Index Astralwandern


Kürzlich ritt ich in die Weite
 

© copyright Susann , 2001


      Kürzlich ritt ich in die Weite,
      weiter flog ich gerade aus,
      einer vor mir, ich als zweite,
      waren auf dem Weg nach Haus.

      Jeden Tag ein anderer Weg,
      führt zu meinem schönen Heim,
      der eine kommt,ein andrer`geht.
      Woanders könnts`nicht schöner sein

      Ganz viel Licht und Harmonie
      Füllen meine Räume,
      im Hintergrund die Melodie,
      wiegen lieblich meine Träume.

      Ich mich manchmal auch verlaufe,
      finde mein zu Hause nicht.
      Von dem Regen in die Traufe,
      schließ die Augen und suche mich

      Doch immer wieder,welch ein Glück,
      kehr ich in mein Heim zurück


 

Die Zeit
 

© copyright Susann , 2001

      IRGENGWO GANZ UNBEDACHT,
      KOMMT URPLÖTZLICH ÜBER NACHT,
      SACHEN, DINGE DIE DICH LENKEN
      UND DIR GANZ VIEL WÄRME SCHENKEN.

      DER KOPF, DER HAT DIR ANGST GEMACHT,
      ES IST DAS HERZ WAS DRÜBER LACHT.
      WENN DER VERSTAND UND HERZ SICH ZANKEN,
      ENTSTEHEN KOMISCHE GEDANKEN.

      DANN IRGENDWANN DER GROßE SPRUNG,
      DU ERREICHST GANZ SCHNELL DEN MITTELPUNKT.
      OB JAHRE, WOCHEN ODER STUNDEN,
      DU WARST ES UND HAST ERFUNDEN,
      DENN GLAUBE MIR SIE GIBT ES NICHT,
      SAG EINFACH NUR "ICH LIEBE MICH "
      DEIN SEIN IM GEGENSATZ ZUR ZEIT
      IST LANGE NICHT SO WEIT
      WIE DU


 


 


Blick in jenseitige Welten

© copyright AlfredBallabene

      Geistwesen sind wir
      (Woher kommen wir, wer sind wir?)

      Wir tanzen durch die Welt,
      geschaffen aus Leere
      und der Illusion des Festen.

      Geistwesen sind wir,
      freies Bewusstsein,
      die Formen ein Spiel.

      Vielfältig ist unsere Art,
      doch auf der Bühne Welt
      sind wir gleich, sind "Mensch“.

      Du bist meine Stimme
      (Jenseitiger an ein Medium)

      So manchen Fehler hab ich gemacht auf Erden
      - es reut mich.
      Welch Segen,
      wenn jemand an meiner statt das sagt,
      was mich bedrückt
      und Versöhnung bringt.
      Denn aus der Welt der Verstorbnen
      ist meine Stimme nicht hörbar,
      für jene, die ich gekränkt
      und die sich mir deshalb verschließen.

      Der Jahrmarkt (Lebensernte)

      Bevor du geboren warst, gab man Talente dir,
      damit du nicht mit leeren Taschen kommst
      und hier auf Erden Gutes mögest tun und lernen.
      Gelingt es dir, so war es wohl die Reise wert.

      Doch gib acht, ein Jahrmarkt ist die Welt!
      Er ist verwirrend und benebelt deine Sinne.
      Du blickst um dich, es bezaubert dich ein Glitzern,
      du nimmst die goldnen Münzen und es ist dein.

      Es riecht so gut, du füllst den Magen dir,
      obwohl du keinen Hunger hast,
      Das muss ich haben, es ist so bunt!
      Und wieder fühlst du reicher dich.

      So kommst du heim, mit Tand beladen.
      „Goldne Münzen gaben wir dir für den Weg“.
      Es kommt der Ruf. „Was hast du heimgebracht?“
      „Jahrmarkttand“, haucht es verschämt zurück.

      Der Rat (Bitte an die jenseitigen Helfer)

      „Helft, ich brauche euren Rat“,
      so schallt mein Ruf hinauf in Himmels Höhn.
      Es bleibt nicht ungehört mein Ruf;
      wartend schon steh’n hohe Geister,
      ich fühl es klar, um mich im Kreis,
      lauschend meinem Begehren.
      „Was soll ich tun, frag ich.
      Was hab’ ich falsch gemacht?“
      Doch Stille herrscht!
      Noch mal stell ich meine Frage.
      „Lausch' in die Stille“, hör ich,
      „in dir ist schon die Antwort,
      du brauchst nicht unseren Rat.“
      Widerwillig vernahm ich das von innen.
      Ich wusst' es wohl, doch war es mir nicht recht.
      Ich wollte diese Antwort nicht,
      deshalb der Ruf im Hoffen anderes zu hören,
      als das, was meine Stimme mir sagte.

      Ich bin dir immer nah

      Du kannst mich erspüren,
      ich bin dir immer nah,
      vertraue deinem Fühlen,
      es wird dich sicher führen.

      Zweifel konnt' den Mut dir rauben
      an der Möglichkeit mir zu begegnen,
      er nahm dir alle Zuversicht
      und zerstörte deinen Glauben.

      Endlich hast die Fesseln überwunden.
      Wie lange habe ich gewartet,
      dass die Liebe uns vereint
      und du heimwärts hast gefunden.

      Astralreisen

      Wenn Mondschein die Welt verzaubert,
      sich müde die Augen schließen,
      das innere Sehen erwacht,
      betrittst du eine andre Welt.
      Es ist die Welt der Träume,
      eine Welt der Illusionen,
      - ich muss lachen, ich meinte:
      andre Illusionen als am Tage.

      Manchmal kann es geschehen,
      dass wenn eines guten Geistes Finger
      dir deine Stirne sanft berührt,
      wird’s hell um dich, klar wird dein Denken
      und du betrittst die Welt der Geister.
      Nimm dich in acht, es ist kein bloßer Traum!
      gib acht und handle nicht gesetzesfrei,
      wie sonst gewohnt in deinen Träumen,
      gewogen wird auch hier dir jede Tat.

      Antwort an Helferlehrlinge
      (die neunmalkluge Ratschläge geben)

      Schauen und Erkennen in der Stille,
      Kraft und Klarheit, eis'ner Wille!
      Auf diesem Weg sind and're Werte,
      als Tugend, die erworben durch die Gerte!
      Stille ist des Gevatters Lehre,
      die zeitlos ist und ewig währe!

      In nightly dreams

      In nightly dreams,
      oh soul, it seems,
      you are not sleeping but you're free.
      Flowers and fantastic towns you see,
      meeting friends long lost by time,
      love and happines in golden shine.
      At the morning ends the freedom of the night,
      the body bows by sorrows of the daily plight.

      Gehe unbeirrt den Weg zum Licht

      Gehe unbeirrt den Weg zum Licht,
      zweifle nicht, zweifle nicht!
      Lass Dich nicht von Dunkelheit umfangen,
      Sei nicht im Irdischen gefangen!
      Erhebe Deine Seele und sei frei,
      wisse, dass Dein Ziel die Freiheit sei!