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re[3]: intensiver Traum

Pucci * schrieb am 18. September 2011 um 12:10 Uhr (1361x gelesen):

"Naja, ich bin nicht ganz glücklich, es gibt einige Schwierigkeiten in meiner Ehe."

Ich denke, dass dieses Gefühl "unglücklich" zu sein auch schon der Grund für den Traum ist.

"und im Traum habe ich meinem Mann von der schönen Natur durch meinen verstorbenen Freund erzählt und vorgeschwärmt."

Du schreibst selbstsamerweise "habe ich... von der schönen Natur durch meinen verstorbenen Freund erzählt und vorgeschwärmt"

Das klingt für mich so als wenn Du sagen willst "ich hab im Traum meinem Mann von der Natur erzählt, habe aber eigentlich die Beziehung zu meinem verstorbenen Freund gemeint".

Das klingt für mich auch ein bisschen nach "Warum ist er nicht so wie mein verstorbener Freund?"

Ich denke Dein verstorbener Freund steht symbolisch für eine sehr tiefe Liebe bei der man sich umeinander sorgt und kümmert. Ich finde es unglaublich stark von Dir, dass Du Dich so ausharrend um Deinen Freund gekümmert hast. Absolut bewundernswert! Das war bestimmt hart. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich ein Mensch der einen Gehirntumor hat auch stark vom Wesen verändert.

Aber eines will ich Dir jetzt mal sagen, Isa: Wenn sich Dein Mann vom Wesen her verändert hat und rumspinnt oder der Meinung ist er muss die Beziehung aufs Spiel setzen, dann sollte Dir mal irgendwo klar sein, dass der Typ keinen Gehirntumor hat, sondern vielleicht einfach nur einen Furz im Hirn. Und ich würde mich an Deiner Stelle nicht hinstellen und noch die "verständnisvolle", "fürsorgliche" Ehefrau spielen die leise leidet und sich aufopfert, sondern dem Mann klar die Grenzen aufzeigen und auf den Tisch hauen. Weil so geht es ja nun auch nicht, dass einer sich in den Beziehung den Hintern aufreisst und nichts sagt und unglücklich leider und der andere tut und lässt was er will. Immerhin seid ihr verheiratet und habt 2 Kinder.

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