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re: immer der Freie Willen
myrrhe * schrieb am 21. März 2008 um 20:41 Uhr (1120x gelesen):

Hallo,

hatte die Frau nun Selbstmord begangen, war also tot - oder war es ein Nahtod?

So oder so: Niemand zwingt einen Verstorbenen, irgendwo zu bleiben. Das tut er selbst. Er lebt nicht einem Raum, sondern in einem Zustand, und das ist seiner.
Der immer wieder als "Geistergürtel" bezeichnete Zustand, in dem der Verstorbene Probleme oder Teile seines Lebens immer und immer wieder erlebt, den bezeichne ich als "Bewußtseinsblase". Der Verstorbene ist Gefangener seiner selbst - er ist nicht in der Lage, auf etwas anderes zu focussieren, als auf das, was er vor seinem Tod als überwichtig empfunden hat.
Stell dir einen Menschen vor, der zu Hause sitzt und in seinen Computer starrt und dort eine virtuelle Welt in einem Spiel erlebt. Er sieht nur dieses Spiel, diese Welt, er lebt darin, erschafft sich Dinge, "arbeitet", "verdient Geld", hat Freunde ... usw. Aber es ist nicht unsere irdisch-reale Welt. Diese blendet er aus. Er focussiert nur auf die virtuelle Welt im Computer. Von diesen Menschen gibt es viele. Was, meinst du, werden diese Menschen sehen, wenn sie hinübergehen?
Genau das kann geschehen (muß nicht - es gibt keine Regel, jeder Mensch ist Individuum), wenn Menschen sterben, die zu Lebzeiten nur auf ein bestimmtes Objekt, auf ein Problem, auf etwas Konkretes focussiert haben. Soldaten, die nur an den Krieg dachten. Menschen, die gefoltert wurden und starben. Menschen, die einen plötzlichen Schreckenstod (Unfall, Flugzeugabsturz, Flut, Erdbeben ...) starben. Sie erleben dann vielleicht weiter, was sie gerade vor ihrem Tod erlebt haben.
Menschen, die vor dem Tod an das Jenseits, an den Übergang geglaubt haben - die nicht gefesselt waren von der materiellen Welt: sie werden bestimmt schneller ihren Tod verstehen und wissen, wohin sie gegangen sind.

Aber ich bin etwas abgeschweift:
Nein, niemand zwingt einen Menschen, in der Bewußtseinsblase zu bleiben. Im Gegenteil: die jenseitigen Helfer, der spirit (Geistführer), der Schutzgeist oder -engel, stehen bereit. Sie helfen, sowie es eine winzige Bereitschaft gibt, etwas anderes zu sehen.
Niemand ist allein - und niemand ist ewig in seiner Bewußtseinsblase gefangen.
Man darf aber nicht vergessen, daß es drüben keine Zeit gibt; noch immer werden unsichtbare Schlachten geschlagen auf Feldern, deren Kämpfe 200 und mehr Jahre zurückliegen. Doch deren Soldaten kommt es wie das Jetzt vor.

Lieben Gruß,
myrrhe

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