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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Die weisse Frau/Erlebnis
Solly * schrieb am 5. April 2008 um 2:49 Uhr (1431x gelesen):

Meine ersten Erlebnisse

Die weiße Frau
Im Spätsommer 1983 erlebte ich folgendes: Ich lag im Bett und hatte das Licht gelöscht, als ich plötzlich das Gefühl hatte, daß eine weitere Person im Raum sei. Als ich mich aufrichten wollte, um das Licht wieder anzumachen, war ich von den Hüften bis zu den Beinen gelähmt und völlig taub. Ich geriet in Panik und überlegte, wie ich aus dem Bett komme und sah im Türrahmen eine weißliche schwankende hohe Säule, aus der sich langsam eine weibliche Gestalt löste.
Ungläubig sah ich zum Fenster im Glauben, daß der Mond diese Täuschung verursacht; doch die Jalousien waren heruntergelassen und der Raum daher dunkel. Ich sah wieder zur Tür und beobachtete, wie diese Frau von der Säule aus auf mein Bett zu schwebte. Die Körperumrandung der Frau war weißlich und durchsichtig. Die Konturen waren deutlich erkennbar. An meinem Verstand zweifelnd schloß ich die Augen, sie war weg. Als ich die Augen wieder öffnete, war sie wieder da und schwebte einige Zentimeter über den Boden. Ich betrachtete sie eine Weile und zitterte vor Aufregung. Als sie nur noch einen Meter von meinem Bett entfernt war, bat ich sie stehenzubleiben, was sie augenblicklich tat. Sie lächelte mich an und winkte mir mit der linken Hand zu. Die Hand war weniger durchsichtig als die gesamte Erscheinung. Nach einer geraumen Zeit schwebte die Frau immer noch winkend rückwärts in die Säule zurück, die sich dann auflöste.
Meine Lähmung verschwand augenblicklich und ich sprang aus dem Bett. Sie Säule blieb verschwunden.
Einige Wochen später sah ich im Wohnzimmer einen kleinen gedrungenen Mann leicht schwankend im Raum umherlaufen. Das Zimmer war schwach beleuchtet. Er hob sich als Schatten mit einer etwas leuchtenden Umrandung ab. Auf mein Anrufen kam keine Reaktion.
Nur einige Tage später sah ich im Wohnzimmer drei alte Gestalten in Richtung Schlafzimmer laufen. Ich erkannte eine Frau und zwei Männer, die alle dunkle Kleidung trugen. Die Gesichter hätten aus Leder sein können. Die Frau hatte lange ungepflegte Haare. Sie sah mich direkt an und schien zu lachen, ich konnte deutlich zwei, drei Zähne sehen.

Italien:
Während ich an meiner Schreibmaschine saß, um einen Brief nach Berlin zu schreiben, klopfte es laut und deutlich an meine Tür. Ich sagte „herein“ und schrieb weiter. Ich hörte, wie sich die Tür öffnete und drehte mich um, um Giustino zu begrüßen. Doch da war niemand; trotzdem spürte ich eine deutliche Präsenz im Raum, die ich als einen großen Mann empfand. Er schien sich in meine Richtung zu bewegen, wobei ich einen starken körperlichen Druck empfand, der mich in Panik versetzte. Ich versuchte die Tür zu erreichen; doch da war eine unsichtbare Mauer, die unüberwindlich war. Ich empfand das nackte Grauen und rannte zum Fenster, um auf den Hof zu springen. Doch dieses Fenster war vergittert. Ich stand zitternd in der Ecke und redete laut vor mich hin, um meine Stimme zu hören. Jedes einzelne Haar sträubte sich vor Angst. Ich redete laut über diese Angst und dieses Grauen und bat, daß „er“ doch bitte Abstand nehmen soll. Wieder empfand ich Bewegung, allerdings nahm nun auch der Abstand zu. Ich redete weiter über Tod, Leben, Jenseits usw. Der Druck ließ mehr und mehr nach, so daß meine unstillbare Neugierde die Oberhand gewann und ich Kontakt aufnehmen wollte. Ich bat sogar, daß „er“ noch bleiben möge. Es kam keine Kommunikation zustande und der Raum war nach ca. 30 Minuten wieder leer.

Solly


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