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Visualisieren oder Entspannen - was führt eher zum Erfolg bei OBE

© copyright Aruna, Wien, 2003



folgende Diskussion ist dem OBE-Forum entnommen worden und wird hier zusammengefasst wiedergegeben:

 

Ich bin es noch mal.... ;-) Ich habe vergessen zu fragen, was Ich eventuell noch nicht richtig anwende um in eine richtige OBE zu kommen. Es ist wie folgt : Täglich übe ich den Ablösungszustand, das heißt ich entspanne sehr gut und tief ( Ich bin Meditationskursleiterin und habe dies bezüglich eine eigene Institution ), dann versuche ich es mit den " Visualisierungen " und spätestens da ;-( geht mir im wahrsten Sinne des Wortes die Fantasie aus. Ich kann weder ein " Jojo " sehen das auf und ab geht noch ein Gefühl von einem Sitz im Schaukelstuhl herbei holen. Wie macht Ihr das und was visualisiert ihr ? Das einzige mal wo ich eine OBE starten konnte, meine Ich mich zu erinnern, das ich garnichts besonderes visualisierte sonder mehr mit meinen Unterbewußtsein "sprach", ihm sagte was es tun solle .... Was genau bringt einen denn nun in diesen verflixten Schwingungzustand, von dem alle reden ????
B.

es ist zum Teil eh schon gesagt worden - Visualisieren ist der falsche Weg. Visualisieren ist kopflastig und erfordert Konzentration. Konzentration ist wiederum das genaue Gegenteil von Entspannung. Entspannung ist Voraussetzung um OBEs zu haben. Also möglichst entspannen und an nichts denken. Erst dann kann sich dein Astralkörper ablösen. Wenn du ständig denkst "löse ich mich jetzt ab ?" oder "wann passiert endlich etwas ?" ist das auch der falsche Weg. Mir gelingt es am einfachsten wenn ich einschlafe. Dadurch bin ich automatisch in Tiefenentspannung und kann ein OBE starten.
Aruna

Bei mir klappte das mit dem Visualisieren schon beim ersten Versuch. Ich stellte mir einfach dauernd vor, dass ich austrete, immer und immer wieder, bis ich langsam anfing zu dämmern. Und DANN, als ich anfing zu dösen, verstand mein UBW was ich will und es ging los. Aber es klappt auch jedes Mal anders, bei jedem sowieso anders... Aber dass man sich nicht dauernd vollkommen konzentrieren sollte stimmt schon. Was hilft ist auch seinen Körper per Suggestion Bein für Bein, Arm für Arm zu entspannen... Denn ich habe keine Starre, sondern spüre nur kurz vorher, wie mein Körper quasi "zusammensackt" und sich alles innerhalb von Sekunden dann völlig entspannt.
N.

so wie ich den Begriff Visualisieren kenne, verstehe ich darunter die willentliche Erschaffung eines Bildes, das man betrachten kann. Das was du meinst würde ich eher unter Autosuggestion einordnen, hat aber nichts mit der Erschaffung eines Bildes zu tun. Unter diese Kategorie fällt auch die Vorstellung eines Schaukeln (so wie im Schaukelstuhl -> siehe Link). Ich kenne Personen die augenblicklich Bilder sehen z.B. Tunnel wenn sie sich entspannen (ich selbst schaffe das nicht). Aber auch die schaffen nicht bewußt ein Bild, um dadurch ein OBE zu starten. Möglicherweise gibt es Peronen die durch Visualisierung eine OBE starten können. nach all dem was ich weiss ist das aber nicht vorteilhaft. Ich hoffe ich verwirre niemanden durch zu viele Begriffe, aber ich glaube das ist ganz wesentlich um Erfolg zu haben.
Aruna

Ich sprach von Autosuggestion im Sinne von sich quasi selbst den "Befehl" geben, dass man sich entspannt, das linke Bein wird angenehm schwer, usw.. nun das rechte.... Ich visualisierte mir nur, dass ich austrete. Also nicht das Gefühl dabei, sondern ich versuchte zum Beispiel mir mich von aussen vorzustellen. Stellte mir vor, dass "ich mich aus meinem Körper erhebe", usw. Ich denke alles Optische gehört schon zu den Visualisierungen. Eine Spezifische ist natürlich die, sich einen Gegenstand vorzustellen, den man dann drehen und wenden kann. Aber ob ich nun einen Gegenstand drehe oder mich in Gedanken aus dem Körper schweben/ rollen/... sehe.
N.

