Alptraum |
Bild von J.H. F�ssli
Der Alb (Elf) dr�ckt auf die Brust (hier etwas frei gestaltet der Bauch) auf die Schlafende und erschwert die Atmung
Was ist ein Alptraum?
Wenn Sie sich mit dem Thema ernsthaft befassen wollen, unter solchen Ph�nomenen leiden, dann meiden Sie bitte eine oberfl�chliche Verallgemeinerung. Sie k�nnen Ihr pers�nliches Problem oder das Ihres Kindes nicht l�sen, wenn sie oberfl�chlich bleiben und sich nicht bem�hen den Vorgang zu verstehen. Im oberfl�chlichen Sprachgebrauch werden unter dem Begriff "Alptraum" die verschiedenste Ph�nomene gleichsam wie Birnen und �pfel in einen Korb geworfen.
Die oberfl�chliche Verwendung des Begriffes "Alptraum" vermischt folgende Ph�nomene:
1) Nachtschreck (Pavor nocturnus = n�chtliche Angst)
Der Nachtschreck findet sich vorwiegend bei Kindern und sieht schrecklicher aus als er ist.
Es handelt sich beim Nachtschreck um eine Schlafst�rung, die zu den sogenannten Parasomnien z�hlt. Unter Parasomnie versteht man Auff�lligkeiten w�hrend des Schlafs. Hierbei wird die Erholsamkeit des Schlafes nicht direkt beeintr�chtigt.
Symptome:
Meist tritt der Nachtschreck in der ersten Nachth�lfte auf. Oft zeigt sich der Nachtschreck als ein angstvolles Schreien oder Weinen des Kindes. Wenngleich das f�r die Eltern, die nicht wissen was los ist, sehr beunruhigend ist, befindet sich das Kind in einem Tiefschlaf und bekommt das Geschehen nicht mit. Gelegentlich schreckt das Kind ganz pl�tzlich in Panik hoch, bisweilen verschwitzt und mit schneller schlagendem Herz. Es ist nicht ansprechbar, obwohl die Augen weit ge�ffnet sind und obwohl es mitunter aufrecht im Bett sitzt oder sogar um sich schl�gt. Nach etwa 5 bis 15 Minuten ist der Spuk vorbei und unerwarteter Weise schl�ft das Kind normal und ruhig weiter.
Folgen:
Das Kind schl�ft nach dem Nachtschreck normal weiter und erinnert sich am Morgen nicht daran. Der Nachtschreck hat keine negativen Folgen f�r das Kind.
Ein Fehler ist es das Kind aus diesem Zustand gewaltsam zu wecken. In diesem Fall erinnert sich das Kind an den Nachtschreck und entwickelt �ngste, die sich dann bei mehrmaliger Wiederholung als Angst vor dem Schlafengehen zeigt und traumatische Folgen entwickeln kann.
2) Angstr�ume mit psychischer Ursache
H�ufig werden extreme Angstr�ume als Alptr�ume bezeichnet. Hierbei werden die hier zitierten Kategorien 1) und 3) mit einbezogen und psychologisch interpretiert. Leider missachten jene Psychologen, wenn sie derart pauschal interpretieren und alle Schlaf-Traum-Ph�nomene ihrem eigenen Fachgebiet zuordnen, die medizinischen Ergebnisse der Schlafforschung.
Ein Angsttraum mit psychologischen Wurzeln ist ein extreme
Furcht einfl��ender Traumzustand, der nach einer oft schwei�treibenden Angstphase meist zum Aufwachen f�hrt. Die Wurzeln dieser Angst sind in der Regel Verdr�ngungen und traumatische Ereignisse.
Kennzeichnend f�r Angsttr�ume sind h�ufig Verfolgungstr�ume oder Tr�ume, in welchen man an Orte gelangt, in welchen die Tr�umenden mit Ungeheuern, D�monen oder sonstigen d�monisierten Inhalten konfrontiert werden. Statt sich der Bedrohung zu stellen wird meist die Flucht gew�hlt.
