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re[3]: NDE eines "schlechten" Menschen?
Sub * schrieb am 22. Juli 2007 um 18:26 Uhr (754x gelesen):

Hallo,

>> ich finde, daß die wissenschaftliche "materialistisch-atheistische" Sichtweise überhaupt keine Erklärungen liefert, sondern nur Beschreibungen. In dem Moment, wo sie versucht, Dinge zu erklären, hat sie ihre Kompetenz schon überschritten, da sie ja einfach nur beobachtet. Wenn Evolution z.B. als "Zufall" bezeichnet wird, geht die Wissenschaft schon zu weit und maßt sich an, etwas erklären zu können. In den bloßen Fakten erscheint kein Zufall.
Die Wissenschaft weiß noch nicht einmal, was überhaupt Materie ist und woraus sie besteht.

Die Wissenschaft kann sehr wohl Vieles erklären, jedoch nicht alles. Es wird jedoch immer mehr werden. Sie kann erklären, warum ein Apfel vom Tisch nach unten fällt und nicht nach oben. Würde sie nur beobachten, könnte sie ausschließlich festhalten, dass der Apfel fällt. Deine Aussage dahingehend ist schlichweg unkorrekt. Ohne die Wissenschaft würden wir alle noch an die großen, mächtigen, im Himmel residierenden Götter glauben. Fortschritt und Weiterentwicklung wären minimal, wenn es sie überhaupt gäbe. Der Glaube bringt den Menschen nicht weiter, nur das Wissen.


>> Was das Böse oder perverse angeht, kann man sich z.B. fragen, wie es zum Holocaust gekommen ist. Meiner Meinung nach deswegen, weil man die darwinsche Evolutionstheorie vom "Kampf der Arten" einfach auf die verschiedenen Menschenrassen übertragen hat und damit Menschen zu unwertigen oder schädlichen Dingen erklärt hat. Der Kopf glaubt eben alles, was man da reingestopft bekommt und wenn man nicht auf sein Herz hört. Das Böse ist sehr banal. Ich glaube es wahr auch Heydrich, der gesagt hat, daß er nie auf sein Herz geachtet hat.

Warum der Holocaust stattfand, wird vielerlei unterschiedliche Ursachen gehabt haben. Es lag jedoch bestimmt nicht daran, dass die verantwortlichen Personen nicht auf ihr Herz gehört haben. Auch Gefühle können täuschen. Und wenn jemand z.B. eine Person vergewaltigt, dann wird ihm höchstens sein Verstand sagen "das ist Unrecht und wird bestraft". Seine Gefühle werden ihn jedoch, je nach Grad, dazu "zwingen" zu vergewaltigen.
Und dass Hitlers Herz ihm gesagt hat, die Judenverfolgung und der Angriffskrieg wären falsch, das wage ich mal stark zu bezweifeln.


>> Dass das Leben weitergeht, liegt daran, daß es den Tod gar nicht gibt. Du stirbst nicht, sondern das Leben entweicht aus dem Körper.

Das ist für mich beides das gleiche. Reine Definitonssache.


>>Leben kann nicht sterben. Außerdem kannst Du nicht sterben, solange Du lebst, denn in dem Moment, wo Du lebst, lebst Du schließlich. Wann willst Du also sterben?
Wenn der Körper aber nicht mehr lebt, kann er auch nicht sterben, weil er ja eh schon nicht mehr lebt. "Sterben" hört sich wie ein Vorgang an, und wir sprechen davon, das Leben zu beenden. Aber wie soll das Leben beendet werden. Wenn eine Lampe erlischt, liegt es nicht daran, daß die Lampe irgendwas gemacht hat, sondern daran, daß der Strom nicht mehr durch sie fließt. Das heißt aber nicht, daß der Strom plötzlich weg ist, sondern nur, daß er woanders fließt. Und ich denke, daß es mit dem Leben genauso ist, Leben ist auch Energie. Wenn Leben nicht ewig wäre, würden wir doch schon gar nicht mehr leben. Man kann beobachten, daß das Leben entweicht, aber soetwas wie den Tod hat noch nie jemand gesehen. Leben kann man sehen und fühlen, aber den Tod kannst Du weder sehen noch fühlen oder betrachten.

