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Engel: Engel Engel: Budaliget (wiki)
re[2]: hui ...
engel35 * schrieb am 3. Mai 2007 um 9:42 Uhr (680x gelesen):

es ist schwer.
ich tu schon was ich will. aber mir fehlt die familie. warum weis ich nicht. ich komme von diesem blöden weg nicht runter. ich fahr immer wieder hin, ich tu alles für meine familie, nie ist es richtig. nie hat man wirklich zeit. besucht werden wir von ihnen zu geburtstagen und weihnachten. ansonsten nie. meine kinder sind auch gerne da was mir es so mehr erschert nicht dorthin zufahren. ich weis nicht wie ich mit dem kampf aufhören soll dieser liebe hinterher zurennen die es nicht gibt. ich weis es ja das es diese liebe bei meiner familie nicht gibt. ich renne ins leere und nach jeder erneuten endtäuschung sieht es immer in mir schlimmer aus.
eigentlich ist es egal was ich tu, auch sachen die sie gerne von mir sehn würden wäre immer falsch.
aber ich komm von diesem weg nicht runter und weis nicht warum. es zieht mich so stark an. war ich eine woche nicht bei meinen eltern dann fehlt mir was, bin ich bei ihnen fühle ich mich unwohl. das ist doch verrückt. ich tu mir selbst weh und ändre nichts. denn ich weis nicht wie.
das mit dem inneren kind versöhnen das ist ne gute idee.
ich werd das mal versuchen.
danke das du mir hier so nett antwortest. lieb von dir.
lass dich umarmen
gruss engel
















> nein, engel, lesen kann ich nicht in dir ... das "innere Kind", es ist so oft verletzt, ich treffe oft Menschen, die diesen eigentlich so wunderbaren Teil in sich nicht leben konnten. Und es ist nicht "Schuld" der Eltern, auch sie sind Opfer ihrer eigenen Eltern, ihrer verlorenen Kindheit (Kriegs- und Nachkriegsgenerationen), ihrer strengen Muster, die sie übernommen haben, der Schicksale ihrer Eltern, Verlust ... jeder tut, was er kann. Es kommt nicht immer richtig an bei den Kindern, leider. :-(
>
> Ja *seufz* ... es ist schwer, etwas dazu zu sagen, wirklich. :-( Du tust mir so leid! Was ist schlimmer, als keine Liebe erfahren zu haben? Umso schöner ist es, wenn du jetzt durch deinen Mann, deine eigene kleine Familie, Liebe bekommst - die Liebe, die du immer vermißt hast. Ich denke, daß du das, was du dir so ersehnst - die Versöhnung und das Aufgenommensein in deiner elterlichen Familie - jetzt nicht erhalten kannst. Nicht VON ihnen. Nur DURCH dich selbst, durch deine Versöhnung mit deiner Kindheit. Das ist es sicher, was das Medium meinte. Die symbolischen Bilder, die dir dein Inneres zeigte, verdeutlichen deine innere Einsamkeit, die du noch immer in dir trägst. Solange, bis du dich mit deinem Kindsein ausgesöhnt hast. Ist da nicht immer noch ein Gefühl der Schuld in dir? daß du selbst schuld bist daran, nicht geliebt zu werden von den Eltern? daß du schuld bist, "anders" zu sein als deine Schwester? daß du schuld bist, erwachsen zu werden, so daß dein Vater dich nicht mal mehr zärtlich in den Arm genommen hat? Das Schuld-Gefühl mag völlig unrealistisch sein, vom Verstand her ... das Gefühl des Kindes aber ist das Entscheidende: "Was mache ich falsch, daß ich nicht geliebt werde?" Dieses Gefühl (wenn es denn bei dir so sein sollte) ist trennend. Indem du dich mit diesem Teil von dir versöhnst und das Gefühl, schuldig zu sein, aufgibst (das ist bestimmt ein Prozeß!), kannst du dich versöhnen und für dich selbst (die anderen müssen es für sich tun - oder halt nicht) eine Annäherung oder besser: einen Standpunkt in der Familie finden.
> Gut wäre da vielleicht auch mal eine Familienaufstellung nach Hellinger (kenne ich nicht selbst, habe aber viel Gutes drüber gehört!).
>
> Wenn etwas dir Angst macht - so meine Meinung -, dann ist etwas nicht stimmig. Ich empfinde keine schwarze Gestalt. Ich empfinde vielmehr Trennung, Verlorenheit, Unsicherheit bezüglich der eigenen Position, Verlust eines Teils von dir. Ich empfinde es persönlich so, als solltest du vielleicht eher daran arbeiten, deine Schuldgefühle den Eltern gegenüber abzubauen. Du bist nicht mehr das Kind, das sie nicht SO wollten - du bist selbst-verantwortlich, führst dein eigenes Leben und hast das Recht, so zu sein, wie du es willst. Auch ruhig einmal spontan sein, so wie ein Kind, so wie du selbst es vielleicht früher nie sein durftest. Irgendetwas völlig "Irrsinniges" tun: ein Hobby ausüben, z. B. Bauchtanzen (weiß nicht, warum mir das grad einfällt), dir mal mit anderer Frisur und einem Kleid ein anderes "Gesicht" geben ... ausgelassen über eine Wiese rennen oder im Wald mit den Bäumen reden. Beispiele natürlich nur. Aber du weißt, was ich meine: die "Unschuld", die Spontaneität des Kindes wieder finden. Die Tür des dunklen Burgkellers öffnen und in den sonnigen Burghof gehen. ("Keller" sind Symbole für das Unterbewußtsein - auch diese kann man mit Visionen verändern!). - Und: auch ruhig mal protestieren, mit dem Fuß aufstampfen, Stellung beziehen, dich ordentlich aufregen, wütend werden! ICH BIN WICHTIG! Das ist ein Schlüsselsatz, glaube ich.
> Ich denke, wenn du so direkt mit dir selbst umgehst, brauchst du keinen Umgang mit einer schwarzen Gestalt, die eigentlich ein "Umweg", weil Symbol, ist und so wieder den Zugang zu dir selbst als Persönlichkeit verstellt. Das ist zumindest meine persönliche Meinung.
>
> Einen lieben Gruß dir,
> myrrhe


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