3) Alptraum als Folge einer wahrgenommenen Schlafl�hmung (Schlafparalyse):
Dieser Zustand und die verursachenden Hinterg�nde sind der Schwerpunkt dieser Seite. In der Folge wird versucht die Ursachen und Symptome aufzuzeigen und zu erkl�ren.
Der Alptraum als Alpdr�cken mit Atemnot und Schlafl�hmung
Der Begriff "Alptraum" oder "Albtraum" ist vom Wort her (Alb-dr�cken, Alb ist ein altes deutsches Wort f�r Elf) einem ganz bestimmten Zustand zugeordnet, wird jedoch aus Unkenntnis wie schon erw�hnt verw�ssert.
Die Bezeichnung "Alptraum" ist sehr alt und hat seine Wurzeln im Volksglauben.
Im Volksglauben herrschte die Vorstellung, dass auf der Brust der schlafenden Person eine Drud (oder Alb) sitzt und die Schlafenden durch sein Gewicht dr�ckt ("bedr�ckt") und hierbei das Atmen erschwert.
Erkl�rungen aus medizinischer Sicht:
Ursachen
Meist erfolgen die Alptr�ume bei R�ckenlage. In dieser Schlafposition kommt es leichter zu einer Verflachung der Atmung und zu Sauerstoffmangel. In unserem K�rper gibt es Sensoren, welche �ber den pH Wert (S�uregrad) den Gehalt an Sauerstoff oder Kohlendioxid (= "verbrauchte Luft") feststellen. Wenn der Sauerstoffgehalt durch zu flache Atmung absinkt, so stellt dies eine Gef�hrdung dar. Die inneren Alarmglocken schrillen und da der K�rper, vorallem die Gehirnzellen, gef�hrdet ist stellt sich ein Weckeffekt ein. Die schlafende Person wacht auf. Genau genommen kehren nur einige Gehirnareale in den Wachzustand zur�ck, speziell jene der bewussten Wahrnehmung. Andere Teile, n�mlich jene, welche die Schlafl�hmung (Schlafparalyse) bewirken, arbeiten noch in gewohnter Weise wie im Schlaf weiter. Auch jene Gehirnareale, welche f�r Traumbilder verantwortlich sind, arbeiten zum Teil Schlaf �hnlich (hypnagog) weiter.
Durch das Zusammenspiel der teils noch "schlafende" und teils schon "wachen" Gehirnareale kommt es zur paradoxen Situation des Alptraumes.
Wahrnehmungen
Es entsteht die Wahrnehmung einer bedr�ngenden Atemnot und Schwere auf der Brust. Das f�hrt zum Bed�rfnis sich aus dieser Situation durch Ver�nderung der Schlaflage, eventuell durch Aufsetzen, zu befreien. Doch nun stellt die Person zu ihrem Schrecken fest, dass dies nicht m�glich ist, da der K�rper gel�hmt ist. Die Angst steigert sich. Da sich die zum Teil noch schlafende Person in einem hypnagogen (= Stadium zwischen Schlaf und Aufwachen) befindet, kann das dazu f�hren, dass sich die Bedrohung als Traumbild einer "lebendigen" Wesenheit zeigt.
Erkl�rung der Schlafparalyse
Die Schlafl�hmung ist eine nat�rliche k�rperliche Funktion die
IMMER im Schlaf auftritt. Die L�hmung soll verhindern, da�
der Mensch seine im Traum erlebten Handlungen (Laufen, Schreien etc.) nicht aktiv umsetzt. Die Schlafl�hmung ist ein nat�rlicher Vorgang, der sich t�glich bei jedem Menschen vollzieht. Die bewusste Wahrnehmung der Schalfl�hmung allerdings ist selten.
Wie kann ich mich aus diesem Zustand befreien?
Die Schlafparalyse betrifft haupts�chlich den Bewegungsapparat des Menschen. Die Atmung ist nicht hiervon betroffen. Das bedeutet, dass man tiefer einatmen kann, um dann mit einem Schnarchen auszuatmen. Dieses Schnarchen hat einen hervorragenden Weckeffekt.