ist schon O.K. so wie du das machst - hast ja auch Erfolg damit. Aber wie gesagt du machst Autosuggestion im Sinne von Verinnerlichung eines Körpergefühls (wie im artikel beschrieben) und keine Erschaffung eines rein optischen Bildes - oder irre ich mich :-)). Beispiel für Visualisierung: Du erschaffst dir optisch einen grünen Tunnel, um dann rein zu fliegen und in eine Astralwelt zu wechseln. Zuerst siehst du gar nichts und dann schaffst du dir durch Vorstellungskraft zuerst den Eingang des Tunnels, die Farbe, dann die Wände usw. Also ich glaube diese Vorgehensweise wäre meiner Erfahrung nach falsch. Die Vorstellung eines Körpergefühls im vollentspannten Zustand ist O.K.
Aruna

Sowas mache ich eigentlich nicht... Habs mal probiert aber brachte mir nichts. Ich nutze wie gesagt diese Visualisierung des Austretens nur als eine Art Suggestion um meinem UBW klarzumachen, was ich nun möchte und vorhabe. Die Entspannung dabei ist ja erforderlich um überhaupt auszutreten (habe ja keine Starre die mir "hilft").
N.

jetzt kommen wir langsam zu des Puddels Kern. Du stellst dir ein Körpergefühl vor und schaffst dir KEIN optisches Bild, also visualisiert du auch nicht ;-)). d.h. du stellst dir in Vollentspannung einen körperlichen Zustand mittels Suggestion vor. Aber du visualisierst nicht. Das was Bedula urspünglich gemeint hat, war ja ein Jojo zu SEHEN. Richtig wäre aber, das Gefühl eines Jojo - die Auf- und Abbewegung als Körpergefühl zu spüren und dadurch ein OBE zu initiieren. *PUHHH* noch Fragen :-))
Aruna

Bin aber immer noch der Meinung zu visualisieren. DENN: Ich STELLE mir vor, das heisst, ich sehe vor meinem inneren Auge mich.. Dann stelle ich mir vor, wenn ich das Bild halten kann, wie sich mein Astralkörper löst! Und das Gefühl, dass dadurch (manchmal! nicht immer) erzeugt wird, ist eine sekundäre Folge, aber nicht der Urheber. Der Urheber ist das Bild, dass ich mir vorstelle, MICH! Naja, egal, was ich mache, was du machst, machmal klappts manchmal nicht ;o)
N.

Aha, das hast du aber bisher nicht gesagt ;-). Das ist aber hochinteressant ! Von so einer Technik habe ich noch nie gehört *STAUN* Also du machst das vermutlich so: 1. Du entspannst dich 2. Du stellt dir dich vor 3. Nach einer Weile siehst du dich gestochen scharf 4. dann projezierst du dich in dieses bild hinein und bist draußen - richtig ?
Aruna

So SOLLTE es sein...( also dass auch mein Bewusstsein irgendwann dieses Bild des Austretens übernimmt)

Ich bin bis jetzt im Wachzustand noch nicht völlig ausgetreten Einmal nur seitlich herausgeschleudert und gleich wieder rein. Sonst immer aus dem Traum (oder im Halbschlaf ohne viel Erinnerung) heraus und neulich eben nun habe ich den Eintritt auch mal bewusst wahrgenommen, stecke also noch in Kinderschuhen. Vielleicht klappt es später mal wie oben beschrieben. Bis jetzt bringt es mir nur das Gefühl zu fallen, ruft Wärme und Kribbeln hervor im leichten Stadium. So machte ich es beim ersten Mal und es klappte sofort (als die Symptome kamen brach ich sofort ab, da ich niemals damit rechnete, dass es, wenn man es "aus Spass" versucht, klappt..). So. Ich verabschiede mich auch langsam mal für heute... *g* Haben uns für heute glaube ich ausgesprochen *lol* Hat Spass gemacht! =)
N.

klingt aber vielversprechend - weiterversuchen und Erfolge im Forum posten :-)
Aruna


© copyrightAruna