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Ballabene's Astralseiten



 

"Paranormale Briefe" Nr. 93

Elisabeth
4. Apr. 2001
Hallo Alfred,
Meine Oma starb vor etwa 10 Jahren. Es war ein schöner und natürlicher Tod, bei dem ich und meine Mutter beiwohnen durften. Ich war in Gedanken bei ihr und bedankte mich dafür was sie für uns die ganzen Jahre getan hatte. Einige Tage danach benahm sich mein Hund so als sähe er in der Ecke unseres Wohnzimmers etwas Bekanntes oder Fremdes (Schwanzwedeln und gleich wieder Zurückschrecken), ich dachte das wird meine Oma sein und sagte ihr freundlich in Gedanken, dass sie jetzt gestorben sei und sich nun von dieser Umgebung (Ebene) lösen sollte, um in ihre jetzt bestimmte Welt überzutreten: Danach war Ruhe.

Einige Jahre später: Mein Neffe hatte ein Meerschweinchen, das er nicht gerade gut versorgte. Ich hatte immer ein besonderes Gefühl zu diesem Tier, obwohl ich es mir noch nie richtig angesehen hatte. Als er es dann über Wochen im zugigem Treppenhaus "abstellte", bekam ich richtig Mitleid und wollte es zu mir nehmen, doch mein Mann meinte er wolle in seiner Wohnung kein Tier mehr haben (wir hatten schon 2 Katzen). Ich war sehr hin und hergerissen und fügte mich gegen meiner Überzeugung dann noch.
Einige Zeit später hatte ich einen sehr intensiven Traum:

Ich sitze mit meiner Familie an dem Tisch in dem Zimmer in der meine Oma gelebt hatte und wir spielten Karten. Da geht die Türe auf, meine Oma kommt herein, schaut mich sehr vorwurfsvoll an, deutet auf mich und sagte mit verbitteter Stimme: "Du bist Schuld, warum hast du (mir) nicht geholfen!" Ich fühlte mich elend und schlecht und versuchte mich herauszureden, daß ich nicht anders konnte weil ich auf meinen Mann gehört hatte. Am nächsten Tag sagte mir mein Neffe, daß das Meerschweinchen in der Nacht verstorben war, und ich konnte nur darauf antworten, dass ich es schon wußte.

Jedenfalls habe ich daraus gelernt, bei solchen Entscheidungen auf meine innere Stimme zu hören und danach zu handeln.
Mit freundliche Grüßen
Elisabeth


Alfred Ballabene