Beispiele f�r Alptr�ume:
"Ich lag in meinem Bett, und "erwachte" pl�tzlich, merkte
aber, dass ich mich nicht bewegen konnte. Als ich meine Augen aufschlug, sah ich,
dass ein Teufel �hnliches Wesen (oder gar der Teufel selbst?? das ist ja das
Angsteinfl��ende!) auf meiner Brust sa�, und ich glaube sogar, irgendetwas in
der Art sagte, dass er mich holen komme oder so.
Er schwebte dann durch mein Zimmer. Ich sp�rte richtig wie er
�ber meinen Schreibtisch flog!!!! Er schwebte auf ein Loch im Boden zu, das
sich aufgetan hatte.....ich bekam Angst, und versuchte mich zu befreien, was
mir auch gelang, und ich lag ganz normal in meinem Bett!!!"
Es ist nun so, dass die Tatsache der �berlagerung mit Tr�umen des scheinbar wachen Zustandes in der Schlafparalyse nicht erkannt wird, sondern beide Zust�nde als eine Einheit erlebt werden. Man nimmt also sowohl sein K�rperbefinden wahr als auch gleichzeitig Tr�ume. Da man aber aus dem inneren Gef�hl heraus wei�, dass die K�rperwahrnehmung normalerweise im Wachzustand richtig und echt ist, wird dieser Glaube auch auf jene in die Wachphase hineinreichenden Traumelemente projiziert, sofern diese sich im selben Zimmer abspielen und somit keinen logischen Bruch darstellen.
Im nachfolgenden Beispiel wird zwar einerseits ein Doppelbewu�tsein zur Kenntnis genommen, sofern die Tr�ume Szenen in anderen �rtlichkeiten zeigten, sobald aber eine Traumgestalt im eigenen Zimmer erlebt wurde, war die Identifizierung als real und die damit zusammenh�ngende Angst wieder da:
" Diesmal aber kam dieses Ziehen so sanft, dass ich mich schon im n�chsten Moment in diesem gel�hmten Zustand erlebte. Es war mir auch bewusst, dass ich mich in meinem Zimmer befinde, aber da kam noch das Erleben von den Tr�umen dazu, irgendwelche Strassen und Geb�uden usw. Die beiden Welten erlebte ich irgendwie �berlappend. Und ich habe immer meinen gel�hmten K�rper gesp�rt. Z.B. wusste ich, dass in meiner Wohnung sich fremde Wesen befinden und ich wollte sie vertreiben indem ich den Fernseher anschalte."
"Ein anderes Mal war dieses Erlebnis anders als sonst. Alles begann wie
immer.
Erst das Schwer-werden des K�rpers, das Piepsen, nicht bewegen k�nnen
usw..
Pl�tzlich tauchte an meiner linken Seite eine schwarze Gestalt auf. Ich
kann nicht sagen ob es ein Mann oder eine Frau war. Es sah aus wie ein
schwarzer Kapuzenmantel oder ein Mantel und ein Hut. Diese Gestalt
packte mich am Kopf
und dr�ckte ganz fest zu, so da� ich furchtbare Angst bekam. Ich
konzentrierte mich ganz stark und sagte mir immer wieder "du mu�t
aufstehen". irgendwann gelang es mir aufzuspringen und das Licht
anzuknipsen. Alles war weg!"
Druckgef�hl:
In dem Zustand der Schlafparalyse sp�rt man bisweilen auch einen Druck, der auf den K�rper lastet. Dieser Druck ist offenbar die Folge eines besonders stark empfundenen Schweregef�hls, wie es f�r das Eingleiten in die Tiefentspannung typisch ist und anscheinend auch im Zustand der Schlafparalyse empfunden werden kann und dann als bedrohlich empfunden wird und Panik ausl�sen kann.
"Eines Nachts, es war mir als ob ich aufwachte, sp�rte ich, wie ich mit einer unglaublichen Kraft ins Bett gedr�ckt wurde. Es war mir unm�glich mich zu bewegen, ich wollte schreien, aber es gelang mir nicht. Der Druck auf mich schien immer st�rker zu werden, mich �berkam panische Angst. Dann pl�tzlich wurde ich emporgerissen mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, ich sp�rte wie ich das Fenster durchquerte und sah die Sterne an mir vorbeiflitzen. Mein Angst war riesengro�, ich f�hlte mich von einer fremden mir unheimlichen Macht entf�hrt, und jeder Versuch mich zu wehren schlug fehl."
