Gemeinschaftseigentum/Toleranz/Freundlichkeit statt (letztere Bemerkung ist aber nicht "persönlich" gemeint)
^^Der Geist entscheidet also welche geistige Entwicklungsstufe -so wie wir das verstehen- das Individuum repräsentiert. Wie das geregelt wird, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis. Das schließt aber nicht aus dass Tiere, als eine gegenwärtige Inkarnation des Ichs, einen erweiterten Zugang zum Höhergeistigen haben. Sie brauchen darüber nicht zu philosophieren, sie wissen es einfach, die Präsenz des Geistigen ist für sie selbstverständlich. Mag sein dass sie auch mehr als wir, direkt sehen.
...Um den "Zugang" allein geht es nicht. Man muß auch dürfen ... und können. Ich hätte evtl. auch Zugang zur Deutschen Bank. Aber mehr auch nicht. Viele haben auch theoretisch Zugang zur Arbeit, aber trotzdem keine.
^^Diese Form des Wissens wäre sozusagen eine Kompensation zu ihren kleineren kreativen Möglichkeiten, eine Rechtfertigung für, und Beschränkung auf diese, denkbar. Durch die Beschränkung wird eine Vielfalt des Lebens, Erlebens, und der Natur, gewährleistet. Das bedeutet nicht nur eine Vielfalt der Kreaturen und ihr Zusammenleben, sondern auch eine Vielfalt der unter der geistiger Beschränkung entstandenen Kulturen und das Zusammenspiel zwischen ihnen.
Für dich, als durch Jahrzehntelange marxistische Schulung 'Geschädigten' äähm Beeinflussten :-), ist das alles möglicherweise schwer vorstellbar. Das noch akzeptable Kompromiss für dich scheinen die morphogenetischer Felder zu sein. Nun ja, R. Scheldrake ist ja schließlich ein Wissenschaftler...
...aber Rupert Sheldrake besitzt Kreativität: Jener Begriff, der ebenfalls eine Schlüsselfunktion innerhalb des universal-kosmischen Evolutions/Informations-Managements darstellt. Und die "kleineren kreativen Möglichkeiten" einer Spezies (die über die Futtersuche hinausgehen) entwickeln sich im besonderen dann gesetzmäßig zu einer höheren Qualität, wenn...
^^Du schreibst aber im in paranormalen Foren, da stellt sich die Frage; warum?
...Reines Mitleid mit denen, die Chance der "jahrzehntelangen Schulung" verpasst haben.
^^Ich habe nur meine Ansichten dargelegt.
^^Mehr habe ich dazu nichts zu sagen.
M.f.G.

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