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re[5]: Begegnung
myrrhe * schrieb am 25. Januar 2009 um 17:07 Uhr (1288x gelesen):

Hallo Elfi,

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> >Durch deine erlebten Qualen könnte es auch gut sein, daß sich niedrig schwingende Verstorbene angehängt haben - um aus deiner Angst ihren Nutzen zu ziehen: dich immer weiter zu öffnen, damit sie Energien tanken können. Diese erdgebundenen Verstorbenen, die vielleicht nicht wissen, daß sie tot sind, benötigen irdische Energien, um ihr Leben in der Nähe der Lebenden weiterzuführen.<
>
> Du meinst das meine Angst sie anzieht? Das wenn ich meine Ängste in der Griff bekomme die Besuche aufhören?
---
ja, das würde ich so sagen - obwohl natürlich mit Vorbehalt, da eine Beurteilung über das Internet kaum wirklich möglich ist und ich dich nicht kenne.
Aber in deinem Fall, wo du erstens dich nie selbst hast leben können und zweitens eine sehr problematische und gewaltgeladene Ehe erlebt hast, ist es sehr gut denkbar, daß sich in deiner Nähe, vielleicht schon während der Ehe, niedrige Verstorbene aufhalten. Deine Aura ist mit Sicherheit nicht stark, und das kann solche Seelen anziehen.
Aber auch der Aspekt "verdrängte Seelenanteile" ist außerdem gut vorstellbar.

>
> An eine Therapie hab ich schon oft gedacht nur wozu? Ok ich könnte meine Ehe nochmal aufarbeiten und damit besser zurechtzukommen aber was hilft mir das mit den Träumen umzugehen oder zu verstehen warum ich Besuch von Geistern habe? Wenn man das erzählt wird man doch gleich als bekloppt oder depressiv gehalten. So war es damals auch als ich nur kurz diese Träume ansprach al meine Tochter zur Welt kam. Es waren zwar keine Träume aber das hat ich meinen Doc so gesagt. Da hieß es gleich ich sei in der Schwangeschaftsdepi und das war es definitiv nicht.
---
Wozu? weil du in deinem Leben mit Gewalt, mit Angst, mit Zorn und Groll, mit Sorge ums Kind konfrontiert gewesen bist, und weil du dich selbst nicht hast entfalten können.
Wie ich sagte: Jedes Gefühl bleibt bestehen, solange es nicht erlöst ist. Auch wenn das dazugehörige Erlebnis vorbei ist. Oder verdrängt. Oder beides. Ich kann mir nicht vorstellen, daß es viele Menschen gibt, die solchen Leidensdruck ohne therapeutische Hilfe wirklich aufarbeiten können - und zwar so, daß sie verzeihen und loslassen können.
Es geht auch gar nicht darum, einem Therapeuten (am besten einem, der auf die Thematik Gewalt in der Ehe konzentriert ist), gleich über deine Träume zu berichten. Sowas muß man abchecken, indem man sich erstmal annähert und schaut, wie das gegenseitige Vertrauen ist. Ein guter Therapeut wird sowas nicht ablehnen oder ins Reich der Fantasie verweisen, sondern wird sich damit auseinandersetzen.

>
> Soll ich also erstmal versuchen mit den Ängsten umzugehen und wie soll ich meine Träume deuten ?
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Eine Auseinandersetzung mit deiner Ehe wird notwendig sein - und das wird deine Ängste beeinflussen. Einfach deshalb, weil du dann langsam dahin geführt wirst, dich von diesen schlimmen Erlebnissen innerlich zu befreien. Dann haben auch die Gefühle deines Ex-Mannes, die sicher ebenso ungelöst sind wie deine, keinen Einfluß auf dich. Und dann werden sich auch deine Träume verändern.

Ich würde die Träume zum jetzigen Zeitpunkt nicht deuten - sondern abwarten, was sich in der Therapie verändert.
Vor jedem Einschlafen, aber auch tagsüber, würde ich mich an deine geistigen Helfer (oder Engel, Schutzgeist, die Meister der Lichtebene - je nach deinem Glauben) wenden und sie um Schutz und Stärke bitten. Gleichzeitig kannst du dir eine goldene oder blaue Kugel vorstellen, in die du hineinsteigst und darin geschützt bist. Mach das auch tagsüber, auch bevor du aus dem Haus gehst. (Der Schutz sollte nicht so aussehen, daß du "unsichtbar" wirst - sondern nur ein Schutz gegen negative Einflüsse.)
Gegenstände, die du von deinem Mann hast, solltest du ausmisten. Ebenso, wenn möglich, die Möbel.

Falls du noch in der Wohnung wohnst, die du mit deinem Mann bewohnt hast: wäre es sinnvoll, sie energetisch durch ein Medium reinigen zu lassen (space clearing). Denn alles Erlebte bleibt atmosphärisch drinnen, Negatives wie Positives, auch wenn die Menschen nicht mehr dort wohnen. So eine Atmosphäre der Gewalt, des Hasses trägt dann dazu bei, unliebsame geistige Gäste anzuziehen, die dazu eine Resonanz haben.
Auch solltest du überlegen, umzuziehen, wobei es wichtig ist, keine Möbel, keine Gegenstände aus eurer Ehe mitzunehmen. (Die Reinigung der Wohnung wäre dann für die neuen Mieter.)

lieben Gruß,
myrrhe

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