Weitere Beispiele:
"Ich hatte mehrmals (2-3 mal) einen erschreckenden Alptraum. Ich war wohl im Tiefschlaf und f�hlte pl�tzlich, da� ich unbedingt wach werden mu�. Ich merkte, da� ich in Gefahr war und wenn ich nicht wach werden w�rde, verloren sein w�rde. Ich k�mpfte mit aller Kraft. Ich lag auf dem R�cken im Bett und sp�rte, wie sich mir etwas n�herte. Dabei versp�rte ich ein dumpfes Vibrieren und hatte das Empfinden, eine Masse die schwerer ist als Luft legt sich �ber meinen K�rper, begleitet von diesem dumpfen Brummen oder Vibrieren. Ich k�mpfte um wach zu werden. Ich merkte, da� ich damit Probleme hatte, ja selbst meine Gliedma�en konnte ich nicht bewegen. Ich hatte keine Gewalt mehr �ber meinen K�rper. Es war ein furchtbares Gef�hl der Hilflosigkeit. Ich wu�te, da� ich unbedingt wach werden mu�, ich wu�te, da� ich in Gefahr bin. Ich k�mpfte wirklich mit aller Gewalt daf�r, mich zu bewegen."
Ich glaube ich leide unter Schlafl�hmung! Ich bin nun fast 23 und habe es seit ca. 8 Jahren, vielleicht auch schon etwas l�nger! Bis gestern wusste ich noch gar nicht, dass auch andere Menschen davon betroffen sind. Ich habe es Ewigkeiten verschwiegen bis ich irgendwann so fertig war davon und es meiner Mutter schilderte. Das erste mal glaube ich nahm sie es noch nicht so ernst wie ich, doch nach mehreren N�chten als ich weinend vor ihr stand nahm sie es dann doch ernster. Wir glaubten immer es h�tte etwas mit meinem Kreislauf zu tun, denn sobald ich anfing einzuschlafen brummte es in meinen Ohren, dass es nicht mehr auszuhalten war.
Richtig qu�lend war es f�r mich, dass ich jeden Abend �ber lange Zeit hinweg Angst hatte schlafen zu gehen. Ich dachte, dass ich vielleicht mal das Kissen zum Schlafen weg lasse, dass vielleicht mein Kopf sonst schlecht durchblutet ist. Dann kamen die Tr�ume eine Zeit nicht mehr und ich glaubte ich sei erl�st, doch dann kam es wieder und ich wusste mir keinen Rat mehr.
Sie sind mal da und mal eine Zeit lang auch nicht! Gestern dann (06.03.03) rief meine Mutter mich an und sagte, sie h�tte beim WDR-Radio (Domian) geh�rt, wie jemand zum Thema "Aussergew�hnliches" seine Tr�ume schilderte, die auch genau zu mir passten. Dann suchte ich im Internet danach und fand diese Seite.
Nun schildere ich mal diese seltsamen Tr�ume -: Ich liege im Bett und fange gerad an einzuschlafen. Im Halbschlaf, so zu sagen, f�ngt es an in meinen Ohren tierisch zu brummen und rauschen, dass es nicht mehr auszuhalten ist. Dann f�ngt der Traum (oder was immer das auch ist) an. Es ist so als ob ich wach bin und nehme meine Umgebung war, sehe das Zimmer so wie wenn ich wach im Bett liege. Egal wo ich schlafe ich sehe immer das Zimmer, in dem ich mich gerad befinde. Dabei h�lt das Rauschen stets an. Dann bemerke ich das ich mich nicht bewegen kann und wie gel�hmt bin. Ich h�re manchmal auch in dieser Phase fremde Ger�usche. Dann bemerke ich, dass jemand im Raum ist, den ich aber nicht sehen kann und f�hle mich bedroht. Dann auf einmal packt mich dieses jemand und versucht mich aus meinem Bett zu ziehen, manchmal aber auch zieht es mir nur die Decke weg und ich versuche mich immer zu wehren doch ich kann nicht. Seltener kommt es auch vor, dass ich so eine starke extreme Angst entwickle, dass ich mich in einem Traum vor diesem jemand sch�tzen will und auf einmal fliegen kann. Ich weiss es h�rt sich unglaubw�rdig an, aber es ist so ich kann dann aufeinmal an die Zimmerdecke fliegen. In diesen Tr�umen bin ich mir stark bewusst, dass ich tr�ume und sage mir immer im Gedanken: "Du musst jetzt aufwachen" und zwinge mich dazu meine Augen zu �ffnen. Ich habe auch schon Tr�ume erlebt, in denen ich mehrmals aufgewacht bin aber in Wirklichkeit noch am Tr�umen war. Es war als ob ich mehrere Phasen in diesem Traum hatte.
