Chakra Meditationen

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Meditation auf das Ajna Chakra
"Das Quirln des Milchozeans"

© copyright und e-mail Alfred Ballabene , Wien


!!!Warnung!!! Die Durchführung der hier gebrachten Meditationen und Übungen erfolgt auf eigene Gefahr. Die Übungsangaben sind in gekürzter Form gebracht und erfordern Grundkenntnisse oder die Anleitung von einem Meditationslehrer.!!!


Das Quirln des Milchozeans


    1. Version: Wir stellen uns einen Energiewirbel am Ort des Chakras vor (siehe auch oben "Wirbelbildung")

    2. Version: In der Übung versuchen wir die Energie um die Wirbelsäule herum in Drehung zu bringen und zwar bis etwas unterhalb des Meditationschakras, von welcher Stelle aus dieser Energiewirbel einen leichten Bogen macht, um im Chakra auszumünden.



Protokolle:

"Ich hatte an diesem Tag schon sehr lange geübt - Zazen und energetische Übungen auf das Ajna Chakra. Am Abend übte ich auf Kuan Yin und das Drehen des Ajna Chakras.
Während dem Üben tritt ganz plötzlich das Bild eines strahlenden Tunnels auf, dessen Wände von einem spiralförmigen Lichtband durchzogen sind. Das Rohr ist leicht gebogen, so daß ich am Ende nichts als die in goldweißem Licht leuchtende Tunnelwand sehe. Hierbei habe ich das Empfinden, daß das Rohr vom Stirnchakra ausgeht und auch etwa dessen Durchmesser von ca. 3 cm hat." (N.)

"Übe den "großen himmlischen Kreislauf" und die Rotation des Ajna Chakras.
Zwei oder drei male sehe ich eine lodernde Flamme im Ajna Chakra. Desweiteren ist eine starke Hitze zu fühlen." (N.)

"Nachdem ich das Augenkreisen geübt hatte, spürte ich auf der Stirn eine Scheibe. Dort begann ich dann visuell "rotierende Weltraumnebel" wahrzunehmen. Die Drehrichtung war im Uhrzeigersinn. Bald begann diese Scheibe das ganze Sehfeld einzunehmen; auch die Bewegung wurde schneller. Dann geschah etwas für mich völlig Unerwartetes: das was ich bisher als zweidimensionales Rad oder Wirbel wahrgenommen hatte, verwandelte sich jetzt in einen Tunnel. Er war wie schon der Wirbel in grau-weißen Streifen angelegt. Diese mündeten hinten in einem winzigen, hellen Punkt. Die Wahrnehmung blieb einige Zeit und es war wie wenn sich ein Teil von mir in diesem engen Schlauch bewegt hätte." (M.)

"Ich übte wieder Augenkreisen. Bald kamen von selbst Wellen auf und ein Rieseln, das sich vom Steißbein nach oben bewegte. Damit verbunden hatte ich ein Gefühl von tiefer Liebe und des Erhobenseins." (M.)

"Übe auf das Ajna Chakra, in ein eigenes Übungssystem integriert, welches aus diversen Lichtübungen besteht: Lichtvisualisation in gold/orange, Auffüllen des ganzen Körpers. Es treten wiederholt Tunnelphänomene auf, vom Ajna ausgehend, meist in orange/gelb/silbern. Die Übung ist dann erfüllend, wenn Anahata und Ajna gleichermaßen aktiviert sind, wie bei einer ins Gleichgewicht gebrachten Waage.
Interessant ist vielleicht, daß eine Ajna Aktivierung zur Zeit bei mir paradox wirkt, was die intellektuelle Aktivität betrifft: Bei einer Ajna Aktivierung ist das Denken fort und statt dessen ein ausgeprägtes Raum-Empfinden da. Bhakta (Liebe) ist, zumindest jetzt, immer dabei und ganz wesentlich."
Weiteres Protokoll vom Juli 1982
"Jene Übung, bei der ein abgegrenzt- scheibenförmiges Empfinden des Ajan erzeugt wird, unterstützt durch Rollen der Augen, zeigte bei mir folgenden Verlauf:
Nachdem ich die Energetik belebt hatte und eine Verbindung zwischen Anahata und Ajna hergestellt hatte, begann ich mit dem Rollen der Augen. Das "Ajna" zeichnete sich als kreisrunde, kühle Scheibe ab. Es war sehr schnell eine Lichtentwicklung zu beobachten, die vor allem orange und golden war. Außerdem schienen Strahlen vom Stirnzentrum auszugehen, zwei waagrechte Bündel und ein nach oben gerichtetes, senkrechtes Bündel, das vom Scheitel aufstieg (der Lichtstrahl, vom Scheitel aufsteigend, der öfters beobachtet wurde, findet sich als Abbildung in "Kundalini Meditationen").
Das Licht zeigte, zumindest zeitweise, ein deutliches Pulsieren von etwa 4 bis 6 Hertz, verbunden mit einem entsprechendem taktilen Empfinden.
Während der Übung entstand ein Tunnel Effekt, wobei die Tunnelwände goldgelb mit silbernen Ringsegmenten waren. Die oft in die Wände eingestreuten Flecken waren diesmal leuchtend orange. Der Tunnel öffnete sich in eine lichte Landschaft.
Auch nach der Übung blieb ein angenehm seidig-warmes Gefühl in der oberen Gesichtshälfte, eine Wahrnehmung, die oft in Zusammenhang mit Anahata Aktivierung auftritt." (S.)

"Seitdem ich systematisch mit der Ajna Übung begonnen habe, hat sich die Kundalini neu belebt. Vor Jahren nunmehr hatte ich eine Phase mit stärkerer Kinetik.
Nun, seit der Ajna-Übung, geschieht folgendes:
Zuerst gab es mehrmals täglich ein Strömen, wie warmes Wasser oder Elektrizität von den Fußsohlen bis über den Scheitel. Dies wurde immer häufiger, bis zehn mal täglich. Schließlich wurde es zu einem "Dauerzustand", das heißt, zur Zeit praktisch immer, nur mehr weniger stark..... " (S.)

"......Vibrationen und Schauer von Kraft durchlaufen von oben her meinen Körper. Das Bewußtsein rutscht in einen Punkt oberhalb der Stirne und ich sehe goldoranges Licht.
Es folgte ein Tag in der Natur - Schneebergwanderung - das intensivste Naturerlebnis, das ich je hatte (nicht wegen der Gegend etwa, ich bin Berge gewöhnt - Kärnten). Es war einfach mein Zustand, der es mir ermöglichte alles so intensiv wahrzunehmen. Ich spürte die meiste Zeit des Tages ein tiefes Glühen im Anahata und Manipura - auch als wir uns inmitten von vielen Menschen im Restaurant stärkten." (N.)