Warum sollte ich nicht sterben können? Sterben ist ein Vorgang, der Tod ist ein Zustand. Wenn du tödlich verwundet wurdest, dann stirbst du, entweder schnell oder langsam, aber du stirbst. Du versuchst die Definitionen der Wörter zu verändern. Das ist aber zwecklos, sie stehen fest :)
Wenn die Energien, die dich am Leben erhalten, aussetzen, stirbst du. Nach einer Weile beginnt der Auflösungsprozess. Dein Gehirn zerfällt. Damit deine Persönlichkeit, deine Erinnerungen, du selbst. Kann man auch sehr gut an Demenzkranken beobachten. Die Bausteine aus denen du bestehst, lösen sich natürlich nicht auf, aber sie verändern sich. Wichtig ist, dass das Gebilde, dass du einst warst, nicht mehr existiert.
Den Tod haben schon viele gesehen. Er ist kalt, und ohne Leben. Dass man nicht weiß, wie er sich für einen selber anfühlt, liegt daran, dass im Stadium des Todes die Sinne nicht mehr existieren. Kein Wunder also :)


>> Tot ist vielleicht ein Zustand so wie heiß oder kalt, aber es gibt nicht den Tod. Das Leben hingegen gibt es. Du kannst das Leben eines Körpers beenden, wenn Du einem Huhn z.B. den Hals umdrehst. Aber was hast Du dann verändert? Nur den Körper, das Leben selbst hast Du gar nicht berührt. Aber selbst, um das Leben des Huhns zu beenden, mußt Du selbst leben. Der Tod kann sich also noch nicht mal alleine um sein Geschäft kümmern. Wo taucht in diesem Vorgang der Tod auf?

Siehe oben.


>> Das Leben an sich kann man nicht beenden, man kann nur das Leben eines Körpers beenden. Man könnte vielleicht glauben, daß die Funktionsfähigkeit eines Körpers identisch ist mit dem Leben, und dass das Leben automatisch zuende ist, wenn der Körper nicht mehr funktionsfähig ist. Leben wäre dann eine Eigenschaft eines Körpers so wie Größe oder Gewicht. So sieht es nach aussen hin ja auch aus, denn das Leben entweicht ja nur dann, wenn der Körper seine Lebensfähigkeit verliert und nicht einfach so. Doch wenn man das Leben als Eigenschaft des Körper sieht, verkennt man, daß es sich beim Leben um eine andere Qualität handelt. Leben ist eben eine Art Energie und keine Eigenschaft. Die Lebensenergie entsteht nicht durch den Körper, sondern umgekehrt, sie gibt dem Körper erst die Möglichkeit, zu funktionieren.

Das Leben an sich zu beenden, darum geht es ja auch gar nicht. Es geht um das Leben eines Individuums und das kann man sehr wohl beenden.

>> Wie gesagt, den Tod gibt es nicht. Es gibt Leben oder nicht leben, wenn in dem Körper keins mehr ist, aber den Tod gibt es nicht.

Wenn ein Wesen nicht mehr lebt, ist es tot. Der Tod ist per definitionem das oppositäre Stadium von Leben.

>> Kein Wissenschaftler kann erklären, woher das Leben kommt und was es überhaupt ist, sie können lediglich die Anzeichen für Leben finden.
Es gibt einen Moment im Stadium des Embryos, an dem das Herz zu schlagen anfängt. Aber warum es gerade an dem Moment damit anfängt, läßt sich auch nicht wissenschaftlich erklären.
Wenn man also intensiv über Leben und Tod nachdenkt, gibt es keinen Beweis für den Tod, und das Leben muß ja wohl nicht bewiesen werden.
>

Das muss auch nicht wissenschaftlich erklärt werden. Was wichtig ist, ist, dass wir wissen, dass es den Tod gibt und dass mit ihm das Leben erlischt. Für immer.

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