Sept.1982, Brigitta
Während einer Stirnchakraübung wurde der Augenhintergrund mehrmals von violetter Farbe überzogen. Ich empfand das zunächst störend und versuchte einen Schwerpunkt im Anahata zu bilden.
Bei Fortdauer der Übung und zunehmender Konzentration dunkelte der Augenhintergrund ab. Bald traten violette Farbstreifen auf, die immer mehr zu rotieren begannen und allmählich eine sich bewegende Scheibe bildeten.
Die rotierende Scheibe trat zweimal auf. Beim dritten mal hatte sich eine Röhre gebildet. Die Seitenringe waren aus violetten Ringen zusammengesetzt. Am Ende der Röhre schien mildes Licht.
Weitere Berichte aus dem Übungsprotokoll:
Bei Bhaktaübungen (Medit. auf die Liebe) traten manchmal Tunnelbilder
auf. Ich ließ mich dadurch jedoch nicht ablenken.
Vor ca. zwei Wochen trat folgendes auf: Ich übte und war etwas müde, als Tunnelbilder aufstiegen; ich beachtete sie jedoch nicht. Da entstand wieder ein Tunnel. Ganz kurz sah ich den Ausschnitt einer Landschaft am anderen Ende und im nächsten Moment wurde ich blitzschnell durchgezogen und sah die Landschaft nun deutlich vor mir. Es war ganz hell; eine Alle mit dicken, schönen und alten Laubbämen mit hellgrünen und goldgelben Blättern. Die farben hatten eine Frische, die mich belebte.
Bald wurde alles mit einem Nebel überzogen und das Bild rückte in die Ferne. Anschließend war ich ganz wach und belebt.