Nichtmal reden geschweige denn schreien kann ich, genauso wenig wie bewegen. Ich bin im Dezember Mutter geworden und habe als wir beide nach Haus kamen in Babys Zimmer geschlafen, f�r ein paar Wochen. Da hatte ich meinen lezten wirklich schlimmen Traum. Ich tr�umte das gleiche wie schon beschrieben, doch ein schlimmes Ereignis dazu. Es kam eine Gestalt, sah aus wie mein Baby, auf mich gest�rmt und wollte mich angreifen. Ein Arzt w�rde sagen das hat mit der Umstellung des Lebens mit dem Baby zu tun, Stresssache. Das denke ich aber nicht.
Kann das was ich habe vererblich sein? K�nnte es vielleicht auch gef�hrlich f�r mich sein? Ich bin im Moment wieder in der Ratlosphase was diese Sache betrifft. H�tte nie gedacht, dass andere Menschen das gleiche erleiden. Dachte immer es w�re alles eine dumme Einbildung vin mir.
Ich bin 22 Jahre alt, wohne in K�ln und komme urspr�nglich aus Polen. Seit meinem 12. Lebensjahr passiert regelm��ig etwas mit mir, was ich mir nicht erkl�ren kann. Ich versuche es so gut es geht zu schildern.
Manchmal, wenn ich bereits entspannt und auf nichts mehr konzentriert im Bett liege passiert es. Meist auch wenn ich nicht damit rechne. Es ist auch nicht tageszeit-abh�ngig. Ich bin gerade auf der Schwelle zum Schlaf aber auch noch bewusst f�r mich merkbar wach. Mit einem immer lauter werdendem Rauschen f�llt sich mein Kopf und das innerhalb eines Augenblicks. Es h�rt und sp�rt sich f�r mich furchtbar an. Es dr�hnt in meinem Sch�del, ich muss sogar die Z�hne deshalb zusammenbei�en, weil es solch einen Druck im Kopf und in Gedanken verursacht.
Das komische, gleichzeitig aber auch interessante daran ist, dass ich mich nicht davon befreien kann. Meinen ganzen K�rper kann ich zwar sp�ren, sogar den Herzschlag, aber bewegen, geschweige denn mich leicht r�hren kann ich nicht. Manchmal versuche ich etwas zu sagen oder aufzuschreien, es gelingt aber auch nicht. Ich sp�re mich ganz, es kommt mir aber vor als w�ren die Arme und Beine ausgeschaltet.
Ich k�mpfe dagegen an. Mit meiner ganzen Kraft versuche ich mich zu bewegen. Ich bin auch schon dahinter gekommen, dass wenn ich merke, dass ich mich bewegt habe und danach "aufwache", ich mich trotzdem nicht bewegt habe und liege immer noch so, wie zuvor.
Ich nenne diesen Zustand "Rausch", nicht nur wegen dem Rauschen im Kopf selber, sondern weil es ein Rauschzustand f�r mich ist. Dazu muss ich betonen, dass ich keinerlei Drogen oder sonstiges konsumiere.
Auf der einen Seite finde ich es interessant, ja sogar �berw�ltigend aber auf der anderen macht es mir Angst, weil ich bis heute nicht wei� was das ist.
