Index Astralwandern

OBE Briefe Index


 

OBE Brief 128


Jonas
19. Feb. 2001
Mein Name ist Jonas, ich bin 16 Jahre alt und habe mit Beginn der Pubert�t und der damit verbundenen zwanghaften coolness vor einigen Jahren auch die "Tr�umereien" in die Schublade des uncoolen und des unwichtigen geschoben und sie auch erst einmal f�r l�ngere Zeit dort gelassen. Bis eine Freundin eines Tages in die Schule ein Castaneda Buch mitbrachte. Der Titel "Das Wirken der Unendlichkeit" hatte auf mich sofort, aus welchem Grund auch immer eine magnetische Wirkung und ich verbrachte den Rest des Schultages damit den Inhalt der Seiten in mich aufzusaugen. Ich war noch den ganzen restlichen Tag in einen verdammt euphorischen Zustand versetzt und war mir sicher, dass ich mich aufmachen musste um eine mir v�llig unbekannte Welt zu entdecken. Ich hatte nur etwa 60 - 70 Seiten gelesen und wusste nicht welche Welt das sein sollte, die ich entdecken will und wie ich einen Weg zu ihr finden sollte. Aber ich f�hlte mich geradezu innerlich gezwungen mich auf die Suche zu machen

Ich setzte mich also immer noch in freudiger Entdeckerstimmung vor den PC und war mir sicher im Internet zu finden was meinen neugewonnenen Wissensdurst l�schen konnte. Ich beauftragte die Suchmaschine nach einigen mir neuen Begriffen zu suchen die ich im besagten Castaneda Buch entdeckt hatte. Meine Suche f�hrte mich als allererstes auf eine Homepage von Werner Zurfluh Namens "�ber den Zaun". Ich fand dort Berichte �ber OOBE und musste mir sofort eine �bungsanleitung downzuloaden. Ich druckte mir diese mit Ausf�hrlichen Erkl�rungen und Vergleichen zum Okkultismus versehene Anleitung aus, las sie sofort an einem St�ck durch und dachte, dass es mir nun ein leichtes sein sollte meinen Astralleib aus dem physischen K�rper zu "schmeissen". Naturlich war es nicht so einfach wie ich es mir vorgestellt hatte und ich suchte nach meinen Fehlern und immer mehr �bungsanleitungen und Ratschl�gen die ich im Netz auch zu Hauf fand. Ich merkte aber bald, dass es nichts brachte einfach jede neue �bung einfach auszuprobiern und sonst alles beim alten zu belassen.

Ich brachte mich also endlich dazu ( wahrscheinlich ) das erste mal in meinem Leben Disziplin aufzubringen und stoppte meinen Marihuanakonsum, begann mit der Arbeit mit dem dritten Auge ( das einzige was mich aus einem Esoterikbuch �berzeugen konnte ( ansonsten erscheint mir die Art in diesen B�chern einfach zu abgehoben, als dass ich mich weiter mit ihnen besch�ftigen wollte )) informierte mich viel �ber Kulturen in denen Schamanismus praktiziert wird, begann damit meine Tr�ume aufzuschreiben und versuchte die Welt um mich herum aufmerksamer zu beobachten.... auch sonst hat sich noch eine Menge getan aber ich m�chte langsam mal zum Schluss kommen.

Vor einigen Tagen glaubte ich dann endlich luzid geworden zu sein. Ich hatte zuerst einen normalen Traum in dem irgendwelche Verwandten mit ihren zwei T�chtern zu mir und meiner Familie einen Besuch abstatteten...ich weiss nicht mehr allzuviel von diesem Traum, auf jeden Fall ging ich mit den beiden M�dchen auf die Strasse. Ich nahm das kleinere der beiden ( etwa 5 Jahre alt ) wie man ein kleines Baby auf den Arm nimmt und in dem Moment wusste ich das ich tr�ume. Ich wurde sehr gl�cklich und sprang mit weiten S�tzen �ber die H�userd�cher hinweg, mein Blick reichte bis zum Horizont und war klarer, als wenn ich durch meine Brille schaue. Unter mir erkannte ich die H�user, Strassen und Wiesen und der Himmel leuchtete in allen nur erdenklichen Farben die ineinander �bergingen und sich miteinander vermischten.

Ich zog das Kind in meinen Armen an mich heran weil ich es mir n�her ansehen wollte. Ich tat das mit einer Klarheit die mir aus meinen Tr�umen bisher nur aus der fr�hen Kindheit bekannt war. Ich habe noch jetzt das h�bsche junge Gesicht des M�dchens vor mir. Ich wusste in dem Moment wo ich das Kind in meinen Armen betrachtete, dass ich luzid geworden war und das Gef�hl des Glucks und der W�rme wurde intensiver und brachte mich zum Erwachen. Bin ich luzid gewesen?? Vielleicht? Ich hoffe, dass ich Erlebnisse dieser Art bald wieder haben werde, um mir Klarheit �ber das Thema zu verschaffen.
Jonas

Hallo Jonas,
ja, das war eine Astralwanderung, so wie es ausschaut. Sehr oft kn�pft man auf solchen Wanderungen Bekanntschaften oder trifft sich mit Freunden/innen, die man irgendwo, irgendwann einmal kennen gelernt hat (es gibt in der Regel einen astralen Bekanntenkreis, eine echte astrale Familie, der man angeh�rt - diese Familien existieren durch Jahrhunderte und die innere N�he zu jenen Menschen ist sehr sehr gro�.
viele Gr��e
Alfred


Alfred Ballabene