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Anruf aus dem Jenseits !
Barbarossa * schrieb am 17. September 2013 um 3:59 Uhr (3674x gelesen):

Hi, ich weiß gar nicht ob ich hier im richtigen Berreich bin.
Falls nicht bitte ich um Gnade, ich bin Neuling.

Zu meiner Person.
Ich heiße Samuel bin 27 und komme aus der Pfalz.
Mit meinen 27 Jahren möchte ich behaupten schon mehr als manch 50 jährige erlebt zu haben, oder erlebt haben zu dürfen, wie mans nimmt.

Wie der Betreff bereits verrät, geht es um eine verstorbene Person die mich vor gut 9 Jahren angerufen hat um mir eine Nachricht zukommen zu lassen.

Ich wuchs bei meinen Großeltern auf, hatte kein gutes Verhältniss zu meiner Mutter, sie hasste mich bla bla bla.

Um so mehr meine leibliche Mutter mich hasste, umso mehr nahm mich meine Großmutter die ich "Mutter" nannte in Schutz. Ich war ihr ein und alles.

Meine "Mutter" war der Chef der Familie haha.
Sie hielt alles zusammen.
Sie kochte für uns alle ...
Sie putze ...
Sie liebte ...
Sie herrschte ...

Meine "Mutter" hat in den wirren des zweiten Weltkrieges den einzigen Menschen den sie hatte verloren. Ihre eigene Mutter. Sie wurde damals auf den Straßen von Köln wie viele andere Kinder die zu Weisen wurden aufgesammelt und in ein Heim gebracht.

Sie hatte es nicht leicht, sie war immer auf sich alleine gestellt ... und biss sich dennoch immer durch.


Back to my Story.

Als ich ein kleiner Junge war schien meine "Mutter" es für notwendig zu halten, mir mitzuteilen das ich aus meinem Leben etwas zu machen habe, und es nicht wegwerfen sollte sonst "Komm ich mein Junge, ich komm und hol dich wenn ich heute nicht mehr bin, ich komm und hol dich wenn ich seh das du Drogen nimmst und dein Leben wegwirfst"

Wenn ich heute zurückblicke scheint es mir pures Glück zu sein das ich bei meiner Familie nicht zu einem Serienmörder mutiert bin.

Vorneweg.
Ich habe in meinem Leben mit einigen Drogen experimentiert.
Ich weiß was Mariuhana bewirken kann, und was eben nicht.

Meine "Mutter" war ein gutes Jahr tot .. ich war am Ende.
Saufen und Kiffen lag an der Tagesordnung.
Schuppenflechte brach aus .. meinem kleine Bruder fiehlen sogar die Haare aus. So viel hat uns diese herrschende, von Zeit zu Zeit ungerechte uns dennoch über alles liebende Frau bedeutet.

Eines Abends, ich lag im Bett und rauchte einen Joint.
Ich schau auf die Uhr ... es ist kurz vor 2 Uhr.
Ich rauche weiter und schau fern.

Ich schau auf die Uhr 1:59 ... ich zieh am Joint ... mein Handy klingelt ... ich schrecke kurz auf ... schau auf mein altes Nokia ... "Unbekannter Teilnehmer" Ich schau auf die Uhr ... Punkt 2 Uhr ... hektisch mach ich den Joint aus ...
ich geh ans Handy ...

Ich: "Hallo"
Die Stimme flüsterte....
*ein Geräusch wie Radiowellen* "Sami" *Totenstille*
Ich: "Hallo, ja?"
*ein Geräusch wie Radiowellen* "Sami, ich bins" *Totenstille
Ich: "Ja wer is da ?"
*ein Geräusch wie Radiowellen* "Sami, ich bins" *Totenstille
Ich: "Ja wer, Tina? Diane? wer is da dran?"
*ein Geräusch wie Radiowellen* "Sami ich bins, die Mutter"

Als ich die Frau "Mutter" flüsterte, erkannte ich den leichten Rheinischen-Dialekt sofort ... Es war meine Großmutter meine "Mutter".

Ich war in Sekunden schnelle kniend auf meinem Bett.
Den Schock den ich verspürte war, und ist nicht zu beschreiben.
Selbst jetzt, fast 10 Jahre später bekomme ich noch eine Gänsehaut wenn ich an diese Nacht zurückdenke.

Ich: "Was is los?"
*ein Geräusch wie Radiowellen* "Ich bins die Mutter"
Ich: "Was ... was ... findest du das witzig?"
*ein Geräusch wie Radiowellen* "Ich bins die Mutter ich komm und hol dich ... Sami ich bins die Mutter, ich komm und hol dich"

Entsetzt hab ich aufgelegt.
Mein Herz schlug mir bis zum Hals.
Die Wirkung des Marihuana war in Sekunden verflogen.

Ich stürmte aus der Wohnung.
Mitten in der Nacht lief ich zu meiner leiblichen Mutter.
Total verschlafen öffnete sie mir die Tür, mich fragend was los sei.

Ich schilderte ihr die Situation, weinend flehte ich sie an mir zu sagen das sie es war die mich gerade angerufen hatte.

Sie verneinte und fing ebenfalls an zu weinen.
Sie erzählte mir von merkwürdige Dinge, die sie den Tag über erlebt hatte. Wie den Handabdruck der auf dem frisch bezogenem Bettlaken zu sehen war als sie das Bett von meinem kleinen Bruder frisch bezog, in Gedanken bei ihrer Mutter, ihre Mutter fragend ob sie denn bei ihr sei in diesem Moment.

Diese Geschichte war nur der Anfang vieler Geschehnisse die mich Jahre später noch heimsuchen sollten.

Auch diese Geschichten werde ich, wenn Intresse besteht hier zu "Papier" bringen.

Gott ist mein Zeuge ... so war es, und nicht anderst.

Viele werden vieleicht jetzt mit dem Argument kommen "Du warst auf Droge, du hast nen Film gefahren"

Nein.
Ich weiß was diese Droge anrichten kann und was nicht.
Bitte erspart mir irgendein Geschwätzt von irgendwelchen Professoren und ihrer Meinung von Marihuana Konsum und den damit verbundenen Schizophrenen oder Paranoiden Auswirkungen auf den Mensch.

Ich verweise auf uralte Naturvölker, die dank Bewusstseinserweiternden Drogen von Zeit zu Zeit in Kontak mit ihren Ahnen stehn.

Ich will hier nicht den Konsum von Drogen glorifizieren oder sonstiges, ich wollte euch nur teilhaben lassen an meiner Geschichte.

Bitte, kann mir jemand von ähnlichen Erlebnissen berichten ?

Meinungen sind auch erwünscht ... so lange sie sinnvoll und frei von Vorurteilen sind.

MfG Sami


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