Dieser Zustand h�lt im Extremfall bis zu ca. 2 Minuten lang an. Danach wache ich von selber auf, einfach so. Es kann vorkommen dass ich gleich wieder, sobald die Augen geschlossen sind reinfalle. Es k�nnen also mehrere Rauschzust�nde innerhalb von einer halben Stunde vorkommen. Sp�testens dann bin ich auch normal eingeschlafen. In der Regel schlafe ich dann auch die ganze Nacht durch, ohne aufzuwachen.
"Ich liege im Bett, bin meist schon eingeschlafen und wache dann auf, wei� auch, da� ich wach bin, kann mich aber nicht mehr bewegen. D.h. ich sp�re eine totale L�hmung. Gleichzeitig habe ich ein absolutes Rauschen im Kopf (das auch st�ndig zunimmt), was meinen Kopf schier platzen l��t (das ist mein Gef�hl) und das 100% Gef�hl, an meinen Kopf zieht eine Macht von au�en und meine Seele will genau da raus. Es ist wie ein Sog, dem ich nur total schwer widerstehen kann.
Die einzige M�glichkeit, aus diesem Zustand wieder rauszukommen, ist ein inneres Schreien. Ich wei�, da� mein neben mir liegender Partner davon nichts mitbekommt, aber ich schreie wie eine Wahnsinnige in mir und kann mich dadurch einigerma�en aus der Erstarrung l�sen und mich wieder zur�ckholen. Aber nur mit gr��ter Kraftanstrengung. Das alles macht mir ziemliche Angst und ich wage kaum, danach wieder einzuschlafen!"
"Es gab eine Zeit, in welcher ich regelm�ssig beim Einschlafen oder Aufwachen Erlebnisse hatte (in der Zwischenzeit kommt das eher selten vor), die eindeutig in den von Dir beschriebenen Bereich geh�ren: Ich weiss, dass mein Geist wach ist, kann h�ren, riechen, habe ein Zeitgef�hl, nehme meine Frau wahr, die neben mir im Bett liegt, kann mich aber nicht bewegen, keinen Muskel meines K�rpers steuern. Mit der Zeit lernte ich, durch heftiges Atmen auf mich aufmerksam zu machen; meine Frau kennt dieses Zeichen, kneift mich dann, oder sch�ttelt mich leicht, und ich finde wieder zu einem normalen Wachzustand zur�ck."
"Geschafft, die Angst ist vorbei
Ich habe die K�rperschlafparalyse immer als etwas
Schlechtes und als einen unheimlichen Vorgang angesehen. Nachdem ich
ihre Seite gelesen habe, versuchte ich diesen Zustand
auszunutzen, und es war wie eine Befreiung.
Ich habe nun keine Angst mehr vor diesem Zustand. Ich f�hre ihn sogar selber herbei, wenn ich kann.
�ber folgende Phasen kann ich berichten:
1. Zeitpunkt:
Kurz nach dem Einschlafen oder fr�hmorgens beim
Aufstehen.
2. Paralyse.
Die Paralyse setzt kurz vor dem Austritt meines feinstofflichen K�rpers ein.
3. Die "sogenanten" W�chter waren auch pr�sent, aber mein Wille brachte sie innerhalb weniger Sekunden zum Fallen. (Mir kam es vor als ob es k�rpereigene W�chter waren.)
4. Der Eintritt in die Astralwelt erfolgt durch einen Schwebezustand aus dem Fenster."
"Ich suche schon lange nach einer Erkl�rung f�r eine Erscheinung, die ich nun seit mehr als 15 Jahren in unregelm��igen Abst�nden erlebe.
