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re[3]: Zwischen OBE's und luzidem Träumen
Chibi schrieb am 15. Februar 2013 um 11:26 Uhr (1672x gelesen):

Naja... die Sache ist die:

Ich glaube auch, dass physischer oder psychischer Stress eine Rolle bei spontanen OBE spielt. Und Gegenteilig dazu der Versuch eine OBE bewusst herbei zu führen zu ähnlichen Symptomen führen kann.

Ich würde da jetzt aber nicht so weit gehen das (insbesondere bei Dir) Schizophrenie zu nennen. Schizophrenie ist schon noch mal ein anderes Kaliber. Trotzdem kann das wiederholte herbei führen von psychischem Stress zum Problem werden. Nämlich dann, wenn man sich (gewollt oder ungewollt) immer wieder Situationen aussetzt in denen man (gewissermaßen künstlich) eine Stresssituation herbei führt.

Ich kann da jetzt auch nur Vergleiche zu anderen Gebieten ziehen. Aber ich denke, dass dieser Vergleich die Sache verständlicher macht:

Du weisst, dass Sport Stress abbauen kann. Wenn Du jetzt aber Extremsportler bist, dann setzt Du Dich unter Stress. Und auf Dauer hat dieser Stress negative Folgen. Z.B. weil dem Körper bestimmte Stoffe und Hormone nicht endlos zur Verfügung stehen.

Und ähnlich sehe ich das auch bei OBE. Die OBE hat in belastenden Situationen definitiv die Funktion die Seele oder bestimmte Areale der Seele so zu schützen, dass diese beim Wiedereintritt weiterhin unangetastet bleiben.

Ich will das jetzt nicht abstreiten, dass es bestimmt OBEler gibt, die dieses Stresspotential im Griff haben und problemlos aussteigen können. Aber Fakt ist doch, dass die Mehrzahl das eben nicht hat und sich wiederholt in Situationen mit Adrenalinschüben bringt.

Um mal in eine Richtung zu deuten (weil wir das ja im Moment hier mit dem Fingerzeig haben): Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich daraus - bleibt man da lang genug dran - eine Nebennierenschwäche entwickeln kann. Und das wiederum hat Einfluss auf die Hypophyse... Und auf Dauer - nicht sofort, aber nach und nach - können daraus dann eben schon Verhaltensstörungen und Psychosen resultieren.

Wenn es ganz schlecht läuft fällt Dir nicht mal auf, dass diese Geschichte ein direktes Produkt von OBE-Übungen ist. Dann gehst Du zum Arzt, weil Du diverse Beschwerden hast. Der Arzt überweist Dich zum Neurologen. Der Neurologe ist ein Idiot, der sich nicht mit Nebennierenschwäche auskennt. Und schon steht da bei Dir auf dem Zettel: Verdacht auf Schizophrenie. Dann wirst Du weiter an den Psychiater verwiesen. Und dem erzählst Du von Deinen OBE-Praktiken. Und der setzt Dich erst mal eine Runde auf Antidepressiva.

Also... vielleicht doch mal einen Schritt kürzer treten. Weil, so wie das dargestellt wird, dass das mit der OBE alles ohne Risiken und Nebenwirkungen ist ist es eben auch nicht unbedingt. Wenn man da maßlos mit seinen Kräften rumaast und sich unter Leistungsdruck setzt kann das nicht mehr gesund und auch nicht seelisch fördernd sein.

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