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re: Markus....

kofski * schrieb am 6. März 2008 um 14:22 Uhr (1019x gelesen):

Ich persönlich hege den Glauben, dass Selbstmörder irgendwie "hier bleiben" oder nachwirken. Manchmal ist es so, als würden sie neben einem stehen und mit einem reden. Manchmal wollen sie anderen helfen, nicht dasselbe zu tun.
Eines Tages sind sie dann einfach weg. Vermutlich werden sie wiedergeboren, weiß ich nicht.
Soweit mein persönlicher (Aber-) Glaube.

Eine kleine Übung. Man stellt sich zwei Stühle hin, ein Tischchen, eine Kerze, steckt das Telefon aus und macht Tee oder was der Verstorbene gern trank. Man tut so, als käme der Verstorbene zu Besuch.
Dann setzt man sich hin, entspannt sich, schließt die Augen und man lauscht dem eigenen Atem und versucht, den Tee zu riechen, der vor einem auf dem Tisch steht oder die Kekse oder was auch immer. (Keine Räucherung verwenden!)
Man versucht, nicht zu viel zu denken, vielleicht stellt man sich vor, wie der Verstorbene hereinkommt, sich setzt und auch die Augen schließt und den Tee riecht.
Bis man glaubt, jemanden neben sich zu spüren. (Augen schön zu lassen!)
Dann passiert lange nichts, man sitzt da zusammen, hört sich beim Atmen zu und riecht frischen Tee. Plötzlich kommen dann Worte oder man formuliert Fragen. Man kann zuerst mal fragen, ob der Tee gut ist oder so. Was Banales. Manchmal bekommt man eine Antwort. Man redet also im Kopf mit dem Verstorbenen.

Das klappt nicht immer und man muss lernen, seine eigenen Gedanken von fremden zu unterscheiden, aber es ist der einfachste Weg der "Geisterbeschwörung", den ich kenne.
LGK

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