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Freud und Leid mit Tieren

metatron * schrieb am 6. November 2009 um 20:27 Uhr (1389x gelesen):

Hallo,

schön, dass du eine positive Bestätigung durch das Lied gefunden hast. Genieße einfach den Augenblick.

Meine Katze ist diesen Monat 21 Jahre alt geworden. Vor 2 Tagen hat sie ihre Toilette nicht mehr gefunden und mir ins Wohnzimmer Gesch..... Dann wollte sie nicht mehr so richtig wach werden. Das war´s dachte ich vor dem Schlafengehen.

Und am nächsten Morgen schrie da wer nach Futter. Hatte sie doch 3 Tage fast Nichts gefressen. Sie ist blind und alters-schwach. Aber was für eine zähe kleine "Maus". Sie ist nur noch ein Hauch von Körper, aber sie weis sich zu helfen. Wenn sie sich verläuft dann ruft sie nach mir, und ich springe sofort. Ansonsten schläft sie halt dort wo sie gerade ist. Ich liebe meine kleine Feder, aber ich weis auch, dass die Trennung nicht mehr lange auf uns wartet.

Sie ist meine 5 te Katze. Alle sind irgendwie zu mir gekommen. Die erste war ein Geburtstagsgeschenk für meine Mutter. Doch Reni hat bis zu ihrem letzten Tag sie nur angefaucht und mich abgöttisch geliebt.
Sandy kam als Baby zu mir. Ich hatte einem Reithof die Stromrechnung bezahlt. Sie konnte es mir nicht zurückerstatten und drückte mir verzweifelt Sandy in den Arm.
Den Larry habe ich 8 jährig aus dem Tierheim geholt. Diabetes. Wurde leider nur 14 1/2.
Sandy starb ca. 2 Jahre später an einer Lungen- und Bronchialinfektion. Ihre Behandlung kostete Unsummen. So hatte ich anstatt 3 Katzen keine mehr.
Dann kam Mona. Auweia sag ich nur. Die von der Katzenhilfe machten mir einen sehr günstigen Preis. Die wollten sie auf keinen Fall zurück haben. Ich wollte eigendlich eine gesunde Katze. Doch die, die ich mir ausgesucht hatte hatte die selbe Erkrankung wie Sandy. Dann sprach man von einem Notfall.
Au Mann, war das ein Monster. Ich bin noch nie so gebissen und zerhackt worden. Eine solche Aggression kannte ich bis dahin nicht. Ich war so verzweifelt. Wollte Liebe geben und bekam Hass. Hat etwas gedauert bis sie Vertrauen hatte. Dann kam Monas Krankheit durch. Epilepsie und Alzheimer. Gott sei Dank war ich arbeitslos. Ich konnte das Tier füttern, tränken und versorgen. Als Mona starb war ich ganz ruhig.
Mir war klar, dass ich für jedes Tier mein Bestes getan hatte. Alle die zu mir gebracht wurden konnten nocheinmal Liebe erfahren. Als sie gehen mussten waren sie voller Vertrauen und Zärtlichkeit. Auch Billi war eine kleine Krabitze. Immer kratzen und beißen. Sie habe ich von meiner Schwester übernommen, da ihr Kater die Billi immer verkloppt hat. Sie stieg hier aus dem Korb, sagte sich my home is my castle und war angekommen. Da war sie 18 Jahre alt.
Ein Wenig melancholisch bin ich schon. Und sicher fliessen dann auch Tränen. Aber so wie ich den Himmel kenne gibt es dann ein neues Tier, dass den Weg zu mir findet. Ob ich will oder nicht. ..).
Abschied nehmen ist schwer. Doch irgendwie habe ich immer meinen Trost gefunden.

Dir und Deinem Hundi alles Liebe und Gute und viele glückliche Jahre.

Metatron


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