Index über Geister
 


Ballabene's Astralseiten



 

"Paranormale Briefe" Nr. 62

Andreas

31. Jan. 2001
Hallo, Ich möchte zuerst einmal ein Lob aussprechen für diese wunderbaren Seiten die ich hier lesen durfte.Ich habe des öfteren schon nach speziell solchen Seiten gesucht aber leider keine gefunden. Ich möchte hier auf einen "Traum" eingehen und um Rat bitten, denn diese Erfahrung hat mich am Anfang doch ziemlich verstört. Ich weiß leider nicht ob diese Erfahrung ein Traum war oder irgend etwas "anderes".

Ich beginne nun mit meiner Schilderung des erlebten. Es war genau am 23.12.1988.Ich habe zu dieser Zeit in Berlin gearbeitet. Aus Geizigkeit heraus habe ich mit meinem Bekannten ein Zimmer geteilt, da ja die Preise für Übernachtungen in Berlin etwas teuer sind. Ich bin am Morgen aufgestanden und habe meinem Bekannten die Erfahrung mitgeteilt, die Ich augenblicklich nach dem aufstehen "wußte". Ich erzählte ihm das ich wüßte das heute Abend um genau 18:00 Uhr ein Unfall stattfinden würde,wobei der Beifahrer das Augenlicht verliert. Ich wußte das nach dem durchfahren der Brücke ein Pflasterstein, in die Windschutzscheibe fliegen wird, und der Beifahrer durch die Glassplitter sein Augenlicht verliert. Als ich ihm das erzählt hatte gingen wir frühstücken und dann auf die Arbeit. Wir machten uns noch darüber lustig. Ich muß dabei sagen das dies die erste Erfahrung war die ich diesbezüglich gemacht hatte. Keiner von uns dachte während des ganzen Tages daran und so setzten wir uns nach Feierabend in unseren Bus und fuhren richtung Nürnberg (Transit). Zuerst fuhr ich und mein bekannter saß auf dem Beifahrersitz, doch dann wollte ich nicht mehr fahren und er übernahm das Steuer. Ich muß noch anmerken das Ich Brillenträger bin, er nicht. Als wir auf dem Zubringer unter der Brücke durchfuhren,gab es auf einmal ein sehr lautes krachen und die Scheibe zerbarst in "tausend" teilchen. Er bremste sofort das Fahrzeug ab und fuhr auf die Standspur und blieb dort stehen.

Wir sprangen sofort aus dem Bus und schauten uns um ob da vielleicht jemand ist der den Stein geworfen hat. Es war ein sehr großer Pflasterstein, der wenn er jemanden getroffen hätte ziemlich schlimme Verletzungen herbeigeführt hätte. Es war niemand bei auf oder in der Nähe der Brücke. Mir fiel alles wieder ein und ich schaute auf meine Uhr. Es war wirklich erst kurz nach 18:00 Uhr. Danach haben wir eine Polizeistreife gerufen und haben nochmal den Sachverhalt geschildert (natürlich ohne den Rest, die hätten uns für blöd gehalten), worauf der Beamte auf die Brücke fuhr und nachschaute ob da etwas sei, jedoch ohne Ergebniss. Wir sahen auch zu dem Zeitpunkt niemanden weg rennen oder laufen. Ich habe mir noch lange nach diesem Ereigniss den Kopf darüber zerbrochen, aber leider ohne Ergebniss. Ich möchte mich für die Aufmerksamkeit im vorraus bedanken.
mfG Andreas

Hallo Andreas,
danke für den Brief, ja die Träume sind so eine Art inneres Fernsehen mit verschiedenen Moderatoren. Auch wenn das UBW der Chef ist bringt es doch Nachrichten aus allen möglichen Informationsquellen, darunter auch paranormalen. So ein Fall wie Deiner ist sehr selten und drastisch - und sagt uns, ja beweist uns, dass es noch mehr gibt als eine materialistische Weltsicht zugeben möchte.

Dazu noch:
es ist gut, dass nicht alles so genau eintrifft und Dein Freund nicht blind wurde. Man darf das nicht so absolut sehen. Es sind Kräfte, die sich angesammelt haben wie Gewitterwolken und ihre Wirkung kann durch irgendwelche Faktoren abgeschwächt oder verstärkt werden - das ist ein reeller Spielraum, der in solchen prophetischen Botschaften möglich ist - eine Chance für den Menschen (- und ein Hinweis darauf, dass blindgläubige Schicksalsergebenheit falsch ist).
liebe Grüße
Alfred


Alfred Ballabene