Es passiert im Schlaf, und f�ngt damit an, da� meine Beine schwer werden, so als setze sich pl�tzlich jemand drauf. Binnen einiger Sekunden wird mein ganzer K�rper bleiernd schwer. Manchmal gelingt es mir sich so zusagen zu befreien. Ich richte mich unter gro�er Anstrengung auf und greife nach einem Glas Wasser, das ich immer neben meinem Bett stehen habe. Aber wenn ich den passenden Augenblick verpasse, hilft keine Anstrenungung mehr, alles erstarrt in mir. Unmittelbar danach werde ich von einer Kraft vom Bett gehoben. Einige Sekunden wirft und schleudert mich diese fremde Kraft durch das Zimmer, ich sto�e gegen die W�nde und das Fenster, die T�r. Es tut nicht weh, ist dennoch unangenehm. Ich wundere mich, da� dabei kein Bild von der Wand f�llt und das Fensterglas nicht zerbricht. Vor allem aber wundert es mich, da� mein Mann nichts von allem mitbekommt, den Krach nicht h�rt, den ich verursache, und nicht auffwacht, um dem Spuk ein Ende zu machen.
Ich kann nichts dagegen machen, ich bin wie gel�hmt, wie ein zugeschn�rtes Packet fliege ich durch Schlafzimmer. Nach einigen Runden werde ich unsanft auf mein Bett zur�ckgeworfen. Oder sogar manchmal daneben. Ich wache auf und finde mich in der gleicher Schlafpose wie beim Einschlafen in meinem Bett wieder. (egal wohin ich vorhin hingeworfen wurde). Meistens schlafe ich auf dem Bauch, und nicht auf dem R�cken, wie es in Ihren Artikeln beschrieben wurde.
Zwar geht die Benommenheit allm�hlich zur�ck, vollkommen wach werde ich jedoch nicht. F�r ein Paar Sekunden versuche ich dar�ber nachzudenken, was eben geschehen war, schlafe aber fast sofort wieder ein. N�chsten Tage gr�bele ich dar�ber nach, kann aber keine Erkl�rung finden. Die Erinnerung daran verbla�t und so bleibt es vergessen bis zum n�chsten "�berfall". Dieser Zustand ist mir nicht immer unangenehm, aber es macht mich w�tend, da� ich diesen Proze� weder kontrollieren noch steuern kann, da� ich diese Kraft, dieses unsichtbares Wesen oder was auch immer das sein mag, nicht sehen und nicht n�her beschreiben kann. �brigens, ich erlebe das nicht nur nachts sondern auch manchmal am Tage, wenn ich auf dem Sofa einschlafe. Es bleibt f�r mich ein Geheimnis. Warum passiert das und was es bedeutet?
Ich habe noch mit keinem dar�ber gesprochen, weil ich bef�rchte ausgelacht zu werden. Einige M�he hat es mir gekostet dieses kaum in Worte fa�bare Geschehen zu schildern. Ich verstehe, da� Sie, Herr Ballabene, nicht sehr viel Zeit haben. Dennoch w�rde ich mich freuen, ein paar Zeilen von Ihnen zu bekommen."
"Hallo Alfred
Per Zufall bin ich auf Deine Seiten gestossen und fasziniert herumgesurft. Der Grund daf�r ist ganz einfach: Es gab eine Zeit, in welcher ich regelm�ssig beim Einschlafen oder Aufwachen Erlebnisse hatte (in der Zwischenzeit kommt das eher selten vor), die eindeutig in den von Dir beschriebenen Bereich geh�ren: Ich weiss, dass mein Geist wach ist, kann h�ren, riechen, habe ein Zeitgef�hl, nehme meine Frau, die neben mir im Bett liegt wahr, kann mich aber nicht bewegen, keinen Muskel meines K�rpers steuern. Mit der Zeit lernte ich, durch heftiges Atmen auf mich aufmerksam zu machen; meine Frau kennt dieses Zeichen, kneift mich dann, oder sch�ttelt mich leicht, und ich finde wieder zu einem normalen Wachzustand zur�ck.
Selbstverst�ndlich habe ich anfangs meinen Arzt konsultiert, denn diese Zust�nde haben mir Angst gemacht. Seine Diagnose deutete auf eine besondere Art der Narkolepsie hin, "Schlafl�hmung", so nannte er dieses Ph�nomen. Gerne w�rde ich von Dir wissen, wo denn, falls es sie �berhaupt gibt, die Grenze zwischen Astralwandern und Narkolepsie liegt, oder was Du aufgrund meiner Beschreibungen zu diesen L�hmungszust